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Was ist besser Kinderpfleger oder Sozialassistent?

Gefragt von: Nicolas Heinrich  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
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Eine einheitliche Regelung existiert nicht, viele Schwerpunkte der Ausbildung überschneiden sich, andere weichen voneinander ab. Aber: Grundsätzlich sind beide Abschlüsse gleichwertig und werden auch in allen Bundesländern anerkannt.

Was ist besser Kinderpflegerin oder Erzieherin?

Kinderpfleger gelten als pädagogische Ergänzungskräfte, während Erzieher als pädagogische Fachkräfte eingestuft sind; beide zählen als pädagogische Mitarbeiter oder als pädagogisches Personal; hierarchisch unterhalb der Kinderpfleger gibt es noch die pädagogischen Hilfskräfte.

Ist Sozialassistent ein guter Beruf?

Kerstin Dohn: Die Ausbildung zum staatlich geprüften Sozialassistenten ist sehr vielfältig und abwechslungsreich. Zu den wichtigsten Aufgaben in diesem Beruf gehören, dass man Menschen unterschiedlichen Alters betreut, unterstützt und fördert. Sozialassistenten sind als Unterstützer für die Fachkräfte sehr gefragt.

Ist Kinderpflegerin ein guter Beruf?

Kinderpfleger ist ein sehr abwechslungsreicher Beruf.

Der Alltag mit Kindern lässt sich vielseitig gestalten. Entsprechend unterschiedlich sind die Arbeitsorte von sozialpädagogischen Assistenten. Zum einen verbringen sie viel Zeit in Aufenthalts-, Wohn- und Spielräumen.

Was darf ein Kinderpfleger nicht?

Eine Kinderpflegerin darf aber nicht selbstständig eine Gruppe leiten oder sogar eine ganze Einrichtung. Dafür ist mindestens die Ausbildung zur Erzieherin erforderlich oder ein pädagogisches Studium.

Welche Ausbildung ist besser? Wo liegen die Unterschiede? Kinderpfleger*in vs. Sozialassistent*in

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Wie viel verdient man als Sozialassistentin im Kindergarten?

Ein Sozialassistent verdient also als Einstiegsgehalt nach TVÖD SuE in der Gruppe S3 monatlich 2.437 Euro bzw. in der Gruppe S4 2.632 Euro. Nach einigen Jahren Berufserfahrung sind nach Tarifvertrag Gehälter zwischen 3.000 und 3.410 Euro möglich.

Wie viel verdient man als Kinderpfleger?

Wenn Sie als Kinderpfleger/in arbeiten, verdienen Sie voraussichtlich mindestens 26.000 € und im besten Fall 36.700 €. Das Durchschnittsgehalt befindet sich bei 31.100 €.

Wer verdient mehr Erzieher oder Kinderpfleger?

Als Leiterin einer Kita mit 130 und mehr Plätzen erhält sie im ersten Jahr 2863,63 €, nach vier Jahren 3.408,04 €, in der letzten Stufe (S 6) 4.224,67 €. Eine Kinderpflegerin erhält als Anfängerin 1905,46 €, nach vier Jahren 2.268,54 €, in der letzten Stufe 2.526,10 € (Tarifvertrag Öffentlicher Dienst und GEW 2011).

Warum sollte man Kinderpflegerin werden?

„Wir haben uns für diesen Beruf entschieden, weil: wir gerne mit Kindern zusammenarbeiten, es Spaß macht Kindern Wissen zu vermitteln und weiterzugeben, wir beobachten möchten wie die Kinder sich weiterentwickeln, es Spaß macht mit Kindern zu arbeiten und WENN KINDER LACHEN GEHT DIE SONNE AUF!

Wie viel verdient man netto als Sozialassistent?

Bist Du ledig, fällst Du in der Regel unter die Steuerklasse 1. Mit Ausbildung wird Dein Netto-Einkommen in diesem Fall bei 1.836 Euro im Monat liegen, ohne Ausbildung bekommst Du ein Netto-Gehalt von 1.540 Euro und damit etwas mehr als 16 Prozent weniger als mit der Ausbildung.

Was ist der Unterschied zwischen sozialassistentin und Erzieherin?

Die Ausbildung zur Kinderpflegerin, in manchen Bundesländern auch sozialpädagogische Assistentin genannt, ist im Unterschied zur Erzieherin eine staatlich anerkannte Erstausbildung. Diese Ausbildung können Sie damit an einer Berufsfachschule oder an einer Fachakademie für Sozialpädagogik absolvieren.

Was braucht man um Sozialassistent zu werden?

