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Was ist besser Getriebespülung oder Getriebeölwechsel?

Gefragt von: Nicole Buck  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
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Getriebe spülen ist besser: ab EUR 300,- Das Automatik-Getriebe-Öl

Automatik-Getriebe-Öl
Automatikgetriebeöl (ATF – von englisch Automatic Transmission Fluid) ist ein Hydrauliköl, das in Automatikgetrieben von Kraftfahrzeugen benutzt wird. Typischerweise ist es rot, manchmal auch grün eingefärbt, um es von Motoröl und anderen Flüssigkeiten im selben Fahrzeug unterscheiden zu können.
https://de.wikipedia.org › wiki › Automatikgetriebeöl
muss laut Service-Handbuch regelmässig gewechselt werden. Besser für das Getriebe ist allerdings eine Spülung aller Komponenten mit dem speziell für Mercedes entwickelten Automatik-Getriebe-Spülsystem.

Wann ist eine Getriebespülung sinnvoll?

Eine Getriebespülung wird meistens erst gemacht, wenn das Getriebe anfängt sich bemerkbar zu machen, z.B. durch Ruckeln, Schaltungsverzögerungen, Anfahrtsschwäche. Empfohlen wird solch eine Spülung alle 60.000km um Probleme gar nicht erst aufkommen zu lassen.

Was ist der Unterschied zwischen Getriebe Ölwechsel und Spülung?

Dabei bleiben aber noch etwa 40 bis 50 Prozent des alten Öls im Getriebe zurück. Dieses Öl mischt sich dann mit dem neuen Getriebeöl. Es sind also weiterhin Ablagerungen und Verunreinigungen im Getriebeöl zu finden. Bei einer Getriebespülung hingegen können etwa 97 Prozent des Altöls aus dem Getriebe entfernt werden.

Was kostet Getriebeölwechsel mit Spülung?

Kosten und Dauer Getriebeölwechsel/Getriebespülung

Die Kosten für einen Ölwechsel betragen durchschnittlich 130-180 Euro. Darin enthalten sind die benötigte Menge des entsprechenden Öls sowie die Arbeitszeit der Werkstatt. Mit einer Spülung beträgt die Rechnung zwischen 250 und 600 Euro.

Wie oft sollte man eine Getriebespülung machen?

Wie oft ist eine Getriebespülung nötig? In der Regel ist ein Getriebespülung maximal nach 60.000 Kilometer oder 4 Jahren empfehlenswert, um die korrekte Funktion des Automatikgetriebes weiterhin zu gewährleisten und Getriebeschäden zu vermeiden.

Wie oft Getriebeöl wechseln, Getriebespülung notwendig? | ZRC

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Sollte man Getriebeöl wechseln?

Viele Autohersteller werben mittlerweile mit einer Lebensdauerfüllung von Getriebeöl – Getriebeölwechsel ist nicht notwendig. Doch Lebensdauer bedeutet nicht ein Leben lang, sondern lediglich 5 bis 6 Jahre. Deshalb raten Werkstätten, spätestens nach 100.000 Kilometern einen Getriebeölwechsel durchzuführen.

Wann ist ein Getriebeölwechsel nötig?

Der Getriebeölwechsel ist – anders als ein Motorölwechsel – nur sehr wenige Male im Autoleben nötig. Sieht der Hersteller kein Intervall vor, was eher die Regel als die Ausnahme ist, sollte der erste Wechsel nach einer Fahrleistung von etwa 80.000 bis 100.000 Kilometern bzw. sechs bis acht Jahren vorgenommen werden.

Wie macht sich altes Getriebeöl bemerkbar?

Mit der Zeit verliert jedes Öl an Viskosität und seine Fähigkeit, mechanische Teile zu schmieren, lässt nach. Bei Getriebeöl kann sich das wie folgt bemerkbar machen: – Bei Schaltgetrieben: Das Einlegen der ersten Gänge geht ruckelig und schwer. Das Problem tritt verstärkt bei Kaltstarts auf.

Ist eine Getriebespülung gut?

Die Vorteile einer Automatikgetriebespülung. Bei der Getriebespülung werden in einem Vorgang die Ablagerungen entfernt und das Öl ausgetauscht. Dies bringt dabei viele Vorteile mit sich: Durch ein sauberes und optimales Schaltverhalten verbessert sich das Fahrverhalten und Ihr Fahrzeug schaltet wieder einwandfrei.

Warum ist eine Getriebespülung Automatik wichtig?

Durch das Spülen und den kompletten Austausch des Getriebeöls hat das Auto eine längere Lebensdauer und eine bessere Schaltqualität. Außerdem kann es dazu führen, dass weniger Kraftstoff benötigt wird. In guten Autowerkstätten wird eine Getriebespülung schnell und professionell durchgeführt.

Wie oft muss man Automatikgetriebeöl wechseln?

Daher braucht jedes Automatikauto in bestimmten Intervallen einen Getriebe-Ölwechsel. Das sollte passieren bevor sich erste Anzeichen für Probleme zeigen. Fachleute empfehlen einen Wechsel des Getriebeöls nach etwa 80.000km bis 120.000 km.

