Zum Inhalt springen

Was ist der Unterschied zwischen Hochbeeterde und normaler Erde?

Gefragt von: Hermann-Josef Brückner  |  Letzte Aktualisierung: 28. August 2022
sternezahl: 4.7/5 (19 sternebewertungen)

Hochbeeterde ist eine Mischung aus Muttererde und Kompost. Sie ist für Gärtner interessant, die keinen eigenen Kompost im Garten haben. Aber auch wenn der eigene Kompost nicht ausreicht, kann die Hochbeet-Füllung mit Komposterde als oberste Schicht gestreckt werden.

Kann man Hochbeeterde auch als Blumenerde verwenden?

Was möchten Sie in ihre Töpfe pflanzen? Unsere Hochbeeterde ist auf die Ansprüche von Gemüsepflanzen abgestimmt. Sie hat einen hohen Anteil an Kompost und ist daher für Blumen ungeeignet. Außerdem würde die Hochbeeterde im Topf durch das regelmäßige Gießen verdichten.

Ist Hochbeeterde sinnvoll?

Hochbeeterde ist ein wichtiger Bestandteil eines Hochbeetes, denn sie sorgt für die optimale Zufuhr benötigter Nährstoffe, die Pflanzen zum Wachsen brauchen. Die spezielle Erde lässt sich in verschiedenen Varianten erwerben.

Warum spezielle Hochbeeterde?

Erde im Hochbeet

Weil sich durch die verschiedenen Schichten und die Verrottung ein hoher Nährstoffgehalt bildet, werden besondere Ansprüche an die optimale Erde gestellt. Speziell für Hochbeete zusammengesetzte Erde wird deshalb auch Hochbeeterde genannt.

Kann man ein Hochbeet auch nur mit Erde befüllen?

Besonders, wenn Pflanzen im Hochbeet wachsen, ist das Nachfüllen schwierig. Wenn man das Hochbeet nur mit Erde befüllt, umgeht man das lästige Zusammensacken. Man hat auf Jahre Ruhe mit dem Nachfüllen. Man verzichtet jedoch auf die Nährstoff- und Wärmeffekte, die ein konventionell befülltes Hochbeet bietet.

Topferde aufbereiten und immer wieder nutzen, bei Hochbeeterde Geld sparen.

18 verwandte Fragen gefunden

Was darf nicht in ein Hochbeet?

Vorsicht: Nicht alle Zweige und jedes Laub eignet sich für die Hochbeet-Befüllung. Thuja und Nadelholz versauert die Befüllung. Das Laub von Nussbäumen hemmt das Wachstum und Efeu bringt die Gefahr mit sich, das ganze Hochbeet zu durchwuchern.

Was für Erde nimmt man für ein Hochbeet?

Verwende hierfür am besten spezielle Hochbeeterde, torffreie Humuserde oder fertige Komposterde. Weniger qualitative Erde neigt zum Verklumpen und kann die Wurzeln der Pflanzen beschädigen. Die obere Schicht ist circa 30 cm hoch. Ist das Hochbeet in dieser Weise aufgebaut, kannst du es mehrere Jahre bepflanzen.

Was ist anders an Hochbeeterde?

Hochbeeterde ist eine Mischung aus Muttererde und Kompost. Sie ist für Gärtner interessant, die keinen eigenen Kompost im Garten haben. Aber auch wenn der eigene Kompost nicht ausreicht, kann die Hochbeet-Füllung mit Komposterde als oberste Schicht gestreckt werden.

Wie oft muss die Erde im Hochbeet gewechselt werden?

Ganz einfach in jedem Frühjahr mit Gartenerde nachfüllen. Nach einer Nutzungsdauer von ca. 7 Jahren soll das Hochbeet neu befüllt werden. Humus, welcher in dieser Zeit entstanden ist, kann einfach im Garten verteilt werden.

Wie oft muss man die Erde im Hochbeet wechseln?

Nach etwa fünf bis sieben Jahren sollte die Füllung in jedem Fall komplett ausgetauscht werden.

Was tun mit alter Erde aus Hochbeet?

Alte Erde düngen

Wenn Sie die "alte" Erde vom Vorjahr im Frühling wiederverwenden wollen, sollte sie mit frischer Pflanz- oder Blumenerde gemischt werden. Gartenbautechnikerin Keil-Vierheilig empfiehlt: Ein Viertel "alte" Erde" auf ein Viertel neue Erde.

Kann man normale Blumenerde für Gemüse nehmen?

