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Was ist das KSM bei der Bundeswehr?

Gefragt von: Marita Bühler  |  Letzte Aktualisierung: 21. September 2022
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Auftrag. Das Kommando Spezialkräfte der Marine ( KSMKommando Spezialkräfte der Marine ) ist die maritime Komponente der Spezialkräfte der Bundeswehr. Es stellt mit den Kampfschwimmern, einschließlich ihrer Unterstützungs- und Führungsteams, Experten für besondere militärische Aufgaben im maritimen Umfeld bereit.

Sind die Kampfschwimmer das KSM?

Seit April 2014 bilden die Kampfschwimmer das Kommando Spezialkräfte der Marine (KSM). Seit der Aufstellung des KSK im Jahr 1996 gibt es in der Bundeswehr weitere Kräfte, die mit den Kampfschwimmern bezüglich der Ausbildung und Ausrüstung vergleichbar sind.

Wie lange dauert die Ausbildung zum KSM?

Die dreijährige Ausbildung beim Kommando Spezialkräfte der Marine ist die wohl vielseitigste in der Bundeswehr. Vier Phasen müssen die Anwärterinnen und Anwärter durchlaufen, zahlreiche Fähigkeiten erlernen sie dabei.

Wie kommt man ins KSM?

Bundeswehr Kampfschwimmer Voraussetzungen: Anforderungen an dich
  1. Mindestens die Fachhochschulreife.
  2. Belastbar unter hohem physischen und psychischen Druck.
  3. Du triffst auch unter Zeitdruck gute Entscheidungen.
  4. Du kannst unter allem klimatischen Bedingungen arbeiten.
  5. Du übernimmst gerne Verantwortung.

Was ist die härteste Ausbildung der Bundeswehr?

Der Einzelkämpferlehrgang ist die lehrgangsgebundene Ausbildung der Bundeswehr für Überleben und Durchschlagen sowie Jagdkampf.

YNSIDER: Was ist das KSM ? - Bundeswehr

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Wie viele Liegestütze muss man bei der Bundeswehr schaffen?

Offiziere müssen weiter schwitzen

Dabei kommt es auf schnelle Richtungswechsel und natürlich Geschwindigkeit an. Dann folgen Sit-ups, innerhalb von 40 Sekunden sind möglichst viele zu absolvieren. Frauen müssen auf mindestens 17 kommen, Männer sollten 21 schaffen.

Was macht die KSM?

Auftrag. Das Kommando Spezialkräfte der Marine ( KSMKommando Spezialkräfte der Marine ) ist die maritime Komponente der Spezialkräfte der Bundeswehr. Es stellt mit den Kampfschwimmern, einschließlich ihrer Unterstützungs- und Führungsteams, Experten für besondere militärische Aufgaben im maritimen Umfeld bereit.

Wie alt muss man fürs KSK sein?

Die Teilnahme am KSK Potentialfeststellungsverfahren, kurz PFV, erfolgt durch freiwillige Meldung und ist grundsätzlich an keinem Höchstalter für die Bewerber gebunden. Auch zivile Bewerberinnen und Bewerber können sich direkt beim KSK für eine Laufbahn als Kommandofeldwebel bewerben.

Wie schwer ist es Kampfschwimmer zu werden?

Kampfschwimmer durchlaufen eines der härtesten militärischen Ausleseverfahren überhaupt. Von 200 Bewerbern jährlich schaffen es vielleicht 60, die Ausbildung zu beginnen. Die drei Jahre durchzustehen ist noch schwieriger. Mehr als acht sind am Ende noch nie übrig geblieben.

Wie lange dauert die Ausbildung zum Kampfschwimmer?

Die Ausbildung zum Kampfschwimmer dauert 36 Monate und teilt sich in unterschiedliche Aufgabenfelder. Bei einer abgeschlossenen Unteroffiziers- oder Offizierslaufbahn entfallen einige Aufgabenfelder und werden durch andere ersetzt. Die Ausbildung zum Kampfschwimmer steht Frauen seit 2001 offen.

Wie viel verdient ein KSK bei der Bundeswehr?

Gehalt. Das durchschnittliche Gehalt für diesen Beruf in der Laufbahn der Offiziere liegt zwischen 2.046,- € und 3.385,- € netto.

