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Was ist der Unterschied zwischen Zoom und Teleobjektiv?

Gefragt von: Uta Kolb  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
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Bei einem Zoom kann man die Brennweite verstellen, also unterschiedliche Ausschnitte des Motivs ablichten. Teleobjektiv = feste Brennweite; "Zoom" nur mit den Füßen möglich. und Mischformen (d.h. Normal- und Tele-Zooms, oder Weitwinkel- bis Tele-Zoom, letztere auch Super- oder Suppen-Zooms genannt).

Wann brauche ich ein Teleobjektiv?

Das Tele ermöglicht es Ihnen, aus größerer Entfernung Details mit hoher Abbildungsleistung zu fotografieren, was sich nicht nur in der Makrofotografie, sondern auch in der Tier-, Landschafts- und Sportfotografie bezahlt macht. Beim Teleobjektiv ist die Gefahr relativ groß, dass die Bilder verwackeln.

Für was ist ein Teleobjektiv?

Teleobjektive sind im allgemeinen fotografischen Sprachgebrauch Objektive mit einer gegenüber einem Normalobjektiv längeren Brennweite und kleinerem Bildwinkel. Sie dienen meist dazu, weiter entfernte Objekte ähnlich einem Fernglas zu vergrößern und so näher „heranzuholen“.

Was ist ein Tele Zoomobjektiv?

Als Telezoom-Objektive bezeichnet man Objektive, die einen großen Brennweitenbereich – etwa von 18 bis 300mm – abdecken und dies in einem handlichen und kompakten Bauformat.

Was bedeutet Zoom bei einer Kamera?

Beim optischen Zoom wird der tatsächliche Abstand zwischen Kamerasensor und Objekt durch Einstellungen am Objektiv verändert. Beim digitalen Zoom hingegen wird ein bestimmter Bildbereich vergrößert, wobei die Megapixel in anderen Bereichen zum Ausgleich verringert werden.

FESTBRENNWEITE oder ZOOM?! | Das ist hier die Frage! (Vor- Nachteile + Empfehlung)

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Welcher Zoom ist wichtig?

Ein mindestens dreifach optischer Zoom ist heute das absolute Minimum. Bessere Kameras haben mindestens einen fünffach optischen Zoom an Bord. Ambitioniertere Fotografen greifen zu sogenannten Superzoomkameras mit Zoomfaktoren bis 26 und mehr. Manche Modelle bringen sogar einen 35-fach optischen Zoom mit.

Ist Brennweite gleich Zoom?

Unter einem Zoomobjektiv versteht man ein Objektiv, dessen Brennweite nicht festgelegt ist, sondern verändert werden kann. Damit du dir mehr darunter vorstellen kannst, erkläre ich dir kurz den Begriff der Brennweite. Mit einem Zoom Objektiv kannst du den Bildausschnitt verändern, ohne dich selbst zu bewegen.

Was macht ein gutes Teleobjektiv aus?

Je höher die Brennweite und je besser die Lichtstärke, desto größer und schwerer ist das Objektiv. Hier gilt es also stets, den für dich besten Kompromiss zu finden. Der Bildstabilisator ist bei Teleobjektiven ein sehr sinnvolles Feature, auf das du achten solltest.

Welches Objektiv ist das richtige für mich?

Wenn du gerne Portraits machst und auf schöne Unschärfeverläufe stehst, ist eine lichtstarke 50mm oder 85mm Festbrennweite wahrscheinlich ideal für dich. Siehst du dich eher in der Straßen- oder Landschaftsfotografie, suche nach einem guten Weitwinkelobjektiv.

Welches Telezoom?

Die besten Zoom-Objektive 2020 – EISA Awards 2020-2021
  • canon-rf-70-200mm-f2. jpg. ...
  • sigma-14-24mm-f2_0. jpg. ...
  • canon-rf-24-70mm-f2. jpg. ...
  • tamron-70-180mm-f2. jpg. ...
  • tamron-28-200mm-f_2. 8-5_0. ...
  • sony-fe-200-600mm-f5. 6-6. ...
  • nikon-af-s-nikkor-120-300mm-f2_0. jpg.

Welches Telezoom für Nikon?

Nikon stellt heute zwei neue professionelle Telezoom-Objektive mit hoher Lichtstärke vor. Das AF-S NIKKOR 120–300 mm 1:2,8E FL ED SR VR für digitale Spiegelreflexkameras und das NIKKOR Z 70–200 mm 1:2,8 VR S für spiegellose Nikon-Z-Kameras.

Was bedeutet 300 mm Objektiv?

