Zum Inhalt springen

Was ist das Besondere am Nationalpark Bayerischer Wald?

Gefragt von: Renata Werner  |  Letzte Aktualisierung: 15. April 2023
sternezahl: 5/5 (42 sternebewertungen)

Bergfichtenwald: Zu den Besonderheiten des Nationalparks Bayerischer Wald zählen die natürlichen Fichtenwälder der Hochlagen. Sie erinnern an die nordeuropäische Taiga und finden sich nur in den höheren, rauen Lagen von Mittelgebirgen ab etwa 1200 Höhenmetern und im Alpenraum.

Was macht den Bayerischen Wald so besonders?

die größte Waldlandschaft Mitteleuropas mit Deutschlands einzigem urwald. Endlose Wälder, mächtige Bergrücken und sanfte Kuppen, kleine Bergseen - das ist der Bayerische Wald. Auf rund 6.000 Quadratkilometern breitet sich der Bayerische Wald zwischen Donau, Böhmerwald und der österreichischen Landesgrenze aus.

Was ist typisch für den Bayerischen Wald?

Pralinen und Wildsalami, Traditionsschnäpse und frisch gerösteter Kaffee, handgerollte Zigarren, Naturseifen und kuschelige Mützen aus Alpakawolle – holt Euch den Bayerischen Wald ganz einfach nach Hause. Als Geschenk für jemand anderen oder sich selbst, diese Bayerwald-Produkte kommen immer gut an!

Warum sollte man den Bayerischen Wald besuchen?

Der Bayerische Wald steht für Erholung und Entspannung inmitten einer blühenden Natur. Mit rund 6.000 km² ist er die größte Waldlandschaft in Mitteleuropa. Das "Grüne Dach Europas" wird von sechs Landkreisen geformt, welche zu ausgiebigen Wanderungen, Sightseeingtouren und Shoppingtrips einladen.

Was ist das Ziel eines Nationalparks?

Nationalparke übernehmen eine entscheidende Aufgabe beim Schutz von Tieren, Pflanzen und deren Lebensräumen: Sie bieten überlebenswichtige Rückzugsräume für bedrohte Arten. Vom Prozessschutz profitieren Ökosysteme und Artenvielfalt!

Was ihr über Wildverbiss wissen müsst - mit Peter Wohlleben

25 verwandte Fragen gefunden

Welche Besonderheiten hat der Nationalpark Gesäuse?

Unsere Landschaft ist wunderbar ungebändigt, wildes Wasser und steiler Fels. Das Ennstal bildet im Gesäuse eine der eindrucksvollsten Schluchten der Ostalpen mit hoch aufragenden Felswänden. Diese akzentuierte Topografie und geografische Lage bringen eine große Artenvielfalt mit sich.

Warum ist ein Nationalpark so wichtig?

Sie schützen die Natur, so wie sie ist und sich selbst entwickelt, ohne dass Menschen steuernd oder regulierend in Naturvorgänge eingreifen. Alle nur möglichen Vorgänge in der Natur werden als das begriffen, was sie sind – natürliche Ereignisse.

Wo ist am schönsten im Bayerischen Wald?

Bodenmais ist eines der beliebtesten Reiseziele im Bayerischen Wald. Der Luftkurort liegt direkt am Fuße des Großen Arbers als idealer Ausgangspunkt für sportliche Betätigungen wie Wandern, Wintersport oder Drachenfliegen. Wellnessgäste genießen den Kurpark mit Kneippbecken.

Wo ist der Bayrische Wald am schönsten?

Großer Arbersee bei Bodenmais und Bayerisch Eisenstein. Höllenstein Stausee bei Viechtach. Blaibacher See bei Blaibach & Bad Kötzting. Drachensee bei Furth im Wald.

Was kann man im Bayerischen Wald unternehmen?

Ausgewählte Tipps
  • Naturdenkmal • Sankt Englmar. WaldWipfelWeg in Maibrunn.
  • Naturdenkmal • Neuschönau. Baumwipfelpfad.
  • Berg • Bayerisch Eisenstein. Großer Arber.
  • Freizeitpark • Eging a.See. ...
  • Glashütte • Bodenmais. ...
  • Spezialmuseum • Furth im Wald. ...
  • Sommerrodelbahn • Sankt Englmar. ...
  • Freizeitpark • Neukirchen.

Was für Tiere gibt es im Nationalpark Bayerischer Wald?

Typische Tiere für die Region sind Fischotter, Rothirsch, Wildschwein, Braunbär, Wildkatze, Wolf, Baummarder, Habichts- und Raufußkauz, Auer- und Haselhuhn, Schwarzstorch und Spechtarten wie Weißrücken- und Dreizehenspecht.

Warum heißt der Bayerische Wald?

Geologisch und geomorphologisch gehört er zum Böhmerwald – dem höchsten Rumpfgebirge des Böhmischen Massivs – und wird von diesem namentlich seit etwa 1830 unterschieden, als das Gebiet nach Einverleibung der Hochstifte Regensburg und Passau durchgehend bayerisch geworden war.

