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Was ist die beste orchideenerde?

Gefragt von: Domenico Raab  |  Letzte Aktualisierung: 30. August 2022
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Welche Orchideenerde ist die beste? Wir von Plantura empfehlen die Orchideenerde von Floragard. Dieses spezielle Substrat ist optimal auf die Bedürfnisse von anspruchsvollen Orchideen angepasst: Die Zusammensetzung ist besonders luftig und erleichtert die Wasserversorgung.

Was ist die beste Erde für Orchideen?

Für die meisten Orchideenarten eignet sich spezielles Orchideensubstrat oder Pinienrinde am besten. Für Dendrobium-Orchideen ist dagegen ein feineres Substrat empfehlenswert, das man ganz einfach selbst zusammenstellen kann: Es besteht jeweils zur Hälfte aus Pflanzgranulat und normaler Pflanzerde.

Welche Granulat für Orchidee gut?

Das SERAMIS® Spezial-Substrat für Orchideen, eine Mischung aus bewährtem SERAMIS® Tongranulat in größerer Körnung und hochwertiger Pinienrinde, verfügt über eine lockere Struktur und sorgt dadurch für eine gute Belüftung der empfindlichen Wurzeln sowie für einen ausgeglichenen Wasserhaushalt.

Wann ist die beste Zeit Orchideen Umtopfen?

In der Regel müssen Orchideen alle 2-3 Jahre umgetopft werden. Zum Glück sind die Töpfe ja durchsichtig und so können Sie leicht überprüfen, wann es wieder Zeit wird umzutopfen. Man sollten spätestens Orchideen umtopfen, wenn: der Topf vollständig durchwurzelt ist.

Ist Kaffee gut für Orchideen?

Kaffeesatz als Dünger für Orchideen

Die wunderschönen Orchideen (Orchidaceae) profitieren ebenso von Kaffeesatz als Dünger – jedoch nur, wenn sie in Orchideensubstrat gepflanzt sind. Wenn Ihre Orchideen in einer Hydrokultur wachsen, ist die Düngung mit Kaffeesatz leider nicht möglich.

Das PERFEKTE Orchideensubstrat finden ist nicht schwierig

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Warum müssen Orchideen in einen durchsichtigen Topf?

Einen Vorteil hat der durchsichtige Topf an Phalaenopsis: man sieht die ganzen Wurzeln im Topf und erkennt somit besser wenn sie vollkommen trocken ist und somit wieder Wasser braucht. Ansonsten hat es keinen weiteren Zweck. Deshalb kann man seine Orchideen auch ohne schlechtes Gewissen in einen Übertopf stellen.

Kann man alte orchideenerde noch verwenden?

Altes Substrat sollte man nicht wieder verwenden. Einerseits zersetzt es sich auf Dauer, wie Markus schon sagte, und dabei verdichtet es sich auch, wodurch die Wurzeln zu wenig Luft bekommen. Zum Anderen reichern sich aber über die Zeit auch Salze im Substrat an, das schädigt auf Dauer die Wurzeln.

Kann man Orchideen auch ohne Erde halten?

Für eine Glaskultur ohne Erde bieten sich in erster Linie epiphytisch wachsende Orchideen an, darunter sind vor allem Arten der Gattung Vanda, Ascocentrum oder Aerides. Sowohl Wasser als auch Nährstoffe können die tropischen Pflanzen über ihre Luftwurzeln aufnehmen.

Kann man orchideenerde selber machen?

Orchideenerde selbst mischen

7 Teile Pinienrinde* 2 Teile Sphagnum Moos* 1 Teil Perlit*

Warum pinienrinde für Orchideen?

Ebenfalls kannst du die Pinienrinde für alle Orchideenarten verwenden die Luftwurzeln bilden und dadurch eine ausreichende Luftversorgung an den Wurzeln benötigen. Durch unsere Pinienrinde kann deine Orchidee ausreichend Sauerstoff aufnehmen und Staunässe kann durch die lockere Struktur des Substrats nicht entstehen.

Kann man Orchideen auch in Seramis Pflanzen?

Gießen Sie die Orchideen am Tag vor dem Umtopfen. So sind die Wurzeln geschmeidig und die Blütenpflanze lässt sich leichter aus dem Topf nehmen. Füllen Sie das untere Drittel des neuen Orchideen-Kulturtopfs mit SERAMIS® Spezial-Substrat für Orchideen.

Kann man Orchideen in Tongranulat Pflanzen?

Hydrokultur. Die Hydrokultur funktioniert ganz ohne Substrat, stattdessen wird Blähton oder Tongranulat zur Stabilisierung der Pflanze im Topf verwendet. Allerdings ist diese Form der Pflanzenkultur für Orchideen nur bedingt geeignet, denn die Wurzeln wachsen nicht im Wasser.

