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Was ist der Unterschied zwischen einem Mountainbike und einem Trekkingbike?

Gefragt von: Vanessa Franz-Thiel  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Das Trekkingrad bzw. das All Terrain Bike ist für einfaches Gelände wie Feldwege, Straßen und den Stadtverkehr konzipiert, während das Mountainbike der Spezialist für actionreiche Fahrten in schwierigem Gelände ist. Ein wesentlicher Unterschied liegt dabei im Gewicht beider Fahrradtypen.

Für was ist ein Trekkingrad?

Trekkingfahrräder eignen sich für Stadt und Land, Straße, Schotter oder feste Waldwege und nehmen es auch nicht übel, wenn man einmal über einen Bordstein fährt. Mit einem Trekkingrad kann man sowohl bequem längere Ausflüge unternehmen, aber auch den Einkauf einer Shopping Tour gut transportieren.

Für wen eignet sich ein Mountainbike?

Ideal sind Mountainbikes für sportliche Fahrer, die das Abenteuer auf unwegsamem Gelände suchen, Berge mit dem Rad bezwingen wollen, ein Schlammbad nicht scheuen und den Adrenalinschub bei Abfahrten über Stock und Stein genießen.

Welches Fahrrad für Straße und Gelände?

CYCLE-CROSS. Ein CYCLE-CROSS-Bike ist etwas ganz Spezielles. Es ist ein Rad, welches dem Fahrer im Gelände und auf der Straße ein gutes Handling abfordert. Mit diesem Rad, welches noch stabiler im Rahmen und in der Gabel hergestellt wurde, bekommt der Fahrer ein richtiges Rennrad für das Gelände.

Was macht ein gutes Trekkingrad aus?

Typisch für ein gutes Trekkingrad sind sein leichter und schlanker Rahmen, der meistens aus Aluminium besteht, 28-Zoll-Laufräder und verhältnismäßig schmale Reifen. Die Kettenschaltung bietet eine hohe Gangvielfalt – häufig 27 Gänge – und feine Abstufungen.

Die TOP 5 Unterschiede | Trekking vs. MTB - Welches E-Bike passt zu mir?

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Welches sind gute Marken beim Trekkingrad?

Spitzenplatzierungen für Kalkhoff, Bergamont, Cube & Co.

Besonders gut traten Trekkingräder von Bergamont, Kalkhoff, Cube, Raymon und Hercules hervor. Sie bieten ein hohes Maß an Sicherheit und Komfortabilität.

Kann man mit einem Mountainbike auf der Straße fahren?

Für die Teilnahme am Straßenverkehr gilt auch mit dem Mountainbike die Straßenverkehrsordnung (StVO). Wird zugelassen, dass ein nicht verkehrssicheres Mountainbike auf öffentlichen Straßen fährt, drohen daher Sanktionen gemäß dem Bußgeldkatalog.

Welches Fahrrad ist gut für den Rücken?

Rückenkranken empfehlen wir generell voll gefederte Fahrräder. Die Federungen fangen axiale Stöße ab. Wir wissen, dass dadurch die Kräfte, die bei Stößen auf den Rücken wirken, um 30 bis 40 Prozent reduziert werden. Und dann muss man den Rücken über die richtige Sitzposition entsprechend entlasten.

Welches Fahrrad ist am bequemsten?

Unter den sportlichen Fahrradtypen ist das Trekkingrad vermutlich das bequemste. Ausgestattet mit Schutzblechen, Katzenaugen und Lichtanlage sowie Gepäckträger eignet sich das Trekkingrad optimal als Allrounder unter den Fahrrädern.

Welches Fahrrad für Straße und Wald?

Mountainbike Hardtail

Mit diesem Rad sind Sie gut beraten, wenn Sie auf unbefestigten Wegen, abseits der Straßen, auf Wald- und Feldwegen oder gemäßigten Singletrails fahren möchten. Da es ein geringes Gewicht hat, ist es auch für Tagestouren gut geeignet. Es ist wartungsarm, und in allen Preislagen zu bekommen.

Wie viel sollte man für ein gutes Mountainbike ausgeben?

Wer nach einem guten Hardtail mit bewährten Komponenten für den Einstieg in die Welt des MTB- Sports sucht, sollte sich im Preisbereich von ca. € 900,- bis knapp 2.000.

Welches Fahrrad für bergauf?

Ist der Berg nicht zu steil, kommt man mit dem 26-Zoll Rad mit etwas weniger Krafteinsatz bzw. etwas flotterer Trittfrequenz bei gleicher Geschwindigkeit bergauf. Je schlechter der Untergrund wird, desto mehr ist das 29-Zoll Rad im Vorteil, weil es mehr Traktion bietet und Hindernisse leichter überrollt.

