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Was ist die regenreichste Stadt Deutschlands?

Gefragt von: Kornelia Maier  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
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Mit Abstand am meisten Niederschlag gab es im vergangenen Jahr in Oberstdorf. Die Gemeinde ist der südlichste Teil Deutschlands und vor allem bekannt als Skigebiet.

Wo ist die regenreichste Region in Deutschland?

Baden-Württemberg ist das niederschlagsreichste Bundesland.

In welcher Stadt regnet es viel?

Wo regnet es mehr? Darum "streiten" sich jedes Jahr die beiden Nachbar-Städte Cherrapunji und Mawsynram. Sie liegen in den Khasi-Bergen im Bundesstaat Meghalaya in Nordost-Indien. Rund 12.000 Millimeter Niederschlag pro Quadratmeter fällt hier durchschnittlich im Jahr.

In welchem Bundesland regnet es am meisten?

Im Jahr 2020 war Baden-Württemberg das Bundesland mit der höchsten Niederschlagsmenge mit 935 Litern pro Quadratmeter. In Berlin fiel im Jahr 2021 hingegen am wenigsten Niederschlag. Die durchschnittliche Niederschlagsmenge in Deutschland betrug im selben Jahr 805 Liter pro Quadratmeter.

Wo regnet es am meisten in Deutschland 2021?

Dunkle Jahreszeit Grauer Himmel, ständig müde, der Winter schlägt aufs Gemüt - so können Sie das ändern. Zeit also, einen Blick auf die harten Fakten zu werfen. Mit Abstand am meisten Niederschlag gab es im vergangenen Jahr in Oberstdorf, also ganz im Süden des Landes.

Die schönsten und hässlichsten Städte Deutschlands

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Welche Stadt hat das schlechteste Wetter?

Düsseldorf / Köln / Niederrhein / Ruhrgebiet. Im Nordwesten - vom Niederrhein bis nach Bremen - herrscht übers Jahr gesehen das schlechteste Wetter in Deutschland außerhalb der Gebirge. Der Raum Düsseldorf-Köln hält mit 1542 Stunden Sonne pro Jahr den Sonnenschein-Minusrekord aller Orte des SPIEGEL-ONLINE-Vergleichs.

In welcher Stadt regnet es am wenigsten in Deutschland?

Als niederschlagsärmste Stadt Deutschlands lässt Halle an der Saale Bewohner und Besucher nicht im Regen stehen: Mit einem Jahresniederschlag von 483 mm liegt die Stadt in Sachsen-Anhalt ganze 236 mm unter dem Landesdurchschnitt und zeugt so von besonders angenehmem Wetter.

Welches ist das trockenste Bundesland?

Die Liste der trockensten Bundesländer führen dabei Berlin und Brandenburg an. lediglich rund 55 Litern Niederschlag pro Quadratmeter von März bis Mai das trockenste Bundesland, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Montag mitteilte.

Wo scheint am wenigsten die Sonne in Deutschland?

Im Sommer 2021 waren Mecklenburg-Vorpommern und Berlin mit einer durchschnittlichen Sonnenscheindauer von 695 bzw. 670 Stunden die sonnenreichsten Bundesländer in Deutschland. Am wenigsten schien die Sonne im Sommer 2021 in Nordrhein-Westfalen.

Wo ist es am trockensten in Deutschland?

Der thüringische Landkreis Sömmerda hält in diesem Jahr bislang einen traurigen Rekord: Es ist die trockenste Region in ganz Deutschland.

Wo regnet's am meisten in Deutschland?

Mit Abstand am meisten Niederschlag gab es im vergangenen Jahr in Oberstdorf. Die Gemeinde ist der südlichste Teil Deutschlands und vor allem bekannt als Skigebiet.

Wo regnet's am meisten?

Am meisten Niederschlag pro Jahr fällt auf dem Mount Wai'ale'ale in Hawaii. Auf dem 1'569 Meter hohen Berg auf der Insel Kauai regnet es an 335 Tagen im Jahr. Dabei kommen im langfristigen Mittel jährlich bis zu 12'000 Millimeter – oder 12'000 Liter pro Quadratmeter – Niederschlag zusammen.

Wann regnet es am meisten in Deutschland?

