Zum Inhalt springen

Was ist der Unterschied zwischen All Mountain und Enduro?

Gefragt von: Thilo Schütte-Gabriel  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
sternezahl: 4.7/5 (62 sternebewertungen)

Enduro oder All-Mountain? Mit einem Enduro setzt du auf maximale Downhill Performance, Speed und satte Drops. Ein All Mountain Bike ist in dieser Disziplin gemäßigter. Dafür kommt es mit Uphill-Passagen besser zu Recht.

Was ist der Unterschied zwischen Trail und All Mountain?

Trail Bikes sind im Grunde genommen die neuen All-Mountains und gelten gemeinhin als die besten Tourenbikes und die ultimativen Allrounder. Federweg von 120 mm bis zu 150 mm Federweg und ein Gewicht, welches sich im Mittelfeld des Spektrums eingliedert, versprechen Spaß bergauf als auch bergab.

Welche MTB Kategorien gibt es?

Ein Sport, sechs Bikes: Mountainbike-Kategorien im Überblick
  1. DAS CROSS-COUNTRY-/RACE-BIKE.
  2. DAS MARATHON-BIKE.
  3. DAS ALL MOUNTAIN-BIKE.
  4. DAS ENDURO-BIKE.
  5. DAS DOWNHILL/FREERIDE-BIKE.
  6. DAS E-MOUNTAINBIKE.

Was ist Enduro fahren MTB?

Enduro (Abk. END) ist im Mountainbikesport eine Disziplin, bei der die Fahrer – vergleichbar dem Rallyesport – abwechselnd mehrere Verbindungsetappen und Wertungsprüfungen absolvieren müssen. Von den Anforderungen an die Fahrer ist Enduro eine Mischung zwischen Cross-Country und Downhill.

Wie viel Federweg hat ein All Mountain?

All Mountain steht für das Allround-Fully schlechthin. Gewichtsoptimierter Rahmen, ausgewogene Sitzposition und leichte Laufräder sorgen für Spaß auf der Tour. Federweg: 140 bis 170 Millimeter.

MTB Arten erklärt: Cross Country, All Mountain, Enduro, Downhill, E-MTB & Dirt Jump | Fabio Schäfer

24 verwandte Fragen gefunden

Ist mehr Federweg besser?

Je nachdem, wie hoch der Bergab-Anteil und die technische Schwierigkeit der Trail-Passagen ist, die der Biker fährt, empfehlen sich Federwege von 100 bis max. 150 mm. Mountainbiker, die gerne technisch anspruchsvollere Strecken fahren, wählen dabei ein MTB mit mehr Federweg.

Wie viel Federweg hat ein Enduro?

Bis hin zum Enduro Dreambike mit 170mm Federweg.

Was versteht man unter All Mountain?

Der Bike-Typ: All-Mountain bedeutet in erster Linie, dass man gerne bergauf wie bergab fährt und das auf unterschiedlichstem Gelände: Schotter, Wald-, Wurzel-, Wiesen-Trails. Das Bike: Sollte natürlich entsprechend ein perfektes Allrounder-Fully sein.

Was macht ein Enduro Bike aus?

Konsequent auf Speed orientiertes Race-Enduro für schnelle, ruppige Trails, Adrenalin-pushende, technische Abfahrten in sehr rauem, verblockten oder steilem Gelände, anspruchsvolle Wurzelpassagen, Steinfelder. Schnelle Anlieger und massive Sprünge, extreme Steilstücke, Spitzkehren und Stufen.

Warum werden MTB immer schwerer?

Durch die höheren Anforderungen an die Robustheit werden die Komponenten zwangsläufig schwerer. Je härter wir unsere Bikes fahren wollen, desto robuster und leistungsfähiger müssen auch die Komponenten ausgelegt sein. Und trotz aller technologischer Fortschritte bedeutete, das oft immer noch eine höheres Gesamtgewicht.

Was versteht man unter Enduro?

Als Enduro (aus dem spanischen endurecido = abgehärtet; englisch und französisch: endurance = Ausdauer), im Deutschen auch Geländemotorrad, in Österreich teilweise „Gatschhupfer“ (= Matschhüpfer) genannt, wird ein geländegängiges (grobstolliges Reifenprofil, lange Federwege) Motorrad mit Straßenzulassung und den dafür ...

Was ist ein Enduro Trail?

Enduro-Mountainbikes sind zumeist vollgefedert. Sie verfügen im Vergleich zum Cross-Country- und zum Touren-Mountainbike über einen größeren Federweg, ein einstellbares Fahrwerk, breitere und stärker profilierte Reifen und eine andere Rahmengeometrie.

Was ist die beste Mountainbike Marke?