Bei einem Zoom werden die Linsen nach vorne und nach hinten bewegt, somit ändert sich auch der Abstand der Linse zum Brennpunkt. Bei einer Brennweite von 300mm eben 300mm zum Brennpunkt, bei 75mm halt 75mm zum Brennpunkt. Je weiter die Linse von ihrem Brennpunkt entfernt ist, um so größer die Abbildung.

Was bedeutet 70 300 mm Objektiv?

Dabei sind sie extrem vielseitig: Ein 70-300mm Canon Objektiv bietet bei 70mm für Nahaufnahmen eine natürliche Perspektive und bei 300mm holt man sich das Motiv extrem nah heran, ohne es dabei zu stören.

Welches Objektiv als erstes?

Das 50mm Objektiv ist ideal für den Einstieg in die Fotografie. Es ist günstig, klein und man kann mit der hohen Lichtstärke von f/1.8 super Portraits mit unscharfem Hintergrund fotografieren.

Welche Teleobjektive gibt es?

Teleobjektive werden in drei Kategorien eingeteilt:

Das leichte Teleobjektiv, auch Portraitobjektiv (85 bis 135 mm Brennweite) Das Standardteleobjektiv (135 bis 200 mm Brennweite) Das Superteleobjektiv (ab 200 mm Brennweite)

Welche drei Objektive braucht man?

Das sind Bens Top 3 Objektive:
  1. Teleobjektiv. Das 70-200mm Teleobjektiv*, egal ob von Canon, Sony oder Nikon, ist die gängigste Teleobjektiv-Brennweite. ...
  2. Weitwinkelobjektiv. Bens „immerdrauf“ Objektiv und das, was er am meisten benutzt. ...
  3. Festbrennweite.

Welches Objektiv für weite Entfernungen?

Reiseobjektiv: Brennweite 18 bis 200 Millimeter

Zum Vergleich: Brennweiten handelsüblicher Zoomobjektive beginnen bei 24 — 35 mm und enden bei 60 — 75 mm. Der große Brennweitenbereich, mit dem du auch weit entfernte Objekte nah heranholen kannst ist fraglos ein wertvoller Vorteil des Reisezooms.

Welche Brennweiten braucht man wirklich?

Wenn du nur mit einem einzigen Objektiv fotografieren willst, empfehlen wir dir eine Festbrennweite mit 35 oder 50mm. Bei 35mm liegt der Fokus etwas mehr auf Reise, bei 50mm mehr auf Portraits. Fotografierst du keine Landschaften, kann auch eine 85-, 100- oder 135mm-Festbrennweite interessant für dich sein.

Was bedeutet 200 mm Brennweite?

„Optische Brennweite wird gewöhnlich in Millimetern angegeben und bestimmt, wie groß oder klein der Sichtwinkel des Fotos ist. “ Als Faustregel gilt dabei: je kürzer die Brennweite, desto größer der Bildausschnitt.

Auf was muss man bei einem Objektiv Kauf achten?

Zoomobjektive erreichen meist weniger Lichtstärke als Festbrennweiten-Objektive. Je größer die Brennweiten-Spanne eines Objektives, umso weniger lichtstark ist es in der Regel. Bei Kauf eines Objektivs gilt es also, die Lichtstärke zu beachten und mit den eigenen Ansprüchen abzuwägen.

Warum unterschiedliche Objektive?

Je nachdem in welchem Bereich man fotografiert oder wie die Bildwirkung gestaltet werden soll, verwendet man unterschiedliche Objektive, die sich z.B. in der Brennweite, der Lichtstärke oder dem Abbildungsmaßstab unterscheiden.

Was bedeutet 40 fach Zoom?

Der 40-fach optische Zoom wird durch die ZoomPlus-Technologie des Herstellers digital verdoppelt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Digitalzooms, die die Bildqualität verschlechtern, soll es diese Technologie bei gleichbleibender Qualität ermöglichen, noch näher an das Objekt heranzuzoomen.

Was bedeutet 20 fach optischer Zoom?

Der Zoom-Faktor zeigt an, wie oft die Anfangsbrennweite in die Endbrennweite passt. Also: 480 / 24 = 20 --> die tz41 hat, wie auch von Panasonic angegeben, einen 20-fachen Zoom.

Was heißt 30 fach optischer Zoom?

Bespielt wird er von einem 30-fach-Zoom, der eine Kleinbild-äquivalente Brennweite von 25 bis 750 Millimetern abbilden soll. Seine Lichtstärke liegt bei f/3.5 bis f/6.4 und ist damit nur mittelmäßig. Eine 5-Achsen-Bildstabilisierung soll außerdem für verwacklungsfreie Aufnahmen sorgen.

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