Zum Inhalt springen

Was ist die beste Dachform?

Gefragt von: Herr Burkhard Ahrens  |  Letzte Aktualisierung: 31. März 2023
sternezahl: 4.9/5 (33 sternebewertungen)

Top 10 Dachformen: Finden Sie die richtige Dachform für Ihr Haus
  • Satteldach – Der Klassiker.
  • Pultdach – Ideale Form für Solaranlagen.
  • Walmdach – Mehr Schutz für das Haus.
  • Mansarddach – Prächtiges Dach mit viel Wohnraum.
  • Tonnendach und Kuppeldach – Wenn's rund sein soll.
  • Schleppdach und Zwerchdach – Das Dach ausbauen.

Welches ist die beste Dachform?

Am beliebtesten sind in Deutschland geneigte Dächer, auch als Steildächer bezeichnet. Sie haben eine sehr lange Tradition und wurden über viele Jahre in ihrer Konstruktion optimiert. Varianten des geneigten Daches, beispielsweise das Pultdach, eignen sich sehr gut für Häuser mit moderner Formensprache.

Was ist das Beste Dach für ein Haus?

Ein Mansardendach bietet viel zusätzlichen Platz und ist perfekt für einen Ausbau geschaffen. Auch Satteldächer eigenen sich gut für einen Ausbau. Je höher der Kniestock ist, desto mehr Wohnraum steht zur Verfügung. Ein Flachdach mit möglichst geringem Gefälle bietet ebenfalls eine zusätzliche Nutzfläche.

Welche Dachform ist am günstigsten?

Das Satteldach ist die günstigste Dachform, betrachtet man die moderaten Anschaffungskosten sowie die geringen Instandhaltungskosten über die gesamte Lebensdauer. Das Flachdach punktet mit den geringsten Anschaffungskosten! Jedoch sind Instandhaltungskosten höher als bei den anderen Dachformen.

Welches Dach hält am längsten?

Ein Ziegeldach bleibt bis zu 50 Jahre lang funktionsfähig. Dachsteine halten im Schnitt ebenso lange durch. Etwas weniger, zwischen 30 und 40 Jahre, ist bei Faserzementplatten drin. Dachpappe hält am kürzesten mit 20 bis 35 Jahren.

Welche DACHFORM ist die beste für DEIN HAUS? | Hausbau Helden

26 verwandte Fragen gefunden

Was ist das teuerste am Dach?

Das Walmdach gehört zu den teuersten Dachformen. Diese Dachform hat sowohl auf der Giebelseite als auch auf der Traufseite schräge Dachflächen. Der hohe Preis von ca. 100 € pro Quadratmeter kann sich auf lange Zeit jedoch rentieren, da das Dach sehr robust ist und sich durch seine hohe Stabilität auszeichnet.

Wie viel kostet ein komplett neues Dach?

Im Durchschnitt bezahlen Sie in Deutschland für ein neues Dach oder Flachdach mit Arbeit und Material zwischen 15.000 und 31.000 Euro (100 m²). Bei größeren Häusern liegen die Kosten eher bei 50.000 bis 62.000 Euro.

Welche Dachform ist bei Sturm am besten?

Generell lässt sich sagen, dass Dächer mit einer Dachneigung von 7 Grad oder mehr generell sturmsicherer sind als Flachdächer. Das liegt an der günstigen Aerodynamik, die den Wind sozusagen einfacher fließen lassen.

Was kostet 100 m2 Dach?

Insgesamt liegen die Kosten also zwischen rund 5.000 EUR und 8.000 EUR bei einem 100 m² großen Dach, bei sehr hochwertigen Dacheindeckungen (z. B. Schiefer) gegebenenfalls auch bis weit über 10.000 EUR.

Was ist besser Satteldach oder Pultdach?

Die recht einfache Konstruktion führt dazu, dass die Kosten für ein Pultdach deutlich geringer sind als beispielsweise für ein Satteldach. Auch wird bei einem Pultdach wesentlich weniger Material verbraucht, da es rund 30 Prozent weniger Dachfläche aufweist als ein Satteldach.

Was Kosten ein neues Dach 120 qm?

Wer sein Dach neu decken lassen will, bezahlt in der Regel insgesamt zwischen 65 und 130 Euro pro Quadratmeter. Für reine Dämmungen und Ausbesserungen wird man mit 50 bis 80 Euro pro Quadratmeter rechnen können, während eine Dachsanierung inklusive Dachdecken eher zwischen 150 und 300 Euro pro Quadratmeter kostet.

Was kostet ein 150 qm Dach?

Die Materialkosten insgesamt – gerechnet auf eine Dachfläche von 150 qm – betragen somit für eine Deckung mit Dachsteinen ab ca. 2.900 €. Eine neue Tonziegel-Eindeckung kostet ab ca. 3.000 €.

Welche Nachteile besitzen schräge Dächer?

