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Was ist besser LASIK oder Lasek?

Gefragt von: Miriam Keßler B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
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LASEK – wirksam bei dünnerer Hornhaut
Wie bei der klassischen LASIK wird auch bei diesen Methoden die Hornhaut mittels Laser modelliert, bis die Fehlsichtigkeit ausgeglichen ist. Die LASEK gilt als besonders geeignet für Patienten, bei denen die LASIK aufgrund einer zu dünnen Hornhaut nicht möglich ist.

Wann LASEK und wann LASIK?

LASEK vs.

Bei LASEK wird die oberste Zellschicht der Hornhaut (das Epithel) entfernt, bei LASIK wird unterhalb vom Epithel geschnitten und nach dem Augen lasern die Hornhaut wieder zurückgeklappt. Nach LASIK muss weniger Wundheilung stattfinden, so dass auch weniger Heilungskomplikationen auftreten.

Was ist besser LASIK oder PRK?

Generell ist die PRK jedoch besser für Patienten mit besonders dünner Hornhaut geeignet. Zudem wird von der Femto-LASIK bei Kontaktsport oder Berufen wie Polizei oder Feuerwehr abgeraten. Die Femto-LASIK ist dagegen etwas schonender und Sie sehen danach deutlich schneller scharf.

Welche Laserbehandlung ist die beste Augen?

Die Langzeiterfahrungen haben gezeigt, dass die populärste Augenlasern Methode LASIK die höchste Sicherheit und die besten Ergebnisse bei einer leichten bis mittleren Fehlsichtigkeit (+ 3 bis -6 Dioptrien) und in der Altersgruppe zwischen 25 und 45 Jahren bietet.

Für wen ist LASIK geeignet?

Generell ist eine LASIK Operation für Patienten mit Kurzsichtigkeit bis -8 Dioptrien, Weitsichtigkeit bis +4 und einer Hornhautverkrümmung von bis zu 5,5 Dioptrien geeignet. Gern beraten wir Sie ausführlich zu unseren Augenlaserverfahren und besprechen Ihre persönlichen Voraussetzungen.

Unterschiede zwischen Lasik / Femto-Lasik und PRK / Lasek Augenlasern.

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Wie lange hält eine LASIK OP?

Wie lange hält die Korrektur einer Laser-Behandlung am Auge an? Prinzipiell hält die Korrektur der Fehlsichtigkeit das ganze Leben.

Wann ist LASIK nicht möglich?

Die Kurzsichtigkeit darf eine Höhe von -10 Dioptrien, die Weitsichtigkeit eine Höhe von +4 Dioptrien nicht übersteigen. Wer unter einer höheren Fehlsichtigkeit leidet für den ist in der Regel eine PRK/LASEK oder eine LASIK nicht möglich.

Hat augenlasern Nachteile?

Diesen Vorteilen stehen folgende Nachteile gegenüber:
  • Mögliche Risiken: Verlust des Augenlichts, Ausfall der Tränendüse, Hornhautverformungen, Infektionen, Augenschmerzen, erhöhte Lichtempfindlichkeit, Fremdkörpergefühl.
  • Hohe Sofortkosten.
  • Keine Übernahme der Kosten des Augenlaserns durch gesetzliche Krankenkassen.

Wie lange sieht man verschwommen nach LASIK?

Verschwommenes Sehen, Reizungen, Reißen, Brennen und Lichtempfindlichkeit sollten innerhalb von 2-14 Tagen verschwunden sein. Die meisten Menschen kehren innerhalb weniger Tage zur Arbeit zurück, werden aber mindestens 2 Tage lang zur Ruhe aufgefordert. Die Sicht verbessert sich kontinuierlich in den nächsten Monaten.

Was spricht gegen Augen lasern?

Die Dioptrienzahl von Augenlaser-Patienten darf sich zusätzlich mindestens zwei Jahre lang nicht geändert haben. Menschen im Alter ab 45 Jahren wird generell davon abgeraten, sich die Augen lasern zu lassen, da bei ihnen die Alterssichtigkeit stärker zunehmen kann.

Wann sieht man scharf nach LASEK?

Bei LASIK können unsere Patienten häufig schon unmittelbar - oder wenige Stunden nach dem Eingriff -klar und deutlich sehen. Bei LASEK/PRK ist dieser Zeitraum meist etwas länger. Nach 24 Stunden hat sich das Auge teilweise erholt und die Sehschärfe verbessert sich.

Wie viel kostet LASEK?

Femto-LASIK inkl. aller Vor- und Nachuntersuchungen, Medikamente, convenience kit für ca. €1750 pro Auge. Die Kosten für diese Verfahren bewegen sich in der Regel zwischen €2200 und €3100 pro Auge.

