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Was ist besser zum Duschen Seife oder Duschgel?

Gefragt von: Walburga Reich  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
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Duschgele eignen sich für hautfreundliches Duschen besser. Denn im Vergleich zu den meisten Seifenstücken enthalten sie pflegende Inhaltsstoffe. Der pH-Wert von Duschgels passt darüber hinaus besser zum pH-Wert der Haut. Klassische Seifen hingegen sind alkalisch und bilden zusammen mit Wasser eine Lauge.

Welche Seife ist gut zum Duschen?

Wir empfehlen daher, ausschließlich Naturseife zu verwenden, denn hier werden nur Inhaltsstoffe natürlichen Ursprungs eingesetzt. Achte zudem darauf, dass die Inhaltsstoffe aus kontrolliert biologischem Anbau stammen, das ist besonders bei exotischen Ölen wie Palmöl oder Kokosöl wichtig.

Kann man jede Seife zum Duschen nehmen?

Der Großteil der Naturseifen kann aber für absolut alles verwendet werden. Egal, ob zum Händewaschen, als feste Seife unter der Dusche oder zum als festes Shampoo für regelmäßiges Haarewaschen. Auch für die Gesichtshaut oder zum Rasieren eignet sie sich.

Warum keine Seife?

Dermatologen raten von der Gesichtsreinigung mit Seife dringend ab, denn industriell hergestellte Seifen haben einen pH-Wert (mehr über den pH-Wert erfährst du hier!) zwischen 8 und 12 und sind damit stark alkalisch, sprich basisch.

Ist Duschen ohne Duschgel besser?

Tatsächlich ist es keinesfalls erforderlich, die Haut ständig mit Duschgels oder Seifen zu traktieren – im Gegenteil. Nicht selten greifen sie den natürlichen Schutzfilm der Haut an oder zerstören diesen gar. In der Regel reicht es daher vollkommen aus, nur mit Wasser zu duschen.

Seife vs Duschgel! Was ist der bessere Weg?

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Warum keine Seife zum Duschen?

Dermatologen warnen allerdings vor einem übermäßigen Einsatz von Seife, egal ob in flüssiger oder fester Form, speziell für die Haarpflege oder zum Duschen. Denn Seife kann die natürliche Schutzschicht der Haut mehr stören, als ihr zu nützen.

Ist Duschen ohne Seife gut?

Das bisschen Schweiß und Staub kann auch Wasser allein ganz gut wegwaschen. Tatsächlich entziehen normale Duschgels der trockenen Haut noch mehr Feuchtigkeit, weil sie nicht nur Schmutz und Staub, sondern auch die körpereigene Fettbarriere lösen. Wasser kann das nicht.

Welche Nachteile hat das Waschen mit Seife?

Seife in Waschmitteln soll die Wäsche nicht reinigen, sondern zu starkes Schäumen verhindern. Die Nachteile der Seife sind: Seife entfernt nicht nur vorhandenen Schmutz, sondern auch einen Teil des natürlichen Fettfilmes der Haut. Dies kann, besonders bei zu häufigem Waschen, zu rissiger, rauer Haut führen.

Welche Seife ist am besten für die Haut?

Alepposeife soll für die Haut besonders pflegend sein und ist auch für Menschen mit sehr empfindlicher Haut und Allergiker geeignet. Sie ist sehr vielseitig verwendbar: Alepposeife eignet sich zum Händewaschen ebenso wie für die Dusche und einige Hersteller und Blogger empfehlen sie sogar zur Haarwäsche.

Was passiert wenn man sich ohne Seife wäscht?

Seifen, Duschgels, Cremes und Kosmetikprodukte belasten unsere Haut stark und können den empfindlichen Säureschutzmantel aus dem Gleichgewicht bringen. Dem können Sie entgegenwirken mit einem kompletten Verzicht von Seife und Co.

Warum Seife statt Duschgel?

Seife: Im Gegensatz zum Duschgel sind diese alkalisch und bilden in Verbindung mit Wasser eine Lauge. Diese strapaziert, deutlich stärker als flüssiges Duschgel, den natürlichen Säureschutzmantel unserer Haut.

Was anstatt Duschgel?

Ein Block Seife ist in der Regel ergiebiger als eine Flasche Duschgel. Sie kommen also länger damit hin und müssen nicht ständig neues Duschgel nachkaufen. Außerdem ist die Duschseife meist günstiger, was zusätzlich den Geldbeutel entlastet. Seife statt Duschgel zu nutzen ist nachhaltiger und schont die Umwelt.

Warum ist feste Seife besser?

Entgegen der landläufigen Meinung sind gerade feste Seifen wesentlich sanfter zur Haut, da sie einen basischen ph-Wert besitzen, der sich durch Wasser sehr schnell neutralisiert. So hat die feste Seife den idealen ph-Wert für die Haut und wirkt zudem stark rückfettend, was sie besonders mild und verträglich macht.

