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Was ist der Unterschied zwischen Bonito und Thunfisch?

Gefragt von: Tim Haag  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Der Bonito (Katsuwonus pelamis) ist die meistgefangenste Thunfischart weltweit. Allerdings zählt er biologisch gar nicht zu den echten Thunfischen, sondern zur Familie der Makrelen und Thunfische. Er kommt in allen tropischen und subtropischen Weltmeeren vor, manchmal sogar in der Nordsee.

Ist Bonito gesund?

Insbesondere der Echte Bonito nimmt während seines Lebens in den Weltmeeren lediglich geringe Mengen an Schwermetallen, an Quecksilber oder Giften wie Kadmium auf. Entsprechend ist in dem Fleisch im Regelfall keine gesundheitlich bedenkliche Belastung erkennbar.

Was ist der beste Thunfisch?

Testsieger Thunfisch-Filets: Spar Tuna – vor Clever und Vier Diamanten. Den ersten Platz in der Gesamtwertung konnte sich der Thunfisch von Spar sichern. Im Test zählte der Spar Tuna zu den Marken, die den intensivsten Geruch und auch Flavour nach frischem Fisch aufwiesen.

Welcher Fisch ist in der Thunfischdose?

In Deutschland enthielten Dosen der Marken Saupiquet und La Miranda zwei Arten (Echter Bonito/Katsewonus pelamis und Kleiner Thun/ Euthynnus spp.). In der deutschen Edeka-Eigenmarke Schlemmerküche fand sich Nördlicher Blauflossenthun (auch Langschwanzthun, Thunnus tonggol).

Welcher Thunfisch ist am wenigsten belastet?

Der Echte Bonito, oder auch Skipjack, gilt noch als am wenigsten überfischt. Er ist es auch, der als Dosenthunfisch am häufigsten in den Handel kommt, zeigt die Untersuchung des VKI, der das Testmagazin Konsument herausgibt.

ATLANISCHE BONITOS Thunfisch vom Ufer Tuna inshore Canary Islands!

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Warum ist Thunfisch nicht gesund?

Thunfisch ist auch eine wichtige Quelle für gesunde Omega-3-Fettsäuren, Eiweiß sowie Jod und gilt daher als sehr gesund. Doch der Raubfisch kann im Laufe seines Lebens aus erbeuteten Fischen viel Quecksilber aufnehmen. Und zu viel davon kann vor allem bei Ungeborenen und Babys das Nervensystem schädigen.

Ist Dosenthunfisch ungesund?

Auch ein Thema beim Dosenthunfisch in raffiniertem Öl sind Schadstoffe, die bei der Raffination – also der Aufbereitung – von Öl entstehen. Dazu gehören 3-MCPD-Ester und Glycidylester. Sobald die beiden Schadstoffe vom Menschen verdaut sind, bergen sie ein Krebsrisiko.

Wie oft in der Woche darf man Thunfisch essen?

Von Thunfisch sollte man nur 1-2 Portionen in der Woche konsumieren, da Thunfisch Quecksilber enthält. Übermäßiger Verzehr kann sonst zu einer Vergiftung führen. Beim Kauf von Thunfisch sollte man darauf achten, welchen Kontrollen der Fisch unterliegt und sich ausreichend darüber informieren.

Welchen Thunfisch kann man bedenkenlos kaufen?

Wer trotzdem nicht komplett auf speziell Thunfisch verzichten möchte, sollte in jedem Fall zu MSC-, FOS-, Dolphin-SAFE- oder Naturland-zertifizierten Produkten greifen.

Ist in Thunfisch Delphin drin?

Fest verknüpft mit dem Fisch in der Dose ist ein Meeresbewohner, der eine noch größere Fangemeinde hat: der Delfin. Als in den 1970er-Jahren bekannt wurde, dass vor der Küste Südamerikas beim Fangen von Thunfisch auch viele der beliebten Meeressäuger in die Netze gehen, war das Entsetzen groß.

Wie erkenne ich guten Thunfisch?

Ein Zeichen für Frische ist beim Thunfisch häufig die rote Farbe des Fleisches. Aufgrund von Oxidation an der Oberfläche verändert Thunfisch allerdings seine Farbe. Anstatt rot, wird älterer Thunfisch dann bräunlich oder gräulich.

Wo kommt der beste Thunfisch her?

Großaugen-Thun (Bigeye)

Herkunft: Großaugen-Thun kommt im Indischen Ozean, im Pazifik und im Atlantik vor. Er macht 8 Prozent der weltweiten Thunfisch-Fänge aus. Großaugen-Thun hat einen höheren Fettgehalt als Gelbflossen-Thun. Er ist unter der Haut marmoriert und hat einen ausgeprägteren charakteristischen Geschmack.