Die Konstruktion von Walmdächern ist vergleichsweise kompliziert und kostenintensiv. Aufgrund der großen Dachfläche ist der Material- und Pflegeaufwand beim Walmdach hoch. Häuser mit Walmdach haben viel Dachschräge, so dass der Wohnraum nur eingeschränkt nutzbar ist. Walmdächer sind für die Begrünung eher ungeeignet.

Was ist besser Flachdach oder Schrägdach?

Darüber hinaus können die Dächer mit verschiedenen Materialien gedeckt werden. Diese Dachsteine, Dachziegel oder Schiefersteine sind wiederum in unterschiedlichen Formen, Farben und Ausführungen erhältlich. Langlebigkeit: Gedeckte Steildächer sind deutlich langlebiger als herkömmliche Flachdächer.

Was ist billiger Satteldach oder Walmdach?

Walmdach Kosten

Ein Walmdach kann aufgrund der aufwändigeren Konstruktion bis zu 50 Prozent mehr kosten als ein Satteldach. Der Dachstuhl inklusive Material schlägt mit rund 100 Euro pro Quadratmeter zu Buche. Die Gesamtkosten sind abhängig von der Dachneigung, der Dacheindeckung und baulichen Besonderheiten.

Kann ich ein neues Dach von der Steuer absetzen?

Als Privatperson haben Sie ebenfalls die Möglichkeit, Kosten für die Dachsanierung steuerlich geltend zu machen. Dabei handelt es sich um Handwerkerleistungen, die Sie in Ihrer Steuererklärung als sogenannte „haushaltsnahe Dienstleistungen“ absetzen können.

Wie viel Förderung bei Dachsanierung?

Bei einer Dachsanierung / Dacheindeckung können Eigentümer:innen einen Zuschuss beim BAFA beantragen. Der Zuschuss beträgt 15 Prozent der förderfähigen Kosten. Zusätzlich ist ein Bonus in Höhe von 5 Prozent möglich, wenn die Dachdämmung als Maßnahme im individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) enthalten war = iSFP-Bonus.

Wie oft muss das Dach erneuert werden?

Nach 50 bis 60 Jahren sollte das Dach erneuert werden, manchmal auch schon früher, je nach Lage. Denn wenn das Dach fast ausschließlich im Schatten liegt, die Sonne feuchte Dachziegel nicht trocknen kann und das Dach grün wird, kann eine Dachsanierung schon nach 40 Jahren erforderlich sein.

Welche Dächer bei Sturm gefährdet?

Flachdächer etwa sind anfälliger für Sturmschäden als Steildächer. Letztere bieten dem Wind aufgrund ihrer Konstruktionsweise mehr Widerstand. Flachdächer können bei Sturm wie ein Segel wirken. Die Sogkräfte können so stark werden, dass die gesamte Dachkonstruktion abhebt.

Wie mache ich mein Haus Sturmfest?

Checkliste: Haus vor Unwetter absichern
  1. Bewegliche Gegenstände auf dem Grundstück und am Haus absichern.
  2. Fenstern und Türen schließen – am besten mit Außenrollos.
  3. Markisen vollständig einfahren. ...
  4. Bäume auf ihren Zustand kontrollieren – morsche Äste entfernen oder absichern.
  5. Dach auf lose Ziegel kontrollieren.

Wie viel Sturm hält ein Haus aus?

Die deutschen Normen gelten als streng: Jedes Gebäude muß so konstruiert sein, daß es einen Sturm, wie er nur alle 50 Jahre vorkommt, problemlos verkraftet und dabei noch alle seine Sicherheitsreserven behält. Erst ein Jahrtausend-Orkan darf es an die Grenze der Belastbarkeit bringen.

Warum bekommt man keine Dachziegel mehr?

Produktionsstopp: Nelskamp liefert keine Dachziegel mehr

Die Geschäftsleitung der Dachziegelwerke Nelskamp hat entschieden, die energieintensive Produktion von Tondachziegeln am 1. September vorerst einzustellen. Als Grund dafür nannte das Unternehmen die enormen Preissteigerungen bei Gas und Strom.

Ist eine Dachdämmung Pflicht?

Dach oder oberste Geschossdecke zu dämmen ist laut Gebäudeenergiegesetz Pflicht. Dabei muss ein U-Wert von maximal 0,24 W/(m²K) erreicht werden. Ausnahme: der Mindestwärmeschutz nach DIN 4108-2: 2013-02 wird bereits eingehalten.

Was sind die besten Dachziegeln?

Die besten Fachziegel für gedämmte Dächer sind daher unbehandelte Tonziegel oder komplett silikonisierte Ziegel. Engobierte oder glasierte Ziegel sind dagegen problematisch.

Vorheriger Artikel
Wo wird die Triumph Trident gebaut?
Nächster Artikel
Kann Retinol die Haut straffen?