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Was ist Blues Gitarre?

Gefragt von: Cordula Bauer-Stock  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
sternezahl: 5/5 (47 sternebewertungen)

Was ist eine Blues Gitarre? Im Grunde handelt es sich bei der Blues Gitarre um eine herkömmliche Akustik- oder E-Gitarre. Der Ton macht jedoch die Musik und wenn du genauer hinblickst, dann fällt dir auf, dass du deine Gitarre auf vielfältigste Art und Weise spielen kannst.

Welche Gitarre eignet sich für Blues?

Blues: Im Blues kommen die verschiedensten Gitarrentypen zur Anwendung, auch Akustikgitarren und Halbresonanzgitarren. Unter den E-Gitarren greift man als Blueser häufig zu Les Paul - Typen oder der Stratocaster.

Was ist ein Blues Akkord?

Meistens werden sogenannte 7er-Akkorde (Dominant 7) benutzt, das sind Akkorde mit einer kleinen Septime, also E7, A7, ... Es können aber auch reine Dur- oder Mollakkorde oder an bestimmten Stellen Akkorde mit Sexte und None eingesetzt werden.

Welche Akustikgitarre eignet sich für Blues?

Resonator-Gitarren werden gerne im Country, Blues und Folk eingesetzt.

Wie geht das Bluesschema?

Das 12 Takt Blues Schema ist in drei Teile, a vier Takte, gegliedert. Der erste Teil beinhaltet eine Aussage, die im zweiten Teil wiederholt und im dritten Teil beantwortet wird. Das ist die einfachste Form eines 12 taktiken Blues-Schemas, welches nach Belieben wiederholt werden kann.

Blues spielen - Grundlagen | Gitarrenschule

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Wie viele Akkorde hat ein Blues?

3 Akkorde, 12 Takte - das wars!

Dabei besteht das klassische Blues-Schema aus drei fest definierten Akkorden einer bestimmten Tonart. Die Akkorde sind dabei anhand ihrer "Stufen" aus der jeweils zugrunde liegenden Tonleiter festgelegt: Stufe I, Stufe IV und Stufe V.

Was ist Blues einfach erklärt?

Blues ist eine poetisch-musikalische Ausdrucksform der Afroamerikaner, die durch einen charakteristischen textlichen, melodischen, harmonischen und formalen Aufbau gekennzeichnet ist. Der Blues ist eine der Hauptformen der afroamerikanischen Musik.

Welche Akustik Gitarre ist die beste?

Als beste akustische Gitarre im Test konnte sich das Modell C40BL von Yamaha durchsetzen. Sie überzeugte vor allem durch eine sehr hochwertige Verarbeitung in Verbindung mit einem hervorragenden Klang. Die Konzertgitarre ist aus Meranti gefertigt, die Decke aus Fichte und das Griffbrett und Brücke aus Palisander.

Welcher Verstärker für Blues?

Die meisten Gitarristen verwenden solche Verstärker als „Pedal-Plattform“. Der gute Grundsound des Blues-Amps wird also mit dem Verwenden von Effekt-Pedalen aufgepeppt und kann so facettenreicher gestaltet werden.
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Die beliebtesten Blues Amps:
  • Peavey Classic 30.
  • Fender Blues Junior.
  • VOX AC30.
  • Harley Benton TUBE15.

Welche Saiten für Fingerpicking?

Normalerweise spielt man Fingerpicking auf Stahlsaiten (0.12), aber NUR auf einer Westerngitarre, nicht auf einer Konzertgitarre, denn sonst geht dir die Konzertgitarre kaputt, also zuerst sich vergewissern was für eine Gitarre du stehen hast.

In welcher Tonart wird Blues gespielt?

Der steht in der Tonart H-Moll (oder auf englisch gesagt: B-Minor).

Welche Akkorde kommen im Bluesschema vor?

