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Was ist der Unterschied zwischen Kurator und Direktor?

Gefragt von: Anny Heinemann  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Der Museumskurator ist dem Direktor des Museums unterstellt, vor allem in größeren Museen unterstehen ihm aber auch eigene Mitarbeiter wie Restauratoren und Sammlungsassistenten. Nicht zur Tätigkeit eines Kurators im engeren Sinne gehören die Öffentlichkeitsarbeit und die Museumspädagogik.

Was ist ein Kurator in einem Zoo?

Der/die Kurator/in dagegen ist in der Regel nur für einen Bereich des Zoos zuständig. So ist er sowohl für die Tiere, als auch das Personal in diesem Bereich verantwortlich. Er muss die Zuchtbücher führen, über die Aufnahme/Abgabe von Tieren bestimmen, Rücksprache mit den Tierpflegern halten und Dienstpläne schreiben.

Wie kann man Zoodirektor werden?

Die meisten Zoodirektoren Deutschlands haben ein Studium der Veterinärmedizin oder der Biologie absolviert, aber auch eine Ausbildung im kaufmännischen oder juristischen Bereich kann an die Spitze eines Zoos führen.

Wie viel verdient ein Zoo Besitzer?

Gehaltsspanne: Zooleiter/-in in Deutschland. 63.085 € 5.088 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter. 55.238 € 4.455 € (Unteres Quartil) und 72.047 € 5.810 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.

Was macht ein Zooinspektor?

Die Rolle der Zooinspektoren ist vergleichbar mit jener des Poliers auf einer Baustelle: Sie überwachen den laufenden Betrieb in den Gehegen. Die Reviertierpfleger sind für einzelne Reviere, etwa das der Elefanten, zuständig.

Folge 1: Mit dem Direktor und dem Kurator durch die Jubiläumsausstellung

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Wer darf sich Kurator nennen?

Im Museumsbetrieb wird der Verantwortliche einer Sammlung oder Ausstellung als Kurator bezeichnet. |1| Als freien Kurator bezeichnet man in der zeitgenössischen Kunst einen Ausstellungsmacher, der außerhalb einer wissenschaftlichen Sammlung Ausstellungen (Kunstverein, Biennalen, documenta) organisiert.

Was muss man studieren um Kurator zu werden?

So kannst du beispielsweise nach einem Ägyptologie- oder Archäologie-Studium in die Kuration einsteigen. Auch ein Studium der Altertumswissenschaften, Geschichtswissenschaften, der Ethnologie / Kultur- und Sozialanthropologie oder Musikwissenschaft qualifiziert dich für diesen vielseitigen Beruf.

Was macht der Kurator?

Ein Kurator ist für den einwandfreien Zustand der ihm anvertrauten Kunstwerke zuständig.Er muss sie katalogisieren, pflegen, wissenschaftlich erforschen und schließlich auch präsentieren, in einem möglichst attraktiven, für eine große Öffentlichkeit erreichbaren Schaufenster – im Museum.

Was verdient ein Kurator?

Gehalt: Was verdient ein Kurator? Ihr Gehalt als Kurator (m/w) liegt nach einer entsprechenden Ausbildung bei 3.390 € bis 5.370 € pro Monat.

Wie nennt man den Chef eines Museums?

Der Museumskurator ist dem Direktor des Museums unterstellt, vor allem in größeren Museen unterstehen ihm aber auch eigene Mitarbeiter wie Restauratoren und Sammlungsassistenten. Nicht zur Tätigkeit eines Kurators im engeren Sinne gehören die Öffentlichkeitsarbeit und die Museumspädagogik.

Wann wird ein Kurator bestellt?

Kuratoren sind Personen, die vom Gericht bestellt werden, um die Interessen von Personen zu wahren, die diese selbst nicht oder nicht ordnungsgemäß wahrnehmen können. Kuratoren haben einen begrenzten Aufgabenbereich, wie etwa die Mitwirkung bei einem Geschäft oder die Vornahme sonstiger Rechtshandlungen.

Wie wird man Kuratorin im Museum?

In der Regel wird von Kuratoren erwartet, dass sie ein abgeschlossenes Studium vorweisen können. Meist wird sogar ein Masterabschluss verlangt. Du absolvierst also erst eine universitäre Ausbildung. Anschließend wird für Festanstellungen oft ein Volontariat verlangt.

Was versteht man unter einer Vernissage?