Erde für Topfgemüse

Im den Gartenfachmärkten werden verschiedene Spezialerden für Gemüse angeboten. Allerdings sind diese recht teuer. Wer sparen möchte, kann auch herkömmliche Universal- oder Blumenerde verwenden, die mit reifem Kompost aufgewertet werden kann.

Ist Hochbeeterde gedüngt?

Wie im ebenerdigen Beet, ist es auch im Hochbeet sinnvoll, die Erde mit Dünger zu vermischen. So wird der Nährstoffgehalt des Bodens zusätzlich angereichert und Ihre Pflanzen gedeihen prächtig.

Warum sackt Hochbeet ab?

Vor allem wenn Strauch- und Baumschnitt locker mit vielen Hohlräumen unten ins Hochbeete eingefüllt wurde, sackt alles zusammen. Denn: Die darüber liegende Erde rutscht langsam zwischen das grobe Material und füllt die Zwischenräume auf.

Warum Holzschnitzel im Hochbeet?

Hackschnitzel bedecken als unterste Erdschicht das Hochbeet, gemischt mit kleineren Ästen. Das sorgt für eine gute Belüftung.

Kann man ins Hochbeet auch Rindenmulch tun?

Rindenmulch eignet sich zum Befüllen eines Hochbeets. Dabei kommt es jedoch auf die Menge und die zu befüllende Schicht an. Denn Rindenmulch sollte nicht in jeder Hochbeetschicht das dominierende Füllmaterial sein.

Was sind die Nachteile eines Hochbeets?

Nachteile hat das Hochbeet im Grunde genommen kaum. Was jedoch ins Gewicht fällt, sind zu Beginn die Kosten für die Anschaffung eines Hochbeets. Je nach Material und Größe kommen schnell einige Hundert Euro für das Hochbeet zusammen.

Welche Erde als oberste Schicht im Hochbeet?

Die oberste Schicht

Bei der Frage, welche Erde verwendet werden sollte, ist die Antwort im Grunde ganz einfach: Entscheiden Sie sich für eine hochwertige und humusreiche Pflanzerde, die Sie gegebenenfalls noch mit reifem Kompost mischen können.

Wo bekommt man Hochbeeterde?

Hochbeeterde online kaufen bei OBI | OBI.de.

Welcher Grünschnitt für Hochbeet?

1. Schicht: 50cm feiner Holzschnitt wie zerrissenes Zeitungspapier Pappe oder Kartons. 2. Schicht: 20cm gesunder Grünschnitt wie frische Abfälle aus Küche & Garten oder Laub.

Wie füllt man ein Hochbeet richtig?

Füllen Sie ca. 30 cm Kompost oder Gartenerde ein. Verteilen Sie die Erde gleichmässig und drücken Sie sie gut fest. Darauf geben Sie 30 cm reifen, unkrautfreien Kompost oder Hochbeeterde.

Kann man ein Hochbeet auch im Frühjahr anlegen?

Wie lässt sich ein Hochbeet anlegen? Um ein Hochbeet anzulegen, eignen sich der Herbst und das Frühjahr am besten. Zu diesen Jahreszeiten stehen viele Gartenabfälle wie Heckenschnitt, Laub, Äste und Kompost zur Verfügung.

Was ist der beste Dünger für hochbeete?

Biologische Dünger für Ihr Hochbeet
  • Organische Bio-Dünger – setzen Sie einen Pflanzensud aus Brennesseln an und düngen Sie damit Ihr Hochbeet. ...
  • Hornspäne oder -mehl – Bio-Hornspäne sind ein ganz natürlicher Stickstoffdünger und werden aus der Bio-Rinderzucht weiter verwertet.

Wie oft Gemüse im Hochbeet düngen?

So düngen Sie im Erd-Hochbeet

Da die meisten Pflanzerden vorgedüngt sind, beginnen Sie mit der Nährstoffversorgung erst ca. vier bis sechs Wochen nach der Pflanzung. Danach geben Sie alle ein bis drei Wochen Flüssigdünger, je nach Nährstoffbedarf.

Was nimmt man für Erde zum Gemüse Pflanzen?

Die Basis guter Pflanzenerde für Gemüsepflanzen ist Humus. Damit die Pflanzen die Nährstoffe gut aufnehmen können, werden der Spezialerde Tonmineralien beigemischt. Wählen Sie einfache Blumenerde auf Humusbasis für Ihr Gemüse. Geben Sie Tonmineralien zur Nährstoff- und Wasserspeicherung hinzu.