Zum Inhalt springen

Was ist besser Pharmazie oder Medizin?

Gefragt von: Raphael Schweizer-Lauer  |  Letzte Aktualisierung: 27. August 2022
sternezahl: 4.4/5 (59 sternebewertungen)

Ich selbst finde Pharmazie sogar noch besser als Medizin, da wir hier Chemie als Hauptfach haben. Pharmazie ist wirklich alles andere als langweilig. Man lernt sehr intensiv die Inhalte der Chemie und Biologie, aber auch Physik. Besonders das Hauptstudium ist nur noch interessant.

Ist Pharmazie gleich schwer wie Medizin?

Pharmazie

Das Pharmaziestudium ist genauso schwer wie Medizin und kann auch zu den schwierigsten Studiengängen gezählt werden.

Kann man mit Pharmazie Arzt werden?

Dadurch ist es unter Umständen sogar möglich, bereits während des Pharma-Studiums abgelegte Studienleistungen für das Medizinstudium anrechnen zu lassen. Anrechnen lassen sich vor allem die Fächer aus dem Grundstudium vor dem Physikum: Biologie, Chemie, Physik, Biochemie und natürlich Pharmakologie.

Hat Pharmazie Zukunft?

Im Jahr 2019 waren rund 67.000 Apothekerinnen und Apotheker in Deutschland berufstätig. Das entspricht einem Zuwachs um mehr als 9.200 Arbeitsplätze (+ 16 Prozent) binnen zehn Jahren. Für das Jahr 2029 prognostiziert die ABDA einen Bedarf von bis 28.400 Vollzeitstellen.

Kann man von Pharmazie zu Medizin wechseln?

Die Universität Hamburg ermöglicht Studierenden in den Studiengängen Medizin, Zahnmedizin und Pharmazie den Studienplatztausch. Bitte haben Sie Verständnis, dass ein Tausch in anderen Studiengängen, wie z.B. Psychologie, nicht möglich ist.

Frage eine PHARMAZIE-STUDENTIN || Studienverlauf, Chemie, NC & warum Pharmazie und nicht Medizin?

33 verwandte Fragen gefunden

Wie schwer ist es Medizin zu studieren?

Das Medizinstudium gehört zu den anspruchsvollsten und zeitintensivsten Studiengängen überhaupt. Das hört man an jeder Ecke. Im nächsten Satz wird dann oft erwähnt, dass man sich direkt von seiner Freizeit verabschieden könne. Ab Studienbeginn kann man jeglichen Sport, Hobbys und Aktivitäten mit Freunden abschreiben.

Ist Pharmazie ein gutes Studium?

Nach heutigem Stand ist die Zukunft des Pharmazeuten als sehr sicher einzustufen. Studienabgänger haben auf Grund der Vielzahl an Möglichkeiten sehr gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

Ist Apotheker ein guter Beruf?

Wer es durch die lange und anspruchsvolle Ausbildung schafft, hat als Apotheker / -in in Deutschland sehr gute Berufsaussichten. In unserem Gesundheitssystem haben Apotheker / -innen als Arzneimittel-Expertinnen und -Experten eine wichtige Aufgabe und werden immer gebraucht.

Warum Pharmazie studieren?

Du gewinnst einen Einblick in die Erforschung von Arzneimitteln und ihrer sicheren Abgabe an Ärzte und Patienten. Wenn Du gerne naturwissenschaftlich arbeitest und medizinisch interessiert bist, ist Pharmazie ein attraktiver Studiengang mit hervorragenden Berufschancen.

Was verdient ein Arzt in der Pharmaindustrie?

Als Arzt oder Ärztin in der Pharmaforschung kann man bis zu 85.000 Euro verdienen. Als Medical Advisor/Consultant liegt das Gehalt eher bei rund 100.000 Euro brutto jährlich.

Was kann man als Pharmazeut machen?

Pharmazeuten und Pharmazeutinnen sind vor allem in den Bereichen Arzneimittelforschung, -entwicklung und -herstellung tätig. Darüber hinaus zählen die Arzneimittelzulassung und -sicherheit zu ihren Aufgabengebieten.

Wie läuft ein Pharmaziestudium ab?

Das Pharmazie-Studium gliedert sich in zwei Phasen, das Grund- und das Hauptstudium. Beide dauern zusammen acht Semester und vereinen dabei wissenschaftliches Studium und praktische Ausbildung. Im Grundstudium eignest du dir das pharmazeutische Grundlagenwissen in Vorlesungen, Übungen und Seminaren an.

Was ist das härteste Studium?