Praktisch ist es in dieser Hinsicht, dass es eine extra Blues-Tonleiter gibt – um genau zu sein zwei: Die C Moll Pentatonik (c, es, f, g, b + ges und wahlweise e) und die C Dur Pentatonik (c, d, e, g, a + es + b).
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So spielst du die Blues Akkorde auf dem Klavier
  • C7.
  • G7.
  • F7.

Welche Tonart für Blues?

Bedeutet: Wenn du einen Blues in G spielen willst, dann benötigst du eine Mundharmonika in C Dur. Oder: Willst du beispielsweise einen Blues in A-Dur spielen, dann benötigst du eine Mundharmonika die in D gestimmt ist.

Welche Gitarre für welche Musik?

Durch den Klangraum im Inneren des Instrumentes bieten Halbakustik-Gitarren einen warmen und runden Klang. Am häufigsten wird dieser Gitarrentyp im Jazz und Blues eingesetzt. 7-saitige und 8-saitige Gitarren haben sich vor allem in modernen Metal-Genres durchgesetzt.

Welche E-Gitarre für Clean-Sound?

E-Gitarre für Clean-Sound

Die gängige Gitarre für Clean-Sound ist mit drei Single Coil Pickups ausgestattet. Die erfolgreichste E-Gitarre der Welt ist und bleibt noch immer die Fender Stratocaster. Leo Fender kann man zurecht als den Urvater der Single-Coil-Gitarren bezeichnen.

Welche Gitarre für Rock?

Die Harley Benton ST-20 ist eine an die Fender Stratocaster angelegte Gitarre mit drei Singlecoils und einer Fender-typischen Mensur von 648 mm. Mit dem typischen Strat-Rock Sound ist diese Gitarre besonders für alle Freunde des Classic Rock, Rock, Blues und Alternative geeignet.

Wie viele Gitarren braucht man?

Im normalfall reicht eine Gitarre, um in einer Band zu spielen. Die Bands, die du gesehen hast, haben so viele Gitarren, weil die das Geld dafür haben. Spass beiseite. Wahrscheinlich sind hier verscheidene Tunings im Spiel.

Wie viel kostet ein guter Gitarrenverstärker?

Im mittleren Preisbereich kosten Gitarrenverstärker zwischen 200 und 700 Euro.

Wie lange halten Gitarrenverstärker?

Die bei Gitarrenverstärkern besonders für die Klangfarbe verantwortlichen Röhren werden in der Regel mit Laufzeiten von bis zu 10.000 Stunden angegeben.

Welche Gitarre ist leichter zu greifen?

Eine E-Gitarre hat nur Stahlsaiten genau wie die Westerngitarre. Also für Anfänger mit wenig Hornhaut an den Fingern schmerzhafter, als ne Konzertgitarre die Nylonsaiten hat. Aber wenn du unbedingt E-Gitarre lernen willst, dann machs!

Welche Gitarren spielen die Stars?

Zu seinen meistgespielten Gitarren zählt die Fender Stratocaster Sunburst von 1962, die Stratocaster Olympic White von 1961 und die Fender Telecaster Sunburst von 1963.

Welche ist die beste Gitarre für Anfänger?

In der Regel ist der Einsteiger mit einer Konzertgitarre gut beraten, da sie mit weichen, fingerfreundlichen Nylonsaiten bespannt wird. Der stilistisch vielseitig interessierte Einsteiger sollte jedoch zur Westerngitarre oder E-Gitarre greifen.

Was ist typisch für Blues?

Formal besteht er aus 12 Takten (je 4 Takte Anrufung, Wiederholung der Anrufung und „Folgerung“), harmonisch aus Tonika, Subdominante, Tonika, Dominante, Tonika mit den Blue Notes (verminderte Terz und Septime) als charakteristischem Merkmal.

Wie erkennt man einen Blues?

Ein wichtiges Element sind die in den Melodien verwendeten Blue Notes. Blues als Genre ist aber ebenso charakterisiert durch die verwendeten Texte, Basslinien und die Instrumentation. Erst im Verlauf der ersten Dekaden des 20. Jahrhunderts bildete sich die heute meist verwendete Form, das AAB Pattern, heraus.

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