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Was ist das Wichtigste bei der Welpenerziehung?

Gefragt von: Sigmund Feldmann  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
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Das wichtigste Kommando in der Hundeerziehung ist zweifellos „Komm! “. Ein Hund, der zuverlässig zurückkommt, hat mehr Freiheit, darf ohne Leine laufen und mit anderen Hunden spielen. Deshalb solltest du alle Zeit und Sorgfalt in dieses Kommando stecken.

Was ist wichtig bei der Welpenerziehung?

Zu den wichtigsten Übungen der Welpenerziehung gehört nicht nur das Einüben von Kommandos. Junge Welpen, müssen sich zunächst an die ungewohnte Umgebung gewöhnen. Sie müssen Vertrauen zu ihren neuen Menschen aufbauen, müssen ihre Haushaltsregeln verstehen sowie den Umgang mit fremden Menschen und Tieren lernen.

Was soll ich den ganzen Tag mit dem Welpen machen?

Neben Entdeckungstouren ist das gemeinsame Spiel mit dir für den Welpen das größte Vergnügen. Du kannst beispielsweise mit einfachen Suchspielen anfangen, indem du Futter oder Leckerlis in der Wohnung verteilst. Du kannst auch schon versuchen, dem Hund das Apportieren beizubringen.

Kann man bei der Welpenerziehung was falsch machen?

Inhaltsverzeichnis
  • 1: Den Welpen vermenschlichen.
  • 2: Regeln zu spät einfordern.
  • 3: Inkonsequent sein.
  • 4: Falsche Signale senden.
  • 5: Den Hund nicht richtig fordern.

Wie erzieht man ein Welpen richtig?

Junge Hunde müssen sich ungefähr alle zwei Stunden lösen. Geh also lieber mit ihm kürzer, dafür aber häufiger nach draußen. Da Hunde nicht gerne ihren Schlafplatz oder ihre Futterstelle verunreinigen, lernen die meisten schnell, sich außerhalb des Hauses zu lösen. Dann heißt es sofort: loben, loben, loben!

Welpenerziehung | Diese 3 Dinge solltest Du deinem WELPEN als ERSTES BEIBRINGEN

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Was muss ich meinem Welpen als erstes beibringen?

Erste Kommandos, die du deinem kleinen Gefährten nach und nach beibringen solltest, sind „Komm“, „Sitz“, „Platz“ und „Bleib“. Beherrscht dein Welpe diese Kommandos, erleichtern die Befehle deinen Alltag mit dem Hund enorm.

Wie lange sollte man sich für einen Welpen frei nehmen?

Vorbereitungen für den Einzug des Welpen

Für die Eingewöhnung ist es empfehlenswert wenn man sich viel Zeit nimmt. Mindestens 2 Wochen Urlaub sollte man für die Eingewöhnung einplanen um sich möglichst stressfrei um seinen neuen Mitbewohner kümmern zu können.

Wie lange darf ein Welpe nicht springen?

Bei einem mittelgroßen Hund ist dies mit ca. 12-14 Monaten der Fall. Grundsätzlich ist aber jeder Hund individuell zu betrachten, da sie sich unterschiedlich schnell entwickeln. Bis die Wachstumsfugen komplett geschlossen sind, sollte man die Intensität der Bewegung in jedem Fall im Blick haben und anpassen.

Was tun wenn der Welpe nach einem schnappt?

Wenn Ihr Welpe beißt, müssen Sie ihm die Grenzen deutlich machen. Unterbrechen Sie das Spiel mit einem akustischen Signal wie „Aua“, sobald er mit seinen Zähnen an Ihre Haut oder Kleidung kommt. Entziehen Sie ihm anschließend kurz die Aufmerksamkeit, damit er die Konsequenz des Beißens unmittelbar kennenlernt.

Wie übt man mit einem Welpen Platz?

Geben Sie das Hörzeichen „Platz“. Gehen Sie einen Schritt rückwärts, dann belohnen Sie ihn. Setzen Sie die Übung fort, indem Sie jedes Mal ein Stück weiter zurückgehen und kurz verharren. Wichtig sind langsame Bewegungen und Blickkontakt, ansonsten könnte es sein, dass Ihr Hund zu schnell wieder aufsteht.

Was mache ich nachts mit einem Welpen?

Wie du dafür sorgen kannst, dass dein Welpe die Nacht durchschläft
  1. Sorge für jede Menge Bewegung. ...
  2. Gassi gehen vor dem Schlafengehen. ...
  3. Etabliere eine Schlafenszeit-Routine. ...
  4. Schaffe eine beruhigende Schlafumgebung. ...
  5. Für Welpen gilt: Weniger ist mehr, wenn es um die Schlafumgebung geht. ...
  6. Hundebox = nächtliche Pinkelpause.

Wie oft hat ein Welpe Stuhlgang am Tag?

Rechnen Sie damit, dass ein junger Welpe 6-8 Mal am Tag Stuhlgang produziert. Das wird mit dem Alter weniger, wenn der Hund lernt, Blase und Darm zu kontrollieren. Es ist aber nicht ungewöhnlich, dass der Hund bei jedem Spaziergang seine Geschäfte erledigt, das heißt mindestens vier Mal am Tag.

