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Was ist der Unterschied zwischen IRENA und Trena?

Gefragt von: Marlies Funke B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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IRENA beginnt innerhalb von drei Monaten nach Ende der med. Rehabilitation und muss innerhalb von 12 Monaten abgeschlossen sein. Das Nachsorgeprogramm kann nicht verlängert werden. T-RENA beginnt innerhalb von 6 Wochen nach Ende der medizinischen Rehabilitation und muss innerhalb von 6 Monaten abgeschlossen sein.

Was ist eine IRENA Maßnahme?

IRENA – Intensivierte Rehabilitationsnachsorge

Das ganzheitliche Nachsorgeangebot zielt auf die Stabilisierung Ihrer Erwerbsfähigkeit ab. Je nach Bedarf werden Leistungen aus mindestens zwei der nachfolgenden Therapiefelder erbracht: Therapiefeld I : Sport- und Bewegungstherapie, Physiotherapie.

Was ist das T-Rena Programm?

T-RENA® wird auch als Muskelaufbautraining, Medizinische Trainingstherapie oder Krafttraining an medizinischen Geräten bezeichnet. Mittels eines gezielten Kraft-, Koordinations- und Ausdauertrainings wird die Belastbarkeit des Muskel- und Skelettsystems sowie des Herz-Kreislaufsystems erhalten und gesteigert.

Wer bekommt T-Rena?

Fragen zu T-RENA

T-RENA kommt in Betracht für Versicherte mit Beeinträchtigungen bzw. Funktionseinschränkungen am Haltungs- und Bewegungsapparat und zwar unabhängig von der Grunderkrankung bzw. der Reha-Entlassungsdiagnose.

Wie lange kann man T-Rena machen?

Eine Verlängerung der T-RENA um weitere 26 Termine ist möglich. Voraussetzung hierfür ist die Durchführung der ersten 26 Termine innerhalb von 4 Monaten. T-RENA muss 6 Monate nach Ende der Rehabilitation, bei Verlängerung innerhalb von 12 Monaten nach Beendigung der Rehabilitation abgeschlossen sein.

Vortrag Nachsorge vertont

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Wann Trena?

T-RENA kommt in Betracht, wenn eine Beeinträchtigung oder Funktionseinschränkung am Haltungs- und Bewegungsapparat vorliegt. Die Reha-Einrichtung kann diese Nachsorge-Leistung empfehlen, wenn eine medizinische Rehabilitation nach § 15 SGB VI durchgeführt wurde.

Was ist eine Rehanachsorge?

Was ist Reha-Nachsorge? Reha-Nachsorge ist eine Leistung der Rentenversicherung, die sich an die medizinische Reha anschließt. Sie wird bei Bedarf vom behandelnden Reha-Arzt empfohlen.

Was kostet das T-Rena Programm?

Vergütungssätze für T-RENA®: Für ab 01.01.2021 bis 31.12.2021 durchgeführte T-RENA®-Nachsorgeleistungen: ➢ 49,99 € einmaliges Einweisungstraining ➢ 8,51 € pro Behandlungseinheit bei Gruppentraining ➢ 15,95 € pro Behandlungseinheit bei Einzeltraining (begründeter Ausnahmefall).

Wie oft t-Rena?

Das Training selbst dauert 60 Minuten und findet ein bis zweimal pro Woche statt. In Ausnahmefällen kann die T-RENA auch als zwanzigminütiges Einzeltraining durchgeführt werden. Im Gegensatz zur IRENA oder Psy-RENA kann die sie allerdings nicht mit anderen Nachsorgeangeboten kombiniert werden.

Was kommt nach IRENA Programm?

Weitere Programme, die nach einer Reha genutzt werden können heißen T-RENA, genauer: Trainingstherapeutische Rehabilitationsnachsorge. Andere Begriffe dafür sind Muskelaufbautraining, Medizinische Trainingstherapie oder Krafttraining an medizinischen Geräten.

Ist man während IRENA krankgeschrieben?

Das gleichzeitige Vorliegen von Arbeitsfähigkeit, Arbeitsunfähigkeit, Arbeitslosigkeit oder die gleichzeitige Durchführung einer stufenweisen Wiedereingliederung schließt IRENA nicht aus. Auch ist IRENA nicht ausgeschlossen, wenn ein Arzt Rehabilitationssport oder Funktionstraining verordnet hat.

Kann man Trena abbrechen?