Vernissage, — Reime: -aːʒə Bedeutungen: [1] Eröffnung einer Ausstellung von Werken eines noch lebenden Künstlers in kleinem Kreis.

Was ist ein Kurator in der katholischen Kirche?

Kurat ist ein kirchenrechtlicher Titel und bezeichnet in der katholischen und in der anglikanischen Kirche einen Hilfspriester mit eigenem Seelsorgebezirk/-bereich (Kuratie, Pfarrvikarie). Kuraten sind, wenn das Recht nichts anderes bestimmt, den Pfarrern gleichgestellt (can. 516 §1 CIC).

Was heißt Kuratieren heute?

Wer von "Kuratieren" spricht, meint damit zumeist die Fähigkeit, Dinge auszuwählen, um sie raumbezogen an Schauplätzen zu präsentieren und dadurch in Konstellationen zusammentreffen zu lassen oder in Narrationen einzubinden.

Was muss man studieren um in einem Museum zu arbeiten?

AbsolventInnen des Studiums Museumswissenschaft werden beruflich vor allem im nationalen und internationalen Museums- und Ausstellungswesen tätig. Dort arbeiten MuseumswissenschaftlerInnen beispielsweise im Museumsmanagement, in der Ausstellungskritik oder in der Planung und Gestaltung von Ausstellungen.

Wie wird man ein Museumsdirektor?

Um als Museumsleiter arbeiten zu können, ist ein Hochschulabschluss sowie ein weiterführendes Studium in einem Bereich wie Kunstgeschichte, Museologie, Archäologie oder Altertumswissenschaften Grundvoraussetzung. Im Museumsbetrieb wird oft eine Promotion als Abschluss erwartet.

Wie nennt man die Eröffnung einer Ausstellung?

Vernissage heute

Heute ist die Vernissage die feierliche Eröffnung einer Ausstellung. Die Werke werden in einer Galerie wirkungsvoll platziert, um den Besuchern ein besonderes Kunsterlebnis zu ermöglichen.

Was ist der Unterschied zwischen Vernissage und Finissage?

Während man mit einer Vernissage eine Kunstausstellung gebührend eröffnet, wird die Finissage, die als eigentlich festlicher Abschluss einer solchen Veranstaltung gedacht ist, oftmals vernachlässigt – zu Unrecht, wie wir finden.

Was zieht man zu einer Ausstellungseröffnung an?

Ehrlich gestanden ist gerade bei Kunstausstellungen erlaubt, was gefällt. Ist Abendkleidung erwünscht, dann steht das auf der Einladung. Eines allerdings sollte Ihre Kleidung ohnehin nicht sein, bieder und normal. Vintage-Look ist also eher gefragt als die Ausstattung von einem der Filialisten auf der Einkaufsstraße.

Wie heißt der Beruf wenn man im Museum arbeitet?

Kuratorin, IT-Spezialistin, Pädagoge, Restauratorin, Dokumentar, Managerin - so vielfältig die Tätigkeitsfelder im Museum, so vielfältig sind die erforderlichen Qualifikationen und Zugänge.

Wer bestimmt den Kurator der Documenta?

Wer bestimmt über den Leiter der documenta? Bei der documenta bewirbt man sich nicht. Eine Findungskommission mit Museumsleitern und Kuratoren aus aller Welt (siehe unten) bestimmt den Nachfolger von Carolyn Christov-Bakargiev (oder natürlich die Nachfolgerin).

Warum will man in einem Museum arbeiten?

Warum also für ein Museum arbeiten? Die meisten Museumsleute werden sagen, dass sie ihre Arbeit lieben. Manche lieben es besonders mit der Öffentlichkeit zu arbeiten. Sie genießen es, Programme zu schreiben, Exponate zu erklären und Fragen zu beantworten.

Wer bezahlt den Kurator?

Nach § 10 ZPO hat somit die veranlassende (verursachende) Partei die Kuratorkosten zunächst selbst zu bevorschussen. Damit hat der Kurator einen direkten Anspruch gegen die Partei, die seine Tätigkeit veranlasste (Obermaier, Kostenhandbuch² Rz 100f).

Was fällt nicht in den Nachlass?

Bestimmte typische Rechtspositionen sind nach dem Gesetz nicht vererblich und fallen deshalb nicht in den Nachlass. Beispielsweise erlischt der Nießbrauch an einer Sache, an einem Recht oder an einem Grundstück mit dem Ableben des Erblassers, § 1061 BGB. Das Nießbrauchsrecht ist damit nicht vererblich.

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