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Was ist besser für die Katze nass oder Trockenfutter?

Gefragt von: Herr Dr. Erik Oswald  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
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Wenn Sie eine Katze haben, die tagsüber kleine Mengen frisst, ist Trockenfutter die bessere Wahl. Das liegt daran, dass Trockenfutter weniger schnell verdirbt als Nassfutter. Nassfutter verdirbt innerhalb von ein paar Stunden und Sie müssen es wegwerfen, Ihre Katze wird es nicht einmal bemerken.

Was ist gesünder trocken oder Nassfutter Katzen?

Grundsätzlich ist keine der beiden Futterarten – weder Trockenfutter noch Nassfutter – besser als die andere. Katzenfutter, das als „Alleinfutter“ gekennzeichnet ist, versorgt Ihre Katze mit allen Nährstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen – egal ob Trockenfutter oder Nassfutter.

Soll man Katzen immer Trockenfutter geben?

Denn wenn der Trockenfutter-Napf den ganzen Tag über gefüllt ist und die Katze sich bedienen kann, wann sie will, folgt daraus schnell das gefährliche Übergewicht. Es ist deshalb wichtig, dass nie mehr Trockenfutter gefüttert wird, als der tägliche Kalorienbedarf der Katze erlaubt.

Was ist das gesündeste für Katzen?

Fleisch ist die Grundlage für eine gesunde Katzenernährung

Für artgerechte Verhältnisse brauchen Katzen täglich mindestens 80 bis 85 Prozent Fleisch im Napf, um die lebensnotwendigen Nährstoffe aufzunehmen und keine Mangelerscheinungen zu erleiden. Wenn der Mensch gutes Essen zu sich nimmt, geht es ihm gut.

Was für Futter ist für Katzen am besten?

Huhn, Pute, Rind oder Fisch fressen Katzen besonders gerne. Hochwertiges Katzenfutter sollte natürlich nicht nur gesund sein, sondern auch gut schmecken! Manche Katze isst lieber Fisch, die andere lieber Huhn: Am besten lässt sich ihre Vorliebe einfach durch Ausprobieren herausfinden.

Tierisches Wissen: Nassfutter ODER Trockenfutter? | WAS ist BESSER?

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Welches Katzenfutter wird von Tierärzten empfohlen?

Einige Tierärzte empfehlen, Katzen mit Nassfutter zu füttern. Bitte beachte jedoch, dass sich nicht pauschal sagen lässt, ob ein Trocken- oder Nassfutter besser für deine Katze ist. Denn in ihrer Nährstoffzusammensetzung sind hochwertige Katzennassfutter genauso gut wie hochwertige Katzentrockenfutter und umgekehrt.

Warum fressen Katzen lieber Nassfutter?

Nassfutter schmeckt den meisten Katzen gut.

Da Nassfutter mehr Wasser enthält als Trockenfutter, entfalten sich Aromen besser, sodass es intensiver duftet. In der Regel ist Nassfutter außerdem eiweißreicher als Trockenfutter, was Katzen ebenfalls lecker finden.

Warum kein Nassfutter für Katzen?

Nassfutter trägt zur Flüssigkeitsversorgung bei

Da Katzen oft wenig trinken, kann das auf lange Sicht durchaus ein Problem darstellen. Die unzureichende Flüssigkeitszufuhr belastet insbesondere die Nieren, wodurch es mit der Zeit bei Katzen zu einer Niereninsuffizienz kommen kann.

Was spricht gegen Trockenfutter?

Außerdem sind auch Rohfasern in Trockenfutter enthalten, welche in Mäusen im Grunde überhaupt nicht vorkommen.
  • Katzen trinken von Natur aus wenig Wasser.
  • Getreide im Katzenkörper – eine unverdauliche Belastung.
  • Vermeintlich tolle Nährstoffe im Trockenfutter.
  • Schimmelpilze und Milben in Trockenfutter.

Warum empfehlen manche Tierärzte Trockenfutter?

Der Vorteil von Trockenfutter ist, dass bei einem hochwertigem Futter-/Anbieter, alles das drin ist, was das Tier braucht. Beim Trockenfutter weniger Essensreste zwischen den Zähnen. Die Zahnsteinbildung ist dadurch geringer als beim Nassfutter. Zur Vermeidung von Zahnstein gibt es sogar spezielles Trockenfutter.

Warum ist Trockenfutter schlecht für Katzen?

Dabei ist Trockenfutter ein großer Faktor bei der Entstehung von Zahnstein bei Katzen: Trockenfutter mit seinem hohen Anteil von Kohlenhydraten und sogar Zucker führt zu Zahnbelag (Plaque). Bedingt durch die Trockenheit des Futters wird die Magensäure der Tiere konzentriert. Das führt zu einer Säuerung des Speichels.

Wie oft muss ich meiner Katze Nassfutter geben?