Wie gesund ist Thunfisch?

Thunfisch ist reich an hochwertigen Proteinen, natürlich und nahrhaft. Er hat einen hohen Gehalt an Vitamin P, B und A sowie an Mineralen und ungesättigten Fettsäuren und trägt damit zu einer ausgewogenen Ernährung bei.

Was ist der Bonito Fisch?

Der Bonito (Katsuwonus pelamis) ist die meistgefangenste Thunfischart weltweit. Allerdings zählt er biologisch gar nicht zu den echten Thunfischen, sondern zur Familie der Makrelen und Thunfische. Er kommt in allen tropischen und subtropischen Weltmeeren vor, manchmal sogar in der Nordsee.

Warum ist in Thunfisch Quecksilber?

Der Grund: Thunfische schwärmen durch die warmen und gemäßigten Zonen aller Ozeane und können auf diesem Weg viel giftiges Quecksilber aus erbeuteten Fischen aufnehmen. Dieses reichert sich zunächst in Plankton an, dann in planktonfressendem Fisch. Ins Meer gelangen die Schwermetalle durch den Menschen.

Hat Thunfisch viel Quecksilber?

Raubfische enthalten besonders viel Quecksilber

Der Verzehr von Raubfischen wie Thunfisch, Aal, Hai, Schwertfisch und Seeteufel ist daher – gerade für Schwangere und Stillende – nicht zu empfehlen.

Welcher Thunfisch hat am wenigsten Quecksilber?

Schwermetalle unterhalb des Grenzwertes. Wie unsere Untersuchung zeigt, kommt hauptsächlich Echter Bonito, auch Skipjack genannt, in den Handel. Diese Thunfischart gilt als am wenigsten überfischt. An zweiter Stelle steht der Gelbflossen-Thun (4 von 13 Testkandidaten).

Wie gesund ist Thunfisch im eigenen Saft?

Deutlich gesünder ist der Thunfisch im eigenen Saft. Er hat zwar nicht den Geschmack, den der Thunfisch durch das Öl bekommt, ist aber für unseren Körper deutlich wertvoller. Er hat weniger Fett und Kalorien und enthält die gesunden Fettsäuren, die der Thunfisch, der in Öl eingelegt ist, an das Öl verliert.

Was ist der teuerste Thunfisch?

Tokio. Bei der ersten Auktion des neuen Jahres auf dem Fischmarkt von Tokio ist ein Blauflossen-Thunfisch für den Preis von 16,8 Millionen Yen (rund 128.000 Euro) versteigert worden. Zwar ist schon das eine Menge Geld – doch 2019 hatte ein Thunfisch einen Rekordpreis von umgerechnet rund 2,7 Millionen Euro erzielt.

Ist Thunfisch gut für das Herz?

Ein Hoch auf Omega-3-Fettsäuren

Essen Sie fettreiche Seefische – vor allem Lachs, Hering, Makrele, Sardine, Thunfisch oder Kabeljau, denn diese Fische enthalten wertvolle Omega-3-Fettsäuren. Die Fettsäuren senken Bluthochdruck und Cholesterinspiegel und wirken sich günstig auf unsere Blutfette aus.

Was sind die gesündesten Fische?

Als besonders gesund gelten fettreiche Fische wie Lachs, Hering oder Makrele. Das Fleisch dieser Tiere enthältt viel Vitamin A und D und außerdem die wichtigen Omega-3-Fettsäuren. Diese können Herzkrankheiten und Arterienverkalkung vorbeugen und sorgen für bessere Blutfettwerte.

Was passiert wenn man nur Thunfisch isst?

Thunfisch ist reich an Protein und gesunden Omega-3-Fettsäuren. Diese Vorteile macht sich die Thunfisch-Diät auf radikale Weise zunutze. Drei Tage lang besteht der Speiseplan ausschließlich aus Thunfisch und Wasser. Die zu verzehrende Menge errechnet sich dabei anhand des eigenen Körpergewichts.

Ist Thunfisch in Dosen roh?

der Dosenfisch ist zur Haltbarmachung gegart.

Welcher Fisch ist am wenigsten belastet?

Am wenigsten belastet ist in der Regel frischer magerer Hochseefisch, z. B. Kablejau, Hering, Schellfisch oder Seelachs, sowie Fisch aus Zuchtteichen. Lachs und Forellen sind bereits in Bio-Qualität zu haben.