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Was ist ein Blutpfirsich?

Gefragt von: Rosina Kohl  |  Letzte Aktualisierung: 21. September 2022
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Der Rote Weinbergpfirsich, auch Weingartenpfirsich oder Blutpfirsich genannt, ist eine Sorte der zu den Rosengewächsen (Rosaceae) gehörenden Pflanzenart Pfirsich (Prunus persica). Er ist ein Steinobst. Die erste nachweisbare Sorte wurde in China unter "Sing" geführt.

Welcher Pfirsich schmeckt am besten?

'Proskauer Pfirsich': In raueren Regionen ist der Anbau des 'Proskauer Pfirsichs' empfehlenswert. Diese Pfirsichsorte produziert intensiv aromatische Früchte, die bis Anfang September reifen. Gegenüber Frost und Kräuselkrankheit zeigt sie sich widerstandsfähig.

Welche Arten von Pfirsichen gibt es?

Man unterscheidet beim Pfirsich zwei Sortengruppen, nämlich die weißfleischigen und die gelbfleischigen Pfirsiche. Weißfleischige Sorten wie 'Benedicte' werden vor allem für den Frischverzehr angebaut.

Wo wächst der Rote Weinbergpfirsich?

Der 'Rote Weinbergpfirsich' gedeiht auf an einem sonnigen, windgeschützten und warmen Standort. Der Boden ist idealerweise leicht und nährstoffreich sowie gleichbleibend feucht. Besonders in der Zeit kurz vor der Ernte kann das Erdreich etwas trockener sein, da zu viel Wasser das Aroma verwässert.

Wie viele Pfirsiche darf man am Tag essen?

Wenn Sie zwei Pfirsiche essen, können Sie schon 30 Prozent des empfohlenen Tagesbedarfs an Vitamin C – dem bekannten immunstärkenden Vitamin – decken. In einem grösseren Pfirsich stecken immerhin rund 8 Prozent der empfohlenen Tagesdosis an Vitamin E.

So kommt der Pfirsich ins Glas | Galileo | ProSieben

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Ist Pfirsich gut für den Darm?

Der Darm bleibt gesund

Ein mittelgroßer Pfirsich kann bereits 10 Prozent deines Tagesbedarfs an Ballaststoffen decken, die im Magen aufquellen und Heißhungerattacken vorbeugen.

Was bewirkt Pfirsich im Körper?

Pfirsiche beruhigen also unsere Nerven und sorgen für gute Laune. Jede Menge Vitamin C stärkt zudem das Immunsystem. Die reichlich vorhandenen Polyphenole haben ebenfalls eine positive Wirkung auf die Gesundheit - sie wirken entzündungshemmend und senken das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Kann man Weinbergpfirsiche essen?

Der Weinbergpfirsich ist zwar weniger süß als seine Verwandten, dafür hat das Fruchtfleisch aber wohl das intensivste Pfirsicharoma. Manche Menschen essen den Weinbergpfirsich roh. Aber wegen seiner pelzigen Haut eignet sich der Weinbergpfirsich am besten für Konfitüren oder Liköre.

Wann sind rote Weinbergpfirsiche reif?

Ende August, Anfang September beginnt seine Ernte. Doch um ihn zu ergattern, muss man schon in jene Gegenden fahren, wo er seit Jahrhunderten angebaut wird, zum Beispiel nach Franken oder an die Mosel.

Wie sehen Weinbergpfirsiche aus?

Die kleinen bis mittelgroßen Früchte sind – je nach Sorte – im reifen Zustand grün bis kräftig rot. Ihre Schale ist sehr fest und mit einer dichten Behaarung versehen. Auch das Fruchtfleisch ist fest. Die Pfirsiche sind aromatisch, aber deutlich weniger süß als es sonst von Pfirsichen bekannt ist.

Woher kommen die besten Pfirsiche?

Die meisten Pfirsiche kommen zwar aus den Mittelmeerländern. In milden Lagen ist der Anbau aber auch bei uns möglich. Hobbygärtner sollten vor allem auf die Kräuselkrankheit und den Pfirsichschorf achten.

Wann gibt es die besten Pfirsiche?

Im Supermarkt sind die ersten Pfirsiche in der Regel schon ab Anfang Mai erhältlich. Diese – meist unreif geerntete und nachgereifte Früchte – stammen aus Nordafrika. Die Hauptsaison für frische Früchte sind dagegen die Sommermonate Juli und August.

Welche Pfirsichsorte für den Garten?

