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Was ist die Birne der Qual?

Gefragt von: Hartwig Herrmann B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 27. August 2022
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Die Mundbirne, auch Maulbirne, Folterbirne oder Spreizbirne genannt, ist ein Folterinstrument und gehört zu den sogenannten Schädelschrauben. Sie besteht aus zwei oder mehr löffelförmigen Schalen, die in namensgebender Birnenform zusammengelegt und am verjüngten Ende beweglich miteinander verbunden sind.

Was ist die grausamste Foltermethode?

Die 20 brutalsten Foltermethoden - Foltern im Mittelalter
  • Die Ratten. In einem Raum mit Ratten zu sein, wäre Folter genug, doch nicht im Mittelalter. ...
  • Die Gabel. ...
  • Der Zungen-Ausreisser. ...
  • Der Rahmen. ...
  • Der Trog. ...
  • Die Daumenschraube. ...
  • Die Guillotine. ...
  • Die Krokodilschere.

Was ist die Birne des Papstes?

Mit Seilen an den Armen aufgespannt, wurde ihnen die "Birne des Papstes", die auch unter dem Begriff "vaginale Birne“ bekannt ist, auf schmerzhafte Art und Weise eingeführt. Dieses Folterwerkzeug wurde durch Drehung einer Schraube ausgeweitet und zerriss in der Folge sämtliche Eingeweide, so auch die Gebärmutter.

Was ist die schmerzhafteste Foltermethode?

Eine der schmerzhaftesten Hinrichtungsmethoden war das sogenannte Rädern, welches das letzte Mal im 19. Jahrhundert praktiziert wurde. Sie war eine sehr grausame sowie langwierige Hinrichtungsmethode, zählte zu den ehrlosen Strafen und wurde vorwiegend an Männer angewandt, die einen Mord oder Raub verrichtet hatten.

Wie funktioniert die Judaswiege?

Sie besteht aus einem drei- oder vierbeinigen Holzgestell, das nach oben spitz zuläuft. Das Folteropfer sollte mittels einer Seilwinde mit dem Gesäß auf die Spitze niedergelassen werden. Dabei konnte es, je nach Wunsch des Verhörers, in die Höhe gezogen oder wieder herabgelassen werden.

Foltern im Mittelalter

23 verwandte Fragen gefunden

Was ist die schlimmste Foltermethoden heute?

Meistens wird im Verborgenen gefoltert.
...
US-Folterbericht So bestialisch quälte die CIA ihre Gefangenen
  1. Waterboarding. ...
  2. Gewaltsame rektale Untersuchung und Zwangsernährung. ...
  3. Kälteschock. ...
  4. Schreie eines Familienmitglieds. ...
  5. Drohung, die Mutter zu vergewaltigen. ...
  6. 6. " ...
  7. Tod nach Eisduschen. ...
  8. Schlafentzug bis zur Halluzination.

Wie folterten die Indianer?

Nachts wurden die Gequälten mit ausgestreckten Armen und Beinen am Boden festgebunden. Kinder durften glühende Kohlenstücke auf deren Körper werfen. Drei Tage später wurden sie in ein neues Dorf getrieben, wo neue Foltern auf sie warteten, und dann in ein weiteres Dorf.

Wie wurden Frauen im Mittelalter gequält?

Zehntausende Opfer

Die Scheiterhaufen brannten in Deutschland, Frankreich, der Schweiz, Spanien, Italien und Nordamerika. In Großbritannien wurden Hexen gehängt, während es in Irland interessanterweise keine Hexenverfolgung gab. In Deutschland wurde erst 1775 die letzte "Hexe" verbrannt.

Was passiert beim Pfählen?

Hierbei wurden die Opfer zumeist so auf dem Pfahl platziert, dass sie durch ihr eigenes Körpergewicht und das nachgebende Bindegewebe quälend langsam aufgespießt wurden. Manchmal wurde der Pfahl auch sogleich durch den ganzen Körper getrieben, so dass die Spitze oben im Schulterbereich wieder austrat.

War früher kitzeln eine Foltermethode?

Kitzeln als Folter überlebte bis ins Mittelalter und die Zeit des kolonialen Amerika, allerdings im Wesentlichen zur öffentlichen Demütigung. Wenn ein Übeltäter mit den nackten Füßen im „Stock“ (Fußblock) fixiert wurde, konnten ihn Passanten an den Fußsohlen kitzeln.

Was ist der Tigerstuhl Folter?

Ein Tigerstuhl (Tiger Chair), auch eiserner Stuhl genannt, ist eine Vorrichtung, um Personen während eines Verhörs ruhigzustellen. Dazu befinden sich an diesem Vernehmungsstuhl Schnallen, mit denen Hände und Füße fixiert werden.