Wie viel Geld verdient man beim KSK?

Wer Teil dieser Bundeswehr Spezialeinheit ist, hat in der Regel mindestens fünf Jahre Dienst auf dem Buckel und verdient laut Besoldungsgesetz A6, Stufe 2 2.537,80 Euro im Monat. Hinzu kommt die Gefahrenzulage von 1125 Euro monatlich.

Wie lange können Kampfschwimmer unter Wasser bleiben?

Menschliche Waffen

Nach drei Jahren Ausbildung kann der Kampfschwimmer unter Wasser knapp drei Minuten die Luft anhalten.

Wie weit müssen Kampfschwimmer schwimmen?

Kampfschwimmer an der Eckernförder Bucht: Abschluss der Freiwasserausbildung ist das 30-Kilometer-Schwimmen - mit kompletter Ausrüstung. Es folgen die Ausbildung zum Einzelkämpfer und Fallschirmspringer, der Überlebenslehrgang, Sprengstoffkunde. Auch der Umgang mit Quads wird trainiert.

Was ist ein Navy Seal in Deutschland?

Die Kampfschwimmer sind die älteste Spezialeinheit der Bundeswehr. Das Kommando Spezialkräfte der Marine (KSM) hat seine Heimat im Marinestützpunkt Eckernförde, direkt an der Ostsee. Die Ausbildung dauert drei Jahre und steht – eine Besonderheit – auch Zivilisten ohne militärische Vorbildung offen.

Was verdient ein Kampfschwimmer bei der Bundeswehr?

Das durchschnittliche Gehalt für diesen Beruf in der Laufbahn der Feldwebel liegt zwischen 2.034,- € und 3.474,- € netto.

Wo werden die Kampfschwimmer ausgebildet?

Immer wieder gibt es Terrorangriffe in den Grenzregionen. Die Kampfschwimmer sollen in Tillia, dicht an der Grenze zu Mali, nigrische Spezialkräfte ausbilden.

Sind minentaucher Kampfschwimmer?

Während Kampfschwimmer überwiegend im Flachwasserbereich tauchen, gehen die Minentaucher in die Tiefe. Außerdem war der gebürtige Sauerländer aus Neheim-Hüsten von der Kampfmittelbeseitigung fasziniert. Er sagt: "Minentaucher produzieren Sicherheit bei kalkulierbarem Risiko.

Wie groß muss man für die KSK sein?

Welche Voraussetzungen muss denn jemand mitbringen, um erfolgreich zu sein – auch später als Kommandosoldat? Das Körperliche ist gar nicht so das Problem. Wir haben auch Bewerber um 1,65 Meter Größe, nicht unbedingt muskulös, aber mit eisernem Durchhaltewillen. Auf die Muskeln kommt es gar nicht so sehr an.

Kann man aus der KSK rausgeflogen?

Wer neben seiner künstlerischen Arbeit noch Gewinn von mehr als 450 € im Monat (5.400 €/Jahr) aus einer anderen selbstständigen, nicht-künstlerisch /publizistischen Arbeit hat, könnte aus der Krankenversicherung über die KSK rausfliegen.

Ist Soldat ein guter Beruf?

Durch den Beamtenstatus haben Berufssoldaten und Soldaten auf Zeit zum Beispiel den Vorteil, dass sie von ihrem Gehalt nur wenige Abgaben haben. Beispielsweise entfallen Sozialversicherungsbeiträge. Lediglich die Pflegeversicherung und Steuern werden eingezogen. Ein weiterer Vorteil: die „freie Heilfürsorge“.

Welche Spezialeinheiten gibt es bei der Bundeswehr?

Das Kommando Spezialkräfte (KSK) ist eine militärische Spezialeinheit und Großverband auf Brigadeebene der Bundeswehr mit den Einsatzschwerpunkten Sondereinsätze und Kommandokriegsführung, Aufklärung, Terrorismusbekämpfung, Rettung, Evakuierung und Bergung sowie Militärberatung.

Wie viele Kampfschwimmer gibt es?

“ Derzeit gehören circa 100 Männer der Kampfschwimmer-Kompanie an.

Wie viele KSK Soldaten gibt es?

Mai von insgesamt rund 1.420 militärischen Dienstposten im KSK nur etwa 83 Prozent besetzt.