Für den Hausgarten ist Jayhaven wegen seiner geringen Anfälligkeit für die Fruchtmonilia und die Kräuselkrankheit gut geeignet. Dieser Pfirsich stammt aus Deutschland und wurde in den 1970er Jahren von der Versuchsstation Radebeul selektiert. Prunus persica ‚Pilot' eignet sich für alle gängigen Anbaugebiete gut.

Wie tief wurzelt ein Pfirsichbaum?

Da Pfirsiche weder Flach- noch Tiefwurzler sind, lässt sich als Faustregel annehmen, dass die Wurzeln etwa so breit wie die Krone und bis zu einem Meter tief in der Erde liegen. Ältere Bäume sollten hingegen nicht mehr umgepflanzt werden.

Wie nennt man Plattpfirsiche noch?

Der mehrjährige Pfirsich 'Tellerpfirsich', der zugleich als Plattpfirsich bezeichnet wird, trägt die botanische Bezeichnung Prunus persica 'Tellerpfirsich' und gehört zur Familie der Rosengewächse. Seinen Namen verdankt er seiner flachen Form, die entfernt an einen Teller erinnert.

Ist Pfirsich Obst oder Gemüse?

Pfirsiche (bot. Prunus persica) gehören zur Familie des Steinobsts und stammen nicht, wie der Name vermuten lässt, aus Persien, sondern aus China, wo sie schon seit mehr als 6.000 Jahren angebaut werden.

Wie erkenne ich ob Pfirsiche reif sind?

Reifekriterien sind eine leichte Löslichkeit vom Baum und wenn die Früchte einem leichten Druck des Daumens in der Stielgegend nachgeben. Die Früchte reifen folgernd und müssen alle 2 bis 3 Tage durchgepflückt werden. Beim ernten löst man die Frucht durch leichtes Drehen von der Ansatzstelle.

Wo gibt es Weinbergpfirsiche?

Beheimatet ist der Rote Weinbergpfirsich in der Moselregion. Er ist dort auf den Märkten ab August zu finden. Die Früchte werden reif geerntet und sind nicht lange lagerfähig. Roh schmecken die Früchte aromatischer als handelsübliche Pfirsiche und sind dabei weniger süß.

Kann man Pfirsiche auch einfrieren?

Schneiden Sie die gehäuteten und entkernten Pfirsiche in gefällige Stücke. Beträufeln Sie diese mit Zitronensaft, um zu verhindern, dass sich die Fruchtstücke braun verfärben. Geben Sie die Stücke wahlweise in ausreichend großen Gefrierbeuteln oder Kunststoffboxen in Ihr Tiefkühlfach.

Soll man Pfirsiche schälen?

Sind die Früchte sorgfältig gewaschen, kann die Schale gerade bei Kern- und Steinobst unbesorgt mitgegessen werden. In diese Kategorie fallen Obstsorten wie Äpfel, Birnen, Aprikosen, Nektarinen oder Pfirsiche und deren Varietät - die Plattpfirsiche.

Was ist der Unterschied zwischen Plattpfirsich und weinbergpfirsich?

Plattpfirsiche tauchen im Handel immer wieder unter falschen Namen auf, als „Weinbergpfirsich“, „Bergpfirsich“ oder „Wildpfirsich“. Die Früchte haben eine charakteristisch flache Form mit kleinem Kern. Sie sind in der Regel säureärmer und enthalten mehr Zucker als die runden Sorten.

Kann man Pfirsiche im Kühlschrank lagern?

Auch manche Südfrüchte wie Kiwis, Aprikosen, Pfirsiche, Plattpfirsiche und Nektarinen lassen sich gut im Kühlschrank lagern. Die niedrigen Temperaturen verlangsamen den Reifeprozess und sorgen für eine längere Haltbarkeit. Ein hoher Reifegrad erhöht übrigens auch den Zuckergehalt von Obst.

Sind Pfirsiche harntreibend?

Wie auch die Aprikosen und Nektarinen haben die Pfirsiche einen hohen Betakarotin-Gehalt. Zusätzlich liefern sie hohe Mengen an Kalium und Eisen. Sie sind gut verdaulich, wirken harntreibend und leicht abführend.

Warum muss man Pfirsiche schälen?

Die samtige Haut des Pfirsichs ist anfällig für Druckstellen, es bilden sich dann leicht Schimmelstellen. Geschält ist der Pfirsich etwas länger haltbar.

Was für ein Obst ist am gesündesten?

Erdbeeren zählen zu den gesündesten Obstsorten überhaupt – kein Wunder, sind die kleinen, roten Früchte doch echte Vitamin C Bomben und „Schlankobst“ zugleich: Erdbeeren bestehen nämlich zu 90 Prozent aus Wasser und haben mit 32 Kalorien pro 100 Gramm einen erstaunlich geringen Brennwert.

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