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Was ist der Unterschied zwischen Pfefferminze und grüner Minze?

Gefragt von: Heinz-Werner Zeller  |  Letzte Aktualisierung: 27. August 2022
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Der englische Name der Grünen Minze ("spearmint") wird im angelsächsischen Sprachgebrauch oft als Bezeichnung für die Pfefferminze verwendet, obwohl diese eigentlich korrekterweise "peppermint" heißt. Die Pfefferminze wird wegen ihres intensiven, aromatischen Geschmacks gerne in der Lebensmittelindustrie verwendet.

Welche Minze ist am besten?

Ananasminze (Mentha suaveolens 'Variegata')

Die Ananasminze verfügt nämlich über weiß gefleckte, leicht haarige Blätter, bleibt in ihrem Wuchs sehr kompakt und ist sowohl im Topf als auch in Staudenrabatten ein absoluter Gewinn. Die Duftpflanze wird gut und gerne 70 Zentimeter hoch und mag es lieber halbschattig.

Welche Minze ist giftig?

Poleiminze ist giftig und nicht zum Verzehr geeignet

Poleiminze (Mentha pulegium) eignet sich im Gegensatz zur Pfefferminze nicht zum Essen oder als Naturheilpflanze. Poleiminze enthält Giftstoffe, die beim Verzehr größerer Mengen ernstliche Vergiftungserscheinungen auslösen können.

Welche Pfefferminze ist die beste?

Englische Minze ist wohl die bekannteste Pfefferminzsorte. Sie ist besonders aromatisch und gibt vielen Speisen das typische leicht scharfe Aroma. Diese Sorte ist Bestandteil der beliebten englischen Minz-Sauce.

Ist Grüne Minze giftig?

Aufpassen – Giftig(keit)!

Wissen: Minze oder Pfefferminze: Wo liegen die gewissen Unterschiede?

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Für was ist Grüne Minze gut?

Die Grüne Minze ist in Europa weit verbreitet. Sie liebt die Nähe von Wassser und wächst wild auf Boden mit vielen Nährstoffen. Tee aus der Pflanze ist ein wirksames Hausmittel bei Erkältung, Durchfall, Übelkeit, Rheuma, Kopfschmerzen, Mundgeruch, Herzschwäche und Verspannungen.

Ist jede Minze für Tee geeignet?

Ist jede Minze für Tee geeignet? Nicht jede Geschmacksrichtung eignet sich also für den Hugo oder Minztee, dafür vielleicht für ein Curry oder Eis. Für Cocktails, Speisen, Desserts und Tees sind als Zutaten oft Minze oder Minzblätter angegeben, allerdings nicht weiter konkretisiert.

Was ist der Unterschied zwischen Minze und Pfefferminze?

Aber ist jede Minze gleich eine Pfefferminze? Nein, ist sie nicht! Oft werden diese beiden Bezeichnungen synonym verwendet. Aus botanischer Sicht handelt es sich aber um unterschiedliche Pflanzen, auch wenn sie alle der Gattung Mentha angehören.

Welche Minze ist am intensivsten?

Pfefferminze: Die Pfefferminze ist die am intensivsten schmeckende Teeminze. Ihr hoher Mentholgehalt gibt dem Pfefferminztee sein kühlendes Aroma. Zum Kochen und für kalte Getränke ist sie nur bedingt geeignet, da nicht jeder den scharfen Mentholgeschmack mag.

Welche Minze für was?

Eine weitere Minze, die ihren Namen aufgrund ihres Aromas hat, ist die Zitronenminze. Ihre Blätter verströmen nämlich einen intensiven Zitrusgeruch. Sie eignet sich daher hervorragend für Tees, Limonaden, Süßspeisen oder Cocktails. Die Zitronenminze kann bis zu 40 cm hoch werden, ist mehrjährig und winterhart.

Kann Pfefferminze giftig sein?

Jetzt auch in Pfefferminztee: Erneut haben Tests giftige Pflanzenstoffe in Kräutertees nachgewiesen. In vier von sechs Tees wurden erhöhte Werte von Pyrrolizidinalkaloiden entdeckt – Stoffen, die auf lange Sicht zu Leberschädigungen und Leberkrebs führen können.

Ist frische Minze giftig?

Pfefferminze enthält keine Giftstoffe

Pfefferminze dürfen Sie auch nach der Blüte unbesorgt ernten und genießen. Anders als andere Kräuter reichern die Blätter keine zu hohen Anteile an ätherischen Ölen an. Das Kraut wird gern als Tee oder Öl bei Beschwerden eingesetzt wie: Magen- und Darmkrämpfe.

Kann man pfefferminzblätter roh essen?