Für die Ausbildung wird i.d.R. ein Hauptschulabschluss (je nach Bundesland auch Berufsreife, Be- rufsbildungsreife, erster allgemeinbildender Schulabschluss, erfolgreicher Abschluss der Mittelschule) oder ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt.

Wie viele Kinder darf eine sozialassistentin alleine betreuen?

in Krippen höchstens 15 Kinder; bei mehr als 7 Kindern unter zwei Jahren in der Gruppe jedoch höchstens 12 Kinder, 2. in Kindergärten höchstens 25 Kinder, 3. in Horten höchstens 20 Kinder.

Was kann ich als Kinderpflegerin noch machen?

Welche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es?
  • Ausbildung zur Kinderpflegerin. ...
  • Weiterqualifizierung. ...
  • Weiterbildung zur Erzieherin. ...
  • Fachwirt/-in /Betriebswirt/-in für Erziehungs- oder Sozialwesen. ...
  • Studium.

Warum sozialassistent für Erzieher?

So ist nicht nur das im Vergleich zu den Berufen der Erzieherin oder Heilerziehungspflegerin geringere Gehalt ein guter Grund für junge Menschen, die Ausbildung zur Sozialassistentin in erster Linie als Einstieg und Berufsorientierung im sozialpädagogischen und pflegerischen Bereich zu sehen.

Wie viel verdient man als Kinderpflegerin netto?

Laut der Bundesagentur für Arbeit liegt der Verdienst als Kinderpflegerin beziehungsweise als Sozialpädagogische Assistentin in Einrichtungen des Öffentlichen Dienstes bei 2.572 Euro bis hin zu 3.245 Euro im Monat.

Bei welchem Träger verdient man als Erzieherin am meisten?

Es geht aber auch anders herum: Überdurchschnittlich gut bezahlt zum Beispiel die Diakonie Bayern. Sie hat eigene Tarifvereinbarungen, die Arbeitsvertragsrichtlinien der Diakonie Bayern (AVR-Bayern). Für Erzieher erhalten hier beim Start in den Beruf (Erfahrungsstufe 1) ein monatliches Bruttogehalt von 3.398,08 Euro.

Welche Stufe Tvöd Kinderpflegerin?

In den Bereich S2 bis S4 fallen Kinderpfleger. In Stufe S5 Mitarbeiter im handwerklichen Erziehungsdienst. In S6 werden Erzieher gelistet, in S7 fallen Leiter einer KiTa (bis 40 Plätze) und S8 entspricht Erziehern mit schweren Tätigkeiten und Heilpädagogen.

Was macht eine Kinderpflegerin im Kindergarten?

leiten Kinder beim Spielen an, basteln und musizieren mit den Kindern, helfen bei der Körperpflege, versorgen kranke Kinder.

Was muss ich tun um Kinderpflegerin zu werden?

Die Ausbildung zur Kinderpflegerin bzw. zum Kinderpfleger dauert in Vollzeit drei Jahre. Sie umfasst zwei Schuljahre an der Berufsfachschule für Kinderpflege mit je einem Tag praktische Ausbildung pro Woche und ein anschließendes einjähriges Berufspraktikum. Die Ausbildung kann auch in Teilzeit absolviert werden.

Wie viel verdient man als Erzieherin in einer Kita?

Dies liegt beim Einstieg durchschnittlich bei 2.650 Euro pro Monat, und mit zehn Jahren Berufserfahrung steigt es auf 3.100 Euro. Am meisten verdient eine Erzieherin oder ein Erzieher in einem Betrieb mit Tarifvertrag – das Gehaltsplus beträgt hier 8 Prozent gegenüber tariflosen Arbeitgebern.

Was kann ein Sozialassistent verdienen?

Denn das Gehalt von Sozialassistenten schwankt zwischen 1000 und 1900 Euro. Du darfst dich allerdings nicht wundern, wenn deine Vergütung von Bundesland zu Bundesland verschieden ist. Während du nämlich im Saarland im Schnitt gerade mal 1300 Euro verdienen kannst, können es in Hessen bis zu 2400 Euro sein.

Was macht man als sozialassistentin?

Die Tätigkeit im Überblick

Sozialassistenten und -assistentinnen arbeiten in der Familien-, Heilerziehungs- und Kinderpflege, wo sie hilfsbedürftige Personen betreuen, unterstützen und fördern.

Ist ein Sozialassistent eine pädagogische Fachkraft?

Auch staatlich anerkannte Sozialassistenten/innen oder Kinderpfleger/innen sind pädagogische Fachkräfte, die die Erzieher/Sozialpädagogen unterstützen.

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