Ist feste Seife gut für die Haut?

Gerade feste Seifen sind wesentlich sanfter zur Haut, da sie einen basischen ph-Wert besitzen, der sich durch Wasser sehr schnell neutralisiert. So hat die feste Seife den idealen ph-Wert für die Haut und wirkt zudem stark rückfettend, was sie besonders mild und verträglich macht.

Was ist der Unterschied zwischen festem Duschgel und Seife?

Festes Duschgel ist einfach nur Duschgel, dem Wasser entzogen wurde. Die Inhaltsstoffe bleiben also dieselben. Ein Vorteil ist aber, dass festes Duschgel mit einer umweltfreundlichen Verpackung auskommt. Seifen bestehen hingegen aus den Grundzutaten Fett und Lauge.

Warum schadet Seife der Haut?

Beim Waschen - vor allem mit fettlösenden Seifen – verliert die Haut körpereigenes Fett und andere Feuchtigkeitsfaktoren. So bewirkt es das exakte Gegenteil dessen, was eigentlich bezweckt wurde. Die Haut trocknet aus. Sie kann sogar spannen, jucken und sich entzünden.

Warum macht Seife die Haut stumpf?

"Seife ist alkalisch, dass heißt, sie greift alle drei Schutzsäulen unserer Haut an", erklärt Reinholz. Wer unter trockener Haut leidet, sollte auf Seife also besser verzichten, da diese sehr stark entfettend wirkt und empfindliche Haut unnötig strapaziert.

Was macht Seife mit der Haut?

Wasser und Seife bilden zusammen eine Art Waschlauge, die Fett- und Schmutzpartikel von der Haut lösen kann. Da Seife alkalisch ist, beeinträchtigt sie beim Waschen vorübergehend den pH-Wert der Haut und führt dadurch zur Quellung der Hornschicht.

Warum ist eine Seife Waschaktiv?

Die Waschwirkung von Seifen beruht auf dem Bau der Seifen-Anionen. Sie haben ein polares Ende (Carboxylat-Gruppe) mit einer negativen Ladung und ein unpolares ungeladenes Ende, das aus dem Rest der Fettsäure besteht. Diese Seifen-Anionen treten mit dem Wasser in Wechselwirkung (Bild 2). Wasser ist ein Dipolmolekül.

Ist Flüssigseife schädlich?

Viele Seifen und Flüssigseifen enthalten die Chemikalie Triclosan. Triclosan ist für die Gesundheit jedoch gar nicht gut und steht sogar im Verdacht, Leber- und auch Brustkrebs zu begünstigen.

Warum keine Seife im Gesicht?

Trockene Haut und Spannen durch Reinigungsprodukte

Woher das kommt, ist klar. Tenside, Seifen und Alkohol lösen die wichtigen Lipide und machen die Hautoberfläche damit porös. Das führt zu einem erhöhten Feuchtigkeitsverlust. Gleichzeitig hebt ein basischer pH-Wert die Abwehrfunktion des sauren Hydrolipidfilms auf.

Sollte man Duschgel benutzen?

Fakt ist: Sauber wird man auch mit Wasser. Je weniger man an die Haut lässt, desto weniger wird sie in ihrer natürlichen Funktion gestört. Krank wird man durch den Verzicht von Duschgel und Shampoo nicht. Wer nicht viel schwitzt und nicht schmutzig ist, kommt auch ohne Reinigungshilfe aus.

Welche Körperteile sollte man täglich in der waschen?

Als Regel gilt daher: Hände, Gesicht, Achseln und der Intimbereich sollten täglich gewaschen werden. Baden oder duschen muss man aber nur ein bis zwei Mal pro Woche. Man könnte im Prinzip auch noch seltener duschen – dem Körper würde das nicht schaden.

Ist Duschgel schlecht für die Haut?

verzichten. Der Grund dafür: Jede Dusche entfernt nicht nur Schweiß, Schmutz und Talg, sondern auch gesunde Hautfette. Mit der Folge, dass das Bakterien-Gleichgewicht der Haut gestört wird. Doch nur eine gesunde Hautflora könne Krankheitserreger davon abhalten, in den Körper einzudringen, so Tabori weiter.

Wie sollte man sich Duschen?

So duschen Sie sich schön und gesund – 7 Tipps für die tägliche Waschroutine
  1. Duschen Sie lauwarm. ...
  2. Duschen Sie nur jeden zweiten Tag. ...
  3. Waschen Sie Ihre Haare als erstes. ...
  4. Gehen Sie sparsam mit Shampoo um. ...
  5. Vermeiden Sie Waschlappen. ...
  6. Waschen Sie das Gesicht zuletzt. ...
  7. Führen Sie Wechselduschen durch.