Bei nicht gemeldeter und nicht begründeter Unterbrechung, kann der Leistungserbringer den T-RENA abbrechen und die bis dahin durchgeführte Leistungen abrechnen. T-RENA findet in einer offenen Gruppenstunde statt und es besteht kein Anspruch auf eine maximale Teilnehmerzahl.

Wie heißt die Reha nach der Reha?

Nach der Reha festigen die Nachsorge- und Ergänzenden Leistungen der Deutschen Rentenversicherung die erreichten Erfolge.

Was ist Trena?

Mit gerätegestütztem Training die körperliche Leistungsfähigkeit nach der Reha wieder herstellen.

Wer zahlt bei Irena?

Bei IRENA werden die Fahrkosten in der Regel direkt durch die Reha-Einrichtung an die Versicherten ausgezahlt. Die Rentenversicherung erstattet der Reha-Einrichtung mit Eingang der Abrechnungsunterlagen die verauslagten Fahrkosten.

Wie beantragt man Irena?

Antragsverfahren IRENA
  1. der Antrag wird zusammen mit dem behandelnden Arzt in der Rehabilitationseinrichtung bei der Deutschen Rentenversicherung gestellt.
  2. Die Rehaeinrichtung unterstützt dabei, eine geeignete Nachsorgeeinrichtung zu finden.

Was ist besser Funktionstraining oder rehasport?

Rehasport fördert die Ausdauer, Kraft und Koordination. Das Funktionstraining behandelt gezielt und schonend bestimmte Körperpartien.

Wie lange dauert eine Irena?

Bei psychischen und psychosomatischen Erkrankungen werden höchstens 26 Behandlungseinheiten und bei neurologischen Krankheiten höchstens 36 Behandlungseinheiten bewilligt. Die Termine der Rehabilitationsnachsorge IRENA können bis zu 12 Monate nach der Rehabilitation in Anspruch genommen werden.

Kann man das Irena Programm verlängern?

Das IRENA-Nachsorgeprogramm soll dazu dienen, den Versicherten zu motivieren, mehr Sport zu treiben. Eine Verlängerung ist nicht möglich.

Was kostet Irena?

➢ 27,65 € pro Behandlungseinheit bei somatischen Indikationen und Psychosomatik ➢ 28,73 € pro Behandlungseinheit bei Adipositas ➢ 36,16 € pro Behandlungseinheit bei Neurologie ➢ 48,92 € bei IRENA® Psychosomatik für jeweils 2 Einzelgespräche (Aufnahme- und Ab- schlussgespräch à 50 Minuten).

Wer kann Irena verordnen?

IRENA ist ein Nachsorge-Programm der Deutschen Rentenversicherung. Sollte Ihr Rehabilitationsarzt Ihnen die IRENA verordnen, haben Sie an 24 Terminen die Möglichkeit, Ihren Rehabilitationserfolg langfristig zu sichern.

Wann zahlt die Rentenversicherung nach der Reha?

Je nach Reha-Leistung können dies 5 oder 15 Jahre Wartezeit sein, in anderen Fällen genügt es, in den vergangenen zwei Jahren vor der Antragsstellung mindestens in 6 Kalendermonaten Pflichtbeiträge zur Rentenversicherung gezahlt zu haben.

Was passiert wenn man aus der Reha arbeitsunfähig entlassen wird?

Wenn Ihnen nach der Reha eine Arbeitsunfähigkeit bescheinigt wird, gibt es drei Möglichkeiten, wie es weitergehen kann: Sie machen eine stufenweise Wiedereingliederung. Sie machen eine berufliche Rehabilitation zur Ergänzung. Sie gelten als erwerbsunfähig und beantragen Erwerbsminderungsrente.

Wie weiter nach Prostataentfernung?

Eine Anschlussheilbehandlung können Sie ambulant durchführen. In diesem Fall gehen Sie nach den Behandlungsterminen wieder nach Hause. Zudem gibt es die Möglichkeit einer stationären Rehabilitation. Dann bleiben Sie in der Regel drei Wochen lang vor Ort in einer Rehaklinik, die mit Krebserkrankungen Erfahrung hat.

Was passiert wenn man Irena abbricht?

Die Teilnahme am IRENA Programm kann man jederzeit aus persönlichen Gründen beenden. Nachteile sind im Bereich der Rentenversicherung nicht zu befürchten. Teilen Sie den Abbruch bitte dem IRENA Anbieter mit.

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