Wem gehört der Wald in Bayern?

Die rund 2,5 Mio. Hektar Wald in Bayern befinden sich zu 57 % in den Händen privater Eigentümer. 30 % gehören dem Freistaat selbst, Körperschaften besitzen 11 % und 2 % sind Bundeseigentum.

Was macht den Wald besonders?

Er schützt Siedlungen, Menschen, Straßen und Ressourcen, dient unserer Erholung und liefert den Waldbesitzerinnen und Waldbesitzern mit seinem Holz nachhaltiges Einkommen. Darüber hinaus ist er Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten.

Für was ist der Wald da?

Verbesserung von Luftqualität und regionalem Klima: Wälder filtern Staub und Schadstoffe aus der Luft, produzieren Sauerstoff und wirken ausgleichend auf das Klima; Lärmschutz: Die Vegetation kann Lärm von Siedlungen fernhalten; Erholung: Wälder sind Orte für Erholung, Bildung und Naturerlebnis.

Warum macht der Wald uns glücklich?

Der Analyse zufolge steigern Waldspaziergänge das Selbstwertgefühl, heben die Stimmung und bauen Stress ab. Diese Wirkung soll sich verstärken, wenn auf dem Weg ein See liegt oder ein Bach dahinplätschert. Stimmung und Selbstwertgefühl sind zentrale Indikatoren für unsere physische und psychische Gesundheit.

Was kann man bei Regen im Bayerischen Wald machen?

  1. Modehaus Garhammer. 112. ...
  2. JOSKA Glasparadies Bodenmais. 324. ...
  3. Glasmuseum Frauenau. Spezialmuseen. ...
  4. Historisches Besucherbergwerk Bodenmais. Bergwerke. ...
  5. Museum Silberbergwerk. Spezialmuseen • Naturkundemuseen.
  6. Waldmuseum Zwiesel. Spezialmuseen. ...
  7. Bayerwald Baerwurzerei Hieke Zwiesel. Spezialmuseen. ...
  8. Dampfbierbrauerei Zwiesel. Brauereien.

Was ist der schönste Wald?

Nationalpark Hainich, Thüringen. Nationalpark Eifel, NRW. Bayerischer Wald, Bayern. Darßwald, Mecklenburg-Vorpommern.

Welche bayrische Stadt ist sehenswert?

Bayern ist wohl unumstritten das Bundesland in Deutschland, das die meisten wirklich schönen Städte des Landes beherbergt. München, Bamberg und Rothenburg ob der Tauber sind Klassiker und wahre Touristenmagneten, aber auch viele kleinere Städte verzaubern jedes Jahr das Herz Tausender Besucher.

Wo ist der Eingang zum Nationalpark Bayerischer Wald?

Der Hauptzugang liegt am Parkplatz P1 des Nationalparkzentrum Lusen bei Neuschönau. Nähere Details finden Sie unter "Anfahrt". Außerdem befinden sich an den Parkplätzen bei Altschönau und an der Böhmstraße weitere Zugänge.

Was gehört alles zum Bayerischen Wald?

Die Region Vorderer Bayerischer Wald ist geografisch nicht völlig exakt definiert und umfasst hier verwaltungstechnisch die Regionen nordöstlich der Donau im Regierungsbezirk Niederbayern (Landkreise Regen und Freyung-Grafenau).

Welche Seen gibt es im Bayerischen Wald?

Die schönsten Seen im Bayerischen Wald
  • Der Eixendorfer Stausee im Schwarzachtal.
  • Der Perlsee in Waldmünchen.
  • Großer und Kleiner Arbersee.
  • Der Eginger See.
  • Der Drachensee bei Furth.
  • Der Ebenreuther See.
  • Der Rannasee in Wegscheid.
  • Der Dreiburgensee bei Thurmansbang.

Was darf man nicht in einem Nationalpark?

Im Nationalpark sind Feuerwerke daher grundsätzlich verboten. Allerdings wirken auch bei Feuerwerken, die im Umfeld der Schutzgebiete gezündet werden, Lärm und Licht weit in die Nationalparks hinein. Auch der Feuerwerksmüll wird durch Wind und Wellen in geschützte bereiche verdriftet.

Wie lauten die Regeln in einem Nationalpark?

Natur schützen und sich richtig verhalten
  1. auf Wegen und Pfaden bleiben.
  2. nichts pflücken.
  3. Tiere nicht stören.
  4. Hunde anleinen, Kotbeutel verwenden.
  5. nicht zelten oder grillen.
  6. keinen Müll hinterlassen.

Was ist erlaubt im Nationalpark?

Nehmen Sie alles wieder aus dem Nationalpark mit, was Sie hineingetragen haben. Angeln, Baden oder Fotografieren sind erlaubt, wenn die Gebiete betreten werden dürfen. Hunde müssen im Nationalpark überall und immer angeleint sein.

Vorheriger Artikel
Ist der Joker ein Soziopath?