Was ist der Unterschied zwischen Trekking und Tourenrad?

Es zeichnet sich aus durch eine aufrechte Sitzposition mit einem gepolsterten und gefederten Sattel, einen geschlossenen Kettenkasten sowie Schmutzfänger am Hinterrad. Tourenräder haben breite Reifen, Lichtanlage, Gepäckträger und Einkaufskorb. Ein Tourenrad ist kein Reiserad, dafür eignet sich das Trekkingrad.

Wie schnell fährt man mit einem Trekkingrad?

Dafür locken Geschwindigkeiten von bis zu 25 Kilometer pro Stunde. Mit solchen Bikes sind lange Strecken von über 100 Kilometer problemlos zu fahren, ohne dabei aus der Puste zu kommen.

Welche Trekkingräder sind zu empfehlen?

Die besten Trekkingräder laut Tests und Meinungen:
  • Platz 1: Gut (2,0) Diamant Elan Deluxe Herren (Modell 2020)
  • Platz 2: Gut (2,1) KS Cycling Vegas Damen.
  • Platz 3: Gut (2,3) KTM Life Space 27s XT Damen (Modell 2017)
  • Platz 4: Gut (2,3) Prophete 20.
  • Platz 5: Gut (2,5) Prophete Entdecker 20.

Ist Mountainbike fahren gut für den Rücken?

Häufig sitzen die Radfahrer zu weit nach vorne geneigt auf dem Mountainbike. Das sind die Folgen für den Rücken: Durch die schräge Sitzposition und den Blick nach vorne, ist die Belastung für die Halswirbelsäule hoch. Das führt zu Nackenbeschwerden wie Verspannungen.

Was ist besser für den Rücken laufen oder Radfahren?

Fahrradfahren bietet eine gute Kombination aus Ausdauer und Kräftigung: Es schont den Rücken, da es hier anders als beim Fußball oder Joggen keine abrupten Bewegungen oder Stöße gibt, und entlastet so die Bandscheiben.

Wie lange sollte man am Tag Fahrradfahren?

Schon 150 Minuten Bewegung pro Woche haben einen positiven Einfluss auf die Gesundheit und beugen Krankheiten vor. Das sind etwas mehr als 20 Minuten pro Tag, die am besten draußen verbracht werden, beispielsweise auf dem Rad.

Warum haben Mountainbikes kein Licht?

Nach § 67 Abs. 11 gelten für Rennräder, deren Gewicht nicht mehr als 11 kg beträgt, abweichene Vorschriften. Dies deshalb, weil übliche Lichtmaschinen deren Reifen unverhältnismäßig stark schädigen. Für Mountainbikes bestehen keine Sondervorschriften.

Welches Mountainbike für die Straße?

Crossbikes sind die Vorgänger der aktuell sehr beliebten und jungen Generation der Gravelbikes. Sie schließen die Lücke zwischen Fitnessbike und Mountainbike und eignen sich perfekt für Fahrer, die ihr Rad zu etwa 50% auf der Straße und 50% auf Schotter- und Waldböden bewegen.

Was ist wichtig bei einem Mountainbike?

Einsteiger sind mit einem Allround-Hardtail gut bedient. Sie sind in der Regel mit Gabeln um 100 mm Federweg ausgestattet. Wer vollgefedert fahren will, für den bietet sich ein Fully mit Federwegen um 100 mm (29 Zoll) bzw. 120 mm (26 und 27,5 Zoll) an.

Was kostet ein gutes Trekking E Bike?

Wer sich ein vernünftiges Trekking-E-Bike mit hochwertigen Komponenten kaufen möchte, muss tief in die Tasche greifen. Die besten Räder findet man ab mindestens 2.500 Euro aufwärts. Besonders im Bereich zwischen 3.000 bis 4.000 Euro tummeln sich enorm viele, sehr gut ausgestattete Trekking-E-Bikes.

Wie viel Geld für Trekkingrad?

In unserem Shop findest du einfache City- und Trekkingräder bereits ab schlanken 250 €, sportliche Mountainbikes starten bei überschaubaren 300 €, leichte Rennräder beginnen bei moderaten 500 € und die immer beliebter werdenden E-Bikes bekommst du bereits ab budgetfreundlichen 1100 €.

Welches Trekkingrad 2022?

Trekkingräder 2022: Das sind eure Favoriten
  • Platz 1: KTM Life 1964 - 16,3% der Stimmen. ...
  • Platz 2: Cube Kathmandu SL - 14,4% der Stimmen. ...
  • Platz 3: Diamant Villiger - 11,6% der Stimmen. ...
  • Platz 1: Pegasus Premio EVO 10 Lite - 22,9% der Stimmen. ...
  • Platz 2: Flyer Goroc2 - 17,9% der Stimmen.