Wie viel Liter Getriebeöl braucht ein Auto?

Da Automatikgetriebe aber generell stärker belastet sind durch die dauerhafte automatisierte Schaltung, sind diese häufig mit der doppelten Menge an Getriebeöl versehen: DSP: zirka 2 bis 3 Liter. ASG: zirka 5 bis 6 Liter.

Kann man Getriebeöl selber wechseln?

Wenn Sie den Wechsel des Getriebeöls selbst durchführen möchten, legen Sie bei der Entsorgung des Altöls die gleichen Maßstäbe wie bei Motoröl an. Das abgenommene Öl stellt Sondermüll da und muss an den entsprechenden Stellen Ihrer Stadt oder Gemeinde entsorgt werden.

Wann muss ein Automatikgetriebe gespült werden?

In der Regel sehen es die Hersteller in Abständen von etwa 80.000 bis 150.000 km Fahrleistung vor, ein Automatikgetriebe spülen zu lassen. Nicht wenige Mechaniker empfehlen jedoch das Automatikgetriebe spülen bereits nach etwa 60.000 km.

Wie macht sich zu wenig Öl im Getriebe bemerkbar?

Dass in Ihrem Wagen zu wenig Getriebeöl ist, bemerken Sie auch an ruckelnden Bewegungen während der Fahrt und an einem erhöhten Kraftstoffverbrauch. Fahren Sie dauerhaft mit zu wenig Getriebeöl, kommt es unweigerlich zu einem Getriebeschaden.

Was schadet dem Getriebe?

Einen Schaden am Getriebe können aber auch thermische Überlastung, defekte oder verschlissene Einzelteile sowie auch fehlerhaft durchgeführte Getriebemontagen bewirken. Ebenso kann das Getriebe aufgrund ungeeignetem Getriebeöl oder zu geringem Ölstand leiden. Materialfehler führen ebenfalls zu Schäden.

Was schadet Automatikgetriebe?

Eine häufige Ursache: Das Getriebeöl

Doch nicht selten ist der Grund für Probleme im Öl des Automatikgetriebes zu finden, insbesondere bei Schaltstößen oder -verzögerungen. Neben einem niedrigen Pegelstand kann vor allem das Alter des Öls für Probleme mit der Automatik sorgen.

Wird Getriebeöl alt?

Auch Getriebeöl altert – Schmierfähigkeit verringert sich

Denn auch bei diesem Öl kommt es zu einer Art Abnutzung, die zum einen auf den natürlichen Alterungsprozess zurückzuführen ist, zum anderen aber auch auf die Scherkräfte, die auf das Getriebeöl einwirken.

Was hält länger Automatik oder Schalter?

Da, wo eine Automatik ihre Stärken und Vorteile hat, ist sie auch gleichzeitig deutlich langlebiger. Wer viel im Stadtverkehr oder in den Bergen unterwegs und womöglich noch ungeübt mit dem dosierten Kupplungseinsatz ist, sollte lieber auf ein gutes Automatikgetriebe setzen.

Wie viel kostet Getriebeöl?

Insgesamt kann man bei einem Getriebeölwechsel ohne Spülung mit Kosten zwischen 250,- und 500,- Euro rechnen. Soll der Getriebeölwechsel mit einer entsprechenden Spülung erfolgen, liegen die Kosten bei etwa 550,- bis 1.100 Euro.

Warum gehen die Gänge so schwer rein?

Dann könnte es am Getriebeöl liegen, entweder zu alt, dass es im kalten Zustand schon Sirup ist oder es ist zu wenig Getriebeöl drin. Eine weitere Möglichkeit wäre eine verschlissene Kupplung. Dann würden die Gänge "kratzen" beim einlegen. Was auch oft vor kommt ist ein ausgeschlagenes Schaltgestänge.

Was für ein Getriebeöl braucht mein Auto?

Die große Mehrheit der Fahrzeuge benötigt GL-4-Getriebeöl. Schwerlast- oder Hochleistungskraftfahrzeuge, wie Lastkraftwagen und Sportwagen, können GL-5-Getriebeöl benötigen.

Wie viel kostet es Automatikgetriebe zu wechseln?

Neue Automatikgetriebe können je nach Art und Gangzahl bis zu 10.000 Euro kosten. Ein Austauschgetriebe gibt es dagegen ab etwa 2000 Euro – zuzüglich Aus- und Einbau. Dabei bestimmt auch der Lieferumfang (ob es ohne Wandler oder Steuereinheit benötigt wird) den Preis.

Wie lange dauert eine Automatikgetriebespülung?

Wie lange dauert eine Getriebespülung? Durchschnittlich dauert der gesamte Prozess der Getriebespülung ca. 2 Stunden. Diese Arbeitszeit ergibt sich, da neben dem eigentlich Spülvorgang noch Teile wie die Unterbodenverkleidungen des Fahrzeugs de- und montiert werden müssen.