Wann LASEK?

Eine LASEK wird angewendet, wenn zum Beispiel die Hornhaut des Patienten zu dünn für einen solchen Flap ist. Dann muss die oberflächliche Zellschicht der Hornhaut entfernt werden, um zu lasern. Bis sich das Auge regeneriert hat, wird deshalb anschließend eine therapeutische Kontaktlinse getragen.

Ist ReLEx Smile besser als LASIK?

Ein Vorteil des Augenlaser-Verfahrens ReLEx® smile im Vergleich zur LASIK besteht darin, dass die Schnittfläche viel kleiner ist. Daher ist der Schnitt so schnell wieder geschlossen, dass bereits 20 Minuten nach der OP keine Vorsichtsmaßnahmen mehr ergriffen werden müssen.

Wie funktioniert die LASIK Methode?

Beim Augenlasern trägt der Arzt mit Hilfe eines Lasers gezielt Gewebe an der Augenhornhaut ab. Das verändert die Brechkraft des Auges in einer Weise, dass eine bestehende Fehlsichtigkeit (wie Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit, Hornhautverkrümmung) dauerhaft ausgeglichen oder zumindest deutlich verbessert wird.

Kann man eine Hornhautverkrümmung lasern lassen?

Die Hornhautverkrümmung kann mit Hilfe einer Augenlaserbehandlung, Zusatzlinsen oder Brille korrigiert werden, wodurch die einfallenden Lichtstrahlen sich alle in einem Brennpunkt treffen.

Wann 100 Prozent nach LASIK?

Nach einer Woche ist in vielen Fällen die Sehkraft vollständig hergestellt. Das Reiben im Auge sollte bis dahin auf jeden Fall vermieden werden. Auch das Schminken ist erst nach 1-2 Wochen zu empfehlen, um die operierten Augen nicht unnötig zu reizen.

Wie lange Sonnenbrille nach LASIK tragen?

Tragen Sie eine Sonnenbrille, um Ihre Augen mindestens für die 1. Woche nach der Augenlaser-Behandlung zu schützen. Tragen Sie 2 Wochen lang kein Augen-Make-up auf. Reiben Sie Ihre Augen auf keinen Fall während der folgenden 4 Wochen.

Wie lange Schmerzen nach LASIK?

Gewöhnlich sind die Schmerzen nach der Augenlaser-Operation nach drei bis vier Tagen verschwunden.

Ist LASIK sicher?

Der Eingriff dauert nur wenige Minuten, die PRK, Lasik und Femto-Lasik sind äußerst sicher. Grundsätzlich besteht wie bei jeder Operation die Gefahr einer bakteriellen Infektion. Dies gilt auch für die Hornhaut und das innere des Auges.

Kann beim augenlasern was schief gehen?

Unter Umständen vernarbt das Gewebe und trübt das Augenlicht. Bei manchen Patienten treten Sehbeschwerden auf: Doppelbilder und Lichthöfe, vor allem in der Dämmerung. Viel häufiger aber ärgern sie sich, weil die Sehkraft nach dem Eingriff nicht die gewünschten 100 Prozent erreicht.

Können die Augen nach dem Lasern wieder schlechter werden?

Manche Betroffene brauchen auch nach der Augenlaser-Behandlung noch eine Brille oder Kontaktlinsen, um scharf zu sehen. Außerdem kann es vorkommen, dass Operierte nach einigen Monaten oder Jahren wieder schlechter sehen.

Sind +4 Dioptrien viel?

Bis zu einer Stärke von +-1 Dioptrien spricht man dabei von einer leichten Fehlsichtigkeit, die nicht durchgehend mit einer Sehhilfe korrigiert werden muss. Bei stärkeren Werten ist bereits zu empfehlen, die Sehhilfe immer zu benutzen. Ab einem Wert von +-5 dpt liegt eine starke Fehlsichtigkeit vor.

Ist 5 Dioptrien viel?

Eine leichte Fehlsichtigkeit ist in der Regel bei etwa +/- 1,00 Dioptrien der Fall. Eine Sehhilfe ist noch nicht dauerhaft notwendig. Im Gegensatz dazu ist bei einer starken Fehlsichtigkeit ab ca. – 5,00 Dioptrien eine Sehhilfe unumgänglich.

Wie lange Schmerzen nach Lasek?

Nach einer PRK oder einer LASEK ist es im Gegensatz zur LASIK möglich, dass Sie ein wundes Gefühl und Schmerzen am behandelten Auge verspüren. Ca. 4 Stunden nach dem Eingriff erreichen die Beschwerden einen Höhepunkt, der ca. 4 Stunden lang andauert.