Jura, Maschinenbau oder Psychologie – Welches ist das schwerste Studium? Nach wie vor beinahe unangefochten gilt Jura als eines der schwersten Studienfächer überhaupt.

Wie hart ist das Pharmaziestudium?

Das Pharmaziestudium ist hart und deswegen für einige auch recht lang. Die Abbrecherquote ist vergleichsweise hoch. Doch es lohnt sich, durchzuhalten. Nicht nur, weil man dann ein Staatsexamen mehr hat als die schnöseligen Juristen, sondern weil man am Ende Apotheker ist und einen schönen Beruf ausüben kann.

Was ist am schwierigsten zu studieren?

Laut Statistik gelten Physik, Chemie, Medizin, Pharmazie, Maschinenbau und Jura als die sechs schwersten Studiengänge. Das bedeutet, dass in diesen Studiengängen die Abbruchquoten besonders hoch sind.

Wer verdient mehr Arzt oder Apotheker?

Die Ausbildung von Pharmazeuten und Medizinern liegt auf einem vergleichbar hohen Niveau. Trotzdem steigen die Ärzte nach dem Studium in Kliniken mit deutlich höheren Gehältern ins Berufsleben ein als Apotheker.

Sind Apotheker reich?

Als angestellter Apotheker verdient man in Deutschland nicht viel. Die Tariftabellen kannst du ja leicht recherchieren. Als Besitzer einer Apotheke hängt viel von Lage, Geschäftstüchtigkeit, zukünftigen gesundheitspolitischen und gesellschaftlichen Entwicklungen ab. So wie immer halt, wenn man Unternehmer ist.

Soll ich Apotheker werden?

Gute Karrierechancen durch Übernahme einer Apotheke

Auch der durchschnittliche Gewinn von 162.000€ eines Geschäftsführers überzeugt. Dabei können sich Apotheker entscheiden, ob sie eine eigene Apotheke gründen, als Filialleiter fungieren oder eine bereits etablierte Apotheke übernehmen möchten.

Ist Pharmazie beliebt?

Besonders beliebt ist das Studium bei Frauen. Rund 70 Prozent der Studierenden sind weiblich. Ein Grund sei, dass sich eine Tätigkeit in der Apotheke gut mit einer Familie vereinbaren lasse, sagt Melzig. Teilzeitjobs seien dort leichter einzurichten als in der Praxis oder Klinik.

Wie viel verdient man wenn man Pharmazie studiert?

Laut dem Stepstone-Gehaltsreport für Absolventen 2020/21 können Absolventen in der Pharmaindustrie bereits mit vergleichsweise hohen Einstiegsgehältern rechnen. Im Durchschnitt verdienen sie 4.150 Euro brutto im Monat.

Wie viel verdient ein Apotheker in Pharmaindustrie?

Apotheker in der Industrie

Während Pharmazeuten ohne Promotion in der nicht-forschenden Pharmaindustrie mit Einstiegsgehältern von rund 42.000 bis 54.000 Euro rechnen dürfen, liegen diese bei forschenden Unternehmen etwas höher (ca. 48.000 bis 56.000 Euro).

Wo ist der niedrigste NC für Pharmazie?

TMS, HAM-Nat, PhaST – oder nichts für Tests
  • 45 Punkte: Uni Hamburg [HAM-Nat]
  • 40 Punkte: Uni Saarbrücken [PhaST]
  • 30 Punkte: Uni Freiburg [PhaST], Uni Greifswald [HAM-Nat] (Unterquote 2, 30%), Uni Heidelberg [PhaST], Universität Leipzig, Uni Tübingen [PhaST]
  • 20 Punkte: Uni Greifswald [HAM-Nat] (Unterquote 1, 70%)

Was ist der NC für Medizin?

Der NC für Medizin liegt an den meisten deutschen Universitäten mit 1,0 so hoch wie bei kaum einem anderen Studiengang. Je nach Studienjahr und Bundesland kann der NC noch 0,2 Punkte nach unten abweichen, also bei 1,2 liegen.

Was kann ich nach dem Pharmaziestudium machen?

Während einige Absolventen ihre eigene Apotheke eröffnen, entscheiden sich andere für einen Job in der Forschung. Du kannst mit dem Pharmazie-Studium doch auch ganz andere Wege einschlagen und beispielsweise große Unternehmen in pharmazeutischen Fragen beraten oder sogar journalistisch tätig werden.

Vorheriger Artikel
Warum OLED nicht vom Strom trennen?
Nächster Artikel
Wie oft EasyCarbo?