Was sollte man beim Umtopfen einer Orchidee nicht fehlen?

Es ist daher besonders wichtig, dass keine normale Erde, sondern ausschließlich Orchideenerde zum Umtopfen verwendet wird. Diese hat besondere Eigenschaften, die Orchideen benötigen, um gut wachsen und gedeihen zu können. Die Erde sollte möglichst grob sein, damit genügend Luft und Licht an die Wurzeln gelangen kann.

Was ist das Besondere an orchideenerde?

Orchideensubstrat besteht aus organischen und anorganisches Inhaltsstoffen. Was genau bedeutet das? Zu den organischen Stoffen zählen z.B. Rinde (z.B. Pinienrinde), feine Naturfasern (meist Kokosfasern oder Kokos-Chips), Minerale oder Kompost.

Wie oft muss ich die Orchidee Gießen?

In der Regel wässert man Orchideen ein Mal pro Woche oder zwei Mal, wenn sie in voller Blüte stehen. Während der Ruhephase ist ein Mal alle zwei Wochen ausreichend. Verwenden Sie stets zimmerwarmes, kalkarmes Wasser und vermeiden Sie unbedingt Staunässe.

Sollte man Orchideen besprühen?

In unseren Wohnräumen, besonders im Winter während der Heizperiode, liegt diese meist bei nur etwa 50-60 %. Dadurch können die Blattspitzen und -ränder eintrocknen. Damit dies nicht passiert, können Sie die Blätter und Luftwurzeln einmal täglich mit einem Handsprüher mit kalkfreiem Wasser besprühen.

Was macht man mit den langen Luftwurzeln bei Orchideen?

Die Luftwurzeln an Orchideen haben eine wichtige Funktion: Sie können nämlich Nährstoffe und Wasser aus der Luft aufnehmen. Deshalb sollte man sie nur abschneiden, wenn sie eingetrocknet oder verfault sind. Das ist der Fall, wenn man die Wurzeln leicht zusammendrücken kann.

Wie lange muss eine Orchidee im Wasser stehen?

Wässern und düngen

Die ideale Menge an Flüssigkeit holt sie sich dann selbst. Dafür stellt man die Orchidee für zehn bis 15 Minuten in einen Behälter mit Wasser. Anschließend sollte der Pflanztopf gut abtropfen können, bevor er wieder in den Übertopf kommt.

Kann man zu Orchideen Rindenmulch geben?

Die Hauptkomponente von Orchideensubstrat sollte Rinde, im besten Fall Pinienrinde sein – Rindenmulch ist als Orchideenerde nicht geeignet. Die Pinienrinde wird dann zu gleichen Teilen mit Füllmaterial gemischt. Das kann zum Beispiel Kokosfaser, Blähton, Perlit oder Kork sein.

Kann man Orchideen Umtopfen wenn sie blühen?

Es ist an sich nicht empfehlenswert, Orchideen irgendeiner Art während der Blütezeit umzutopfen. Die Pflanzen müssen nach dem Umzug erst einmal wieder neue Wurzeln ausbilden, sich mit diesen im Substrat festsetzen und zur gleichen Zeit noch eine Blüte unterstützen.

Wie groß sollte der Topf für eine Orchidee sein?

Meist werden kleine und mittelgroße Orchideen in einem Topf mit 8 cm Durchmesser gesetzt, ausgewachsene Orchideen mit einem guten, gesunden Wurzelwachstum in Töpfen mit ca. 12 bis 13 cm Durchmesser.

Kann man zwei Orchideen in einen Topf Pflanzen?

Unter den richtigen Umständen können sich zwei Orchideen in einem gemeinsamen Behälter tatsächlich wohlfühlen. Dementsprechend kann man 2 Orchideen zusammen pflanzen, solange man einige Dinge beachtet. Man sollte auch wissen, welche eventuellen negativen Folgen das haben könnte.

Wie pflege ich eine Orchidee richtig?

Orchideen sollten möglichst mit weichem Wasser, z.B. Regenwasser, gegossen werden. Achten Sie darauf, dass die Temperatur lauwarm ist und gießen Sie lieber zu wenig als zu viel. Die Pflanzen können sich nach einer kurzen Trockenperiode schnell wieder regenerieren, sobald sie gegossen wurden.

Ist Zitrone gut für Orchideen?

Alles was Sie brauchen, ist eine Zitrone. Deren Saft stärkt Blätter und lässt sie glänzen. Außerdem hält die Zitronensäure Schädlinge fern und hilft so dabei, dass die Blüten in Ruhe wachsen und gedeihen können.