Allgemein gilt für eine gesunde Fütterung die Regel, die Tagesration deiner Katze in mehrere Portionen einzuteilen, die du über den Tag anbietest, wobei du ihr spät abends die letzte Portion gibst. Bekommt deine Katze Nassfutter, fütterst du sie mit drei bis vier Portionsbeuteln täglich.

Welches Katzenfutter sollte man nicht kaufen?

Mangelhaft abgeschnitten haben Produkte von Bozita, Fressnapf, Miamor, Purina und Vitakraft. So fanden die Tester bei zwei Menüs von Purina (Nestlé) zu viel Phosphor.

Welches Katzenfutter ist das beste und gesündeste?

Gesamtergebnisse
  • Dein Bestes. 91,2% 1,6 | Gut.
  • Whiskas. 89,2% 1,7 | Gut.
  • Shah. 87,9% 1,8 | Gut.
  • Kitekat mit Huhn. 72,9% 2,8 | Befriedigend.
  • Molly. 71,5% 2,9 | Befriedigend.
  • Kitekat mit Truthahn. 71,4% 2,9 | Befriedigend.
  • Kitekat mit Geflügel. 70,7% 3,0 | Befriedigend.
  • Sheba. 70,7% 3,0 | Befriedigend.

Welche Katzenfutter Marken sind gesund?

Ebenfalls ein beliebtes, hochwertiges Katzenfutter ist das Nassfutter von Catz Finefood. Noch einen Ticken hochwertiger sind die Sorten, die unter dem Namen Catz Finefood Purrr vertrieben werden. Die Marke bietet viele verschiedene Geschmacksrichtungen an und alle Sorten haben einen hohen Fleischanteil.

Welches Katzenfutter aus dem Supermarkt ist am besten?

Die allermeisten Supermarkt- und Drogerie-Marken schneiden bei der Nahrungs-Qualität "sehr gut" ab. Das beste Futter stammt von Kaufland. Es sei ausgewogen, die Fütterungsanweisungen tadellos, nur die Werbeaussagen sind etwas vollmundig. Beim Preis von 50 Cent pro Tagesration ist sogar die Gesamtnote "sehr gut" (1,3).

Welche Katzenfutter Marken sind nicht gut?

Dabei kam heraus: Von den 30 Nassfuttern bekamen insgesamt sechs ein "mangelhaft", darunter waren auch fünf Marken:
  • Fressnapf.
  • Felix von Purina (Nestlé)
  • Vitakraft.
  • Bozita.
  • Miamor.

Was ist das beste Nassfutter für Katzen?

Testsieger ist das Nassfutter „K-Classic Zarte Häppchen in Gelee mit Geflügel und Herz“ von Kaufland. Es versorgt laut Stiftung Warentest die Katze mit allen Nährstoffen, die sie braucht.

Wie viel Nassfutter Katze am Tag?

Eine normal aktive Katze benötigt rund 65 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht Nassfutter pro Tag.

Wie lange darf Nassfutter im Napf bleiben Katze?

Ganz wichtig: Einmal geöffnetes Nassfutter musst du innerhalb von zwei Tagen verfüttern. Trotz Lagerung im Kühlschrank verliert das Katzenfutter mit der Zeit an Qualität und kann, wenn auch zeitverzögert, verderben. Übrigens: Verfütter Nassfutter niemals direkt aus dem Kühlschrank.

Wann ist die beste Zeit um Katzen zu füttern?

Füttere möglichst immer zur selben Uhrzeit. Pass die Fütterung an deine Katze an: Junge Katzen brauchen drei bis vier Mahlzeiten am Tag. Bei erwachsenen Tieren sollte man zweimal am Tag füttern: morgens und abends. Alte Katzen sollten dreimal am Tag die Möglichkeit zum Fressen bekommen.

Kann man trocken und Nassfutter mischen Katze?

Die Wahl zwischen Nass- und Trockenfutter für Ihre Katze ist da nicht immer leicht. Durch die Kombination beider Futtersorten, die sogenannte „Mischfütterung“, können die Vorteile beider Fütterungsarten verbunden werden.

Welches Katzentrockenfutter ist das beste?

Als Testsieger wurde das Katzen-Trockenfutter von Penny namens „Bianca Knuspermix mit Huhn & Ente“ gekürt, welches gerade einmal fünf Cent pro Tagesration kostet.

Was ist ein hochwertiges Katzenfutter?

Was muss gutes Futter für Katzen wirklich mitbringen?
  • Viel Fleisch (über 50 %)
  • Gute Deklaration der Inhaltsstoffe.
  • Keine Füllstoffe.
  • Keine pflanzlichen Nebenerzeugnisse.
  • Keine Schlachtabfälle.
  • Ohne Milchprodukte.
  • Ohne Soja oder Weizen.
  • Getreidefrei.