Im Süden regnet es vor allem während der Sommermonate, im Westen tritt während des Winters vermehrt Niederschlag auf. Im Norden verteilen sich die Regentage gleichmäßiger über das Jahr. Im Osten gibt es sowohl während des Übergangs zwischen Frühling und Sommer sowie im Winter gleich viele Regentage.

Wer hat die meisten Regentage in Deutschland?

Die Statistik zeigt die Städte in Deutschland mit den meisten Regentagen. In Halle an der Saale wurden im Jahr 2004 insgesamt 266 Regentage gemessen. Allerdings lässt sich anhand der Regentage im Berichtsjahr keine Aussage zu der tatsächlichen Niederschlagsmenge treffen.

In welcher Stadt regnet es am wenigsten?

Und wo hat es am wenigsten geregnet? Mitten in Deutschland, in der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt, regnet es am wenigsten. Im Jahr 2019 waren es ganze 351 l/qm.

Welche Stadt hat die meisten Sonnenstunden in Deutschland?

Bundesweit am meisten Sonnenstunden hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) im vergangenen Jahr an der Messstation Leutkirch-Herlazhofen registriert. Dort schien die Sonne 2021 insgesamt 2045 Stunden lang.

In welchem Land scheint nie die Sonne?

Dieses Phänoment trägt den klangvollen Namen Polarnacht – und noch ausgeprägter ist die in Utqiaġvik in Alaska. Dort geht die Sonne im Winter 65 Tage lang nicht auf. Lediglich für ein paar Stunden am Tag kriecht die Sonne bis kurz unter den Horizont und taucht die Umgebung in grau-violettes Dämmerlicht.

Wo ist es am wärmsten in Deutschland?

Im Jahr 2021 war der Stadtteil Köln-Stammheim, gemessen an der Durchschnittstemperatur, der wärmste Ort in Deutschland. Die Jahresdurchschnittstemperatur lag bei rund 11,4 Grad Celsius. An zweiter Stelle folgten Waghäusel und Mannheim mit 11,2 beziehungsweise 10,9 Grad Celsius im Jahresdurchschnitt.

Welches Bundesland hat die meisten Sonnenstunden im Jahr?

Im Jahr 2021 zeigte sich die Sonne am häufigsten in Baden-Württemberg sowie in Bayern und im Saarland – rund 1.805 Sonnenstunden wurden im Jahr 2021 in Baden-Württemberg gemessen.

Warum regnet es im Osten nicht?

"Wir haben in Mitteleuropa die sogenannte Westwinddrift", so Deutschländer. Normalerweise ziehen in unserer Region die Tiefdruckgebiete von West, Südwest nach Ost. Die Luft nimmt ihr Wasser über dem Atlantischen Ozean und dem westlichen Mittelmeer auf und verliert dann an Feuchtigkeit, je weiter sie nach Osten zieht.

Warum regnet es so selten in Deutschland?

Seit Mitte März hat es nicht mehr richtig geregnet in Deutschland. Wie in den vergangenen Jahren liegt die Ursache für das Wetter in den Jetstreams, globalen Windmustern, die sich durch den Klimawandel verändert haben.

Wann war das trockenste Jahr in Deutschland?

Seit Beginn der Aufzeichnungen zählten die Sommer in den Jahren 2019, 2018 und 2011 zu den trockensten.

Welche Stadt hat das beste Klima?

Spitzenreiter in dieser Kategorie ist Offenbach (Main) mit einer durchschnittlichen Jahres-Maximaltemperatur von 15,4 Grad, wobei im Juli im Schnitt 26 Grad erreicht werden. Dahinter folgen Karlsruhe (15), Bergisch Gladbach (14,8), Mainz und Trier (jeweils 14,7 Grad).

Wo hat es noch nie geregnet?

Arica hat noch einen Superlativ zu bieten: Die Wüstenstadt an der Pazifikküste gilt offiziell als der trockenste Ort der Welt. Hier regnet es durchschnittlich 0,76 Millimeter pro Jahr, das bedeutet so gut wie nie. Von Oktober 1903 bis Januar 1918 regnete es tatsächlich über 173 Monate hinweg keinen einzigen Tropfen.

In welchem Monat am meisten Regen?

Im Juli 2022 betrug der durchschnittliche Niederschlag in Deutschland 35 Liter pro Quadratmeter. Das vieljährige Mittel* war mit 78 Litern pro Quadratmeter mehr als doppelt so hoch. Im Vorjahresmonat wurde der sogenannte Soll-Wert überschritten.