Wie viel Beschäftigung braucht ein Welpe am Tag?

Wieviel und wie lange sollte man sich mit einem Welpen beschäftigen? In der Regel sollten Welpen 20 Stunden am Tag ruhen und daher nur 4 Stunden am Tag aktiv sein. Pro Lebensmonat kannst du 5 Minuten am Stück mit ihm spazieren gehen.

Was darf ein Welpe und was nicht?

Kakaobohnen enthalten "Theobromin", das Hunde nur schwer aus ihrem Körper ausscheiden können. Je höher der Kakaoanteil (also der Theobromingehalt) ist, desto gefährlicher ist es für Hunde, die Schokolade zu essen. Kakaopulver, Backschokolade und Zartbitterschokolade sind alle potenziell giftig.

Wann lernt ein Welpe am besten?

Das richtige Alter für Grundkommandos

Erst im Alter von etwa sechs bis sieben Monaten sind Hunde für die Grundkommandos wie "Sitz", "Platz", "Bleib" und "Bei Fuß" empfänglich. Loben Sie den Hund, wenn er etwas richtig gemacht hat und nutzen Sie auf diese Weise positive Verstärkung.

Wann ist die beste Zeit um mit Welpen zu üben?

Ab wann du mit dem Erziehen von Welpen anfangen solltest

8 Wochen alt ist. In der Regel das Alter, in dem ein kleiner Hund zu dir kommt, wenn du ihn über einen Züchter gefunden hast. Ab diesem Alter kannst du zwar mit dem Welpentraining anfangen, solltest aber noch sehr zaghaft an die Sache gehen.

Was tun wenn Welpe durchdreht und beißt?

Lassen Sie sich nicht aus der Ruhe bringen. Bleiben Sie weiterhin konsequent und ignorieren Sie ihn. Bieten Sie ihm eine Alternative, wie z.B. ein Kauspielzeug, in das er beißen darf. Hat er es trotzdem weiter auf Ihre Hände, Füße oder das Gesicht abgesehen, hilft meist nur eine Auszeit.

Was ist der Schnauzengriff?

Der Schnauzengriff ist ein Griff, bei dem der Hundehalter seinen Vierbeiner von oben über die Schnauze greift und mit mehr oder weniger starkem Druck die Lefzen gegen die darunterliegenden Zähne presst. Für Hunde ist dies sehr unangenehm und mit zum Teil großen Schmerzen verbunden.

Was tun wenn der Hund seine 5 min hat?

Wenn die „wilden 5-Minuten“ schon da sind:

Das Verhalten sollte deshalb schnell abgestellt werden. Am besten ist es, wenn Ihr Hund bereits positiv an eine Transportbox (Kennel) gewöhnt wurde. Dann locken Sie ihn mit Futter zügig in die Box und verschließen diese. Er darf dort einen Kauartikel bekommen.

Wie lange sollte man Welpen Treppen tragen?

Das richtige Maß entscheidet! Aufgrund der Fakten über die Beeinflussung des Knochen- und Muskelwachtsums können die Hunde in der sensiblen Zeit zwischen dem 4. und 7. Lebensmonaten Treppen ohne Probleme steigen und zwar mit Unterstützung durch den Besitzer und nach Augenmaß.

Wie lange soll ein Welpe keine Treppen steigen?

Wie lange darf mein Welpe nicht auf die Treppe? Die empfindlichen Gelenke und Knochen von Welpen sind erst ab ca 1,5 Jahren voll belastbar. Bis dahin solltest du deinen Welpen nur unter Aufsicht und sehr langsam die Treppensteigen lassen.

Warum darf ein Welpe keine Treppen laufen?

Während beim Menschen der Hauptbewegungsumfang beim Treppensteigen im Knie- und Hüftgelenk auftritt, löst der Hund dieses Problem durch eine erhöhte Bewegung (vor allem Dorsalflexion) im Sprunggelenk.

Sind Welpen traurig wenn sie von der Mutter getrennt werden?

Auch ein Welpe leidet oft sehr an der Trennung von seiner Hundefamilie und weint deswegen oft sehr viel. Es ist auch keine Seltenheit, dass ein Vierbeiner trauert, wenn die Familie Zuwachs bekommt und er eifersüchtig auf das Baby wird. Dies ist vor allem der Fall, wenn er aufgrund dessen vernachlässigt wird.

Wie sieht der Tagesablauf eines Welpen aus?

Dein Welpe sollte spielen und etwas Zeit für sich haben, gefolgt von einer weiteren Toilettenpause, Mittagessen, Spielen und Training, Abendessen, Toilettengang, einem Spaziergang und dann ins Bett gehen. Junge Welpen brauchen vielleicht auch nachts eine Toilettenpause.

Wo schläft der Welpe am besten?

Nachts sollten Sie Ihren Welpen im Idealfall im Schlafzimmer schlafen lassen und ihm dort ein eigenes Hundebett zur Verfügung stellen. Die Nähe zu Ihnen hilft Ihrem Vierbeiner dabei, sich als Rudeltier wohlzufühlen und leichter zur Ruhe zu kommen.