Die besten Mountainbike Marken und Hersteller im Überblick
  • Giant. Giant wurde 1972 in Taiwan gegründet und zählt heute zu den besten und vor allem den größten Fahrradherstellern weltweit. ...
  • Yeti. Yeti wurde 1985 gegründet und ist in Colorado in den USA ansässig. ...
  • GT Bicycles. ...
  • Cannondale. ...
  • Kona. ...
  • Santa Cruz. ...
  • Trek. ...
  • Specialized.

Für wen lohnt sich ein Mountainbike?

Ideal sind Mountainbikes für sportliche Fahrer, die das Abenteuer auf unwegsamem Gelände suchen, Berge mit dem Rad bezwingen wollen, ein Schlammbad nicht scheuen und den Adrenalinschub bei Abfahrten über Stock und Stein genießen.

Welches MTB für lange Touren?

Bei höherwertigen XC Bikes ist die Sitzposition für längere Touren oder Rennen eher sportlich ausgelegt. Die meisten aktuellen Modelle besitzen 29“ große Räder. Zusätzlich besitzen sie ein möglichst geringes Gewicht. Dadurch sind sie besonders antriebsstark und eignen sich gut für effiziente Bergauf-Fahrten.

Welche Trail Arten gibt es?

Weite Verwendung findet inzwischen die Singletrail-Skala (STS), die von leicht (S0, S1) über mittelschwer (S2) bis hin zu schweren Trails reicht (S3, S4, S5).

Was ist ein MTB Trail?

Was ist ein Trail Bike? Trail Bikes sind die Multitalente unter den Mountainbikes. Sie sollen aufgrund des effizienten Charakters bergauf eine gute Figur machen, gleichzeitig aber auch in der Abfahrt für viel Fahrspaß sorgen. Deshalb werden Trail Bikes oft auch als Allrounder bezeichnet.

Was ist ein Fully Bike?

Was ist ein Fully? Als vollgefedert – im Englischen "full suspension" – wird ein Mountainbike mit Front-Federgabel und gefedertem Hinterbau bezeichnet. Dank des Fahrwerks werden Stöße und Schläge gedämpft, Traktion, Grip und damit die Fahrsicherheit steigen.

Was für ein Fahrrad passt zu mir?

Vielseitige Fahrrad- und E-Bike-Typen wie Trekking- und City-Bikes oder Lastenräder kommen infrage. Freizeitsportler und Entdecker hingegen suchen ein performantes Bike für stressfreien Ausgleich. MTBs, Rennräder, Gravel Bikes, Cross- und Fitness-Bikes auch mit E-Power sind eine gute Startauswahl.

Was ist ein Enduro Rennen?

Enduro-Rennen sind eine der anspruchsvollsten Disziplinen im Mountainbike-Sport. Von den herausfordernden Abfahrten mit Power-Manövern bis hin zu den langen, beschwerlichen Transferetappen zwischen den Wertungsprüfungen – mental und körperlich fordern sie alles von einem ab.

Was bedeutet All Mountain Skischuhe?

Der Allmountain-Ski ist buchstäblich einer für alles. Allmountain, also alles, was der Berg hergibt: Ob es nun die frisch präparierte Piste am Morgen oder der Sulz am Nachmittag, der vereiste Steilhang oder ein Abstecher in den Tiefschnee ist, der Allmountainski bewältigt dies alles.

Was macht ein Downhill Bike aus?

Wie der Name schon sagt, lassen sich Downhill-Bikes generell als die abfahrtslastigste Gattung der Mountainbikes einordnen. Gedacht sind die Räder für schwierige Strecken mit Drops, großen Sprüngen, verblockten Steinfeldern und ruppigen Wurzelteppichen.

Wie viel kostet ein gutes MTB?

Als grobe Messgrößen kannst du davon ausgehen, dass ein vernünftiges Hardtail nicht viel weniger als 500,00 Euro und ein Einsteiger-Fully nicht deutlich weniger als 1.000,00 Euro kosten sollte. Fullys der Mittelklasse bewegen sich um etwa 2.000,00 Euro, während die Oberklasse bei 3.000,00 Euro beginnt.

Was muss ein gutes fully haben?

Der Federweg sollte für Enduro-Rennen zwischen 140mm und 170mm liegen, ein Fully ist Pflicht. Eine absenkbare Sattelstütze für bessere Kontrolle bergab ist genauso empfehlenswert wie breitere Reifen mit ungefähr 2,3 Zoll. Der Lenkwinkel ist nochmal eine Spur flacher als beim Trailbike.

Was bringt mehr Federweg?

Mehr Federweg, einhergehend mit einer abfahrtslastigeren Geo, merkt man auf jeden Fall deutlichst. Negativ bergauf und in der Ebene, positiv bergab. Jedes Rad mit zu viel Federweg ist ein Fehlkauf in meinen Augen, da du für "Reserven" (meist nutzt man die ja doch nie oder selten) zu viele Abschläge in Kauf nimmst.