Kann man beim Waterboarding ertrinken?

Das zwangsweise Einflößen großer Mengen Wasser in Mund und Nase mit der Gefahr des Eindringens in die Luftröhre und die Lunge mit nachfolgendem Ertrinken ist als häufige Hinrichtungs- und Foltermethode nachgewiesen.

Welche Foltermethoden gibt es heute noch?

Heutzutage kommt eine viel perfidere Art von Folter zum Einsatz: die psychische Folter, die keine sichtbaren Spuren an den Opfern hinterlässt. Zu den gängigen Praktiken der sogenannten „weißen Folter“ gehören Schlafentzug, Scheinhinrichtungen, Toilettenverbot oder Lärmfolter.

Was ist der deutsche Stuhl?

Der sogenannte „deutsche Stuhl“, nach dem die Performance benannt ist, wurde von deutschen „Experten“ nach Syrien gebracht. Gefangene werden auf dem sogenannten „deutschen Stuhl“ bäuchlings so positioniert, dass die Wirbelsäule Schaden nimmt oder brechen kann.

Was ist rektale rehydration?

Rektale Rehydration: eine Art Einlauf in den After mit Wasser oder auch pürierten Nahrungsmitteln wie Humus, Pasta, Rosinen, die dann aufgehen. Kältebehandlungen durch Eintauchen in Wasserbäder, bis die Häftlinge – vorübergehend – nicht mehr sprechen können. Drohungen der unterschiedlichsten Arten.

Kann Bambus durch den Körper wachsen?

Versuch. Bei einem MythBusters-Special (Special Nr. 12) wurde im Jahr 2008 gezeigt, dass ein Bambusspross in der Lage ist, innerhalb von drei Tagen einen Körper aus ballistischer Gelatine zu durchwachsen. Das belegt zwar die Durchführbarkeit, nicht jedoch die Historizität der Folter.

Was bedeutet aufs Rad flechten?

Rädern, auch: Radebrechen (radebreken, mit dem rade stozen), war eine Form der Hinrichtung mittels eines großen Wagenrads. Es diente als Spiegelstrafe für Straßendiebe, die jedoch bereits der Sachsenspiegel auch für Mord und Mordbrand vorsah.

Was passiert beim Vierteilen?

Die Vierteilung war im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit eine Hinrichtungsprozedur, bei der das Opfer in Stücke gehackt, geschnitten oder gerissen wurde. Häufig wurde der Verurteilte schon vor der Vierteilung getötet, es sind aber auch Durchführungen bei lebendigem Leibe bekannt.

Wie tief muss ein Pfahl in den Boden?

Damit die Pfähle später auch fest im Boden stehen, sollte mindestens 1/3 des Zaunpfahls in der Erde stehen. Bohren Sie das Loch etwas weniger tief als der Pfahl im Boden stehen sollte. Die letzten 10-15 cm des Pfahls werden mit dem Hammer in den Boden geschlagen.

Warum haben Hexen rote Haare?

"Rote Haare, Sommersprossen, sind des Teufels Artgenossen"

Übrigens, nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene, sind leuchtende Haare der Inbegriff von Hexerei und Zauberei. Rot ist die Farbe von Eifer, Wein, Fieber und Blut. Rot signalisiert Gefahr.

Wie lange wurden Hexen gefoltert?

Dass Hexen auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurden ist bekannt. Doch man nutzte diese Methode nicht nur zur Hinrichtung. Bis sich der Körper entzündet, dauert es über 15 Minuten lang, wenn man den Holzhaufen relativ hoch aufstapelt.

Wie hoch ist die Strafe für Folter?

(1) Wer einen Menschen rechtswidrig mit Gewalt oder durch Drohung mit einem empfindlichen Übel zu einer Handlung, Duldung oder Unterlassung nötigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

Haben Indianer wirklich Skalpiert?

Ureinwohner und Siedler

Laut dem Historiker James Axtell gibt es keinen Beweis dafür, dass frühe europäische Entdecker und Siedler in Amerika die Praktiken der Skythen kannten oder dass sie den Indianern das Skalpieren beigebracht hätten.

Wer waren die grausamsten Indianer?

Comanchen-Raubzüge in Mexiko

Hierbei errangen sich die Comanchen den Ruf gefürchteter und grausamer Krieger, und es gelang ihnen, den Vormarsch der Spanier zu stoppen und sie sogar aus ihren Plainsgebieten zu vertreiben.

Welches waren die brutalsten Indianer?

Ausgerechnet in diesem Garten Eden wohnt das brutalste Volk, das Ethnologen jemals studiert haben: der Indianer-Stamm der Waorani. Bei ihnen war eine Mordtat lange Zeit Garant für hohes Ansehen in der Gesellschaft.