Pfefferminze wird den ganzen Sommer über bis in den November geerntet. Die stärkste Wirkung haben ihre Blätter, wenn die Pflanze kurz vor der Blüte steht. Ihr typischer Geschmack würzt Desserts, Sommergetränke, Salate, aber auch Fleisch und Chutneys.

Was ist die beste Minze für Tee?

Die Pfefferminze ist beliebteste Teeminze, ihr kräftiges Aroma ist sowohl als Abendgetränk wie auch als spritziger Erfrischer zwischendurch geeignet. Mildere Varianten wie die Marokkanische Minze oder die Apfelminze erfreuen sich immer größerer Beliebtheit.

Was macht Minze mit dem Körper?

Aufgrund der enthaltenen ätherischen Öle (Menthol), Flavonoide, Enzyme, Gerb- und Bitterstoffe wirkt Minze antibakteriell, keimtötend, beruhigend, krampflösend und schmerzstillend.

Welche Minze Nimmt man zum Kochen?

Manchmal will man ein bestimmtes Gericht kochen, doch statt Grüner Minze hat man nur Pfefferminz bekommen. Grundsätzlich ist das kein Problem, denn man kann Pfefferminze als Ersatz für Grüne Minze verwenden. Man muss aber Rücksicht auf die hohe Mentholkonzentration in der Pfefferminze nehmen.

Kann man mit Minze abnehmen?

Wasser mit Minze löscht nicht nur den Durst, sondern hilft auch beim Abnehmen. Die geringe Kalorienanzahl des Getränks ist nur ein Grund dafür verantwortlich. Die Minze hilft aktiv, überflüssige Pfunde purzeln zu lassen. Einen Anteil daran haben die in der Minze enthaltenen Ballaststoffe.

Was für Pfefferminze Sorten gibt es?

Neben der bekannten Unterart Mentha x piperita var. piperita, der alle bereits genannten Sorten angehören, stellt auch Mentha x piperita var. citrata eine bedeutende Unterart der Pfefferminze dar.

Kann man Minzblätter so essen?

Wenn die Kräuterpflanze komplett ausgeblüht ist, dann lassen sich die Blätter noch für die Zubereitung von Tee oder als Gewürz für Salate verwenden. Wenn die Minze frisch genutzt werden soll, dann können die Blätter jederzeit geerntet werden, es muss nicht bis kurz vor der Blüte gewartet werden.

Welche Minze für Pfefferminztee?

Die Pfefferminze (Mentha x piperita) ist eine Kulturpflanze und eine Kreuzung zwischen der Grünen Minze (Mentha spicata) und der Bachminze (Mentha aquarita). Sie hat einen hohen Mentholgehalt und ein pfefferiges Aroma.

Wie gesund ist frischer Pfefferminztee?

Das Würz- und Heilkraut ist reich an ätherischem Öl, das einen hohen Gehalt an Menthol aufweist. Es verleiht der Pfefferminze seine unter anderem entzündungshemmende, beruhigende und schmerzlindernde Wirkung. So mindert der Tee Erkältungsbeschwerden und hilft bei Bauchschmerzen, Übelkeit und Verdauungsproblemen.

Wie gesund ist Minze Tee?

Pfefferminztee hat eine starke Wirkung. Er macht munter, beruhigt die Magennerven und hat auch sonst viele Vorteile. Pfefferminztee ist fast überall auf der Welt verbreitet. In Europa ist er meist auf seine Heilkräfte bei Verdauungsproblemen oder bei Erkältung reduziert.

Wer sollte keinen Pfefferminztee trinken?

Doch Vorsicht: Trinken Sie nicht jeden Tag Pfefferminztee. Der hohe Gehalt an scharfem Menthol in der Pfefferminze schädigt auf Dauer die Magenschleimhaut. Ein Tee aus reiner Pfefferminze sollte daher nur in Maßen genossen werden. Für Kleinkinder ist ein solches Getränk gar nicht geeignet.

Welche Nebenwirkungen hat Pfefferminztee?

Pfefferminztee kann Sodbrennen und Übelkeit hervorrufen. Wahrscheinlicher sind diese möglichen Nebenwirkungen aber bei der Einnahme des Öls in Form von Arzneimitteln. Auch Brennen im Analbereich und Mundtrockenheit können auftreten. Wer Probleme mit der Galle hat, sollte das Heilkraut nicht einnehmen.

Wie viele pfefferminzblätter für Tee?

Um sich eine Tasse frischen Pfefferminze Tee aufzubrühen, schneidet man etwa 2-3 Stengel über einem Blattpaar (ca. 5-6 cm) ab und legt sie in eine große Tasse. Diese überbrüht man mit kochendem Wasser.