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Was ist besser Forelle oder Lachsforelle?

Gefragt von: Herr Prof. Dr. Ekkehard Pietsch B.A.  |  Letzte Aktualisierung: 28. August 2022
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Die Lachsforelle ist fettreicher als die Forelle, jedoch magerer als der Lachs. Der Lachs (lateinisch: Salmo salar) wird zwar als Süßwasserfisch geboren, wandert dann aber ab und lebt im MEER und es zieht ihn dann ausschließlich nur mehr zum Laichen in die Flüsse.

Was ist der Unterschied zwischen einer Lachsforelle und einer normalen Forelle?

Info: Entgegen der landläufigen Meinung handelt es sich bei der Lachsforelle nicht um eine bestimmte Forellenart, sondern um eine spezielle Züchtung. Genau genommen ist eine Lachsforelle eine Regenbogenforelle, die jedoch besonders farbenfroh ist und auf Grund der Fütterung ein lachsfarbenes Fleisch aufweist.

Ist Lachsforelle genauso gesund wie Lachs?

Der Lachs punktet dabei vor allem mit seinen Omega-3-Fettsäuren, die gegen hohen Blutdruck wirken und die Fliesseigenschaften des Blutes verbessern sollen. Damit soll der Lachs das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall senken können. Die Lachsforelle steht ihrem Namensverwandten hierbei in nichts nach.

Warum Lachsforelle?

Wissenswertes über Lachsforelle

Es handelt sich um eine Forelle, die lediglich durch die Nahrung ihre rosarote Fleischfärbung erhält und insofern farblich an Lachs erinnert. Bachforellen, Regenbogenforellen und Seeforellen aus Aquakulturen werden dazu mit carotinoidhaltigem Futter gefüttert.

Welche Forellenart schmeckt am besten?

Die Bachforelle, die zu den besten Speiseforellen gehört, wird meist frisch angeboten. Zuchtforellen gibt es das gesamte Jahr frisch oder tiefgekühlt im Ganzen oder als Filets in gleich bleibender Qualität im Handel.

Forelle filetieren | Fisch filetieren | Lachsforelle | Warenkunde Lachsforelle | Anleitung

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Wie gesund ist eine Lachsforelle?

Bedeutung für die Gesundheit

Die Lachsforelle lässt sich als gesunde Speise betrachten. Ihr Fettgehalt fällt zwar größer aus als bei mageren Fischarten, wie es allgemein bei Forellen üblich ist, liegt jedoch unter dem Fettanteil des Lachses. Des Weiteren enthält die Lachsforelle rund 70 Prozent ungesättigte Fettsäuren.

Was sind die gesündesten Fische?

Als besonders gesund gelten fettreiche Fische wie Lachs, Hering oder Makrele. Das Fleisch dieser Tiere enthältt viel Vitamin A und D und außerdem die wichtigen Omega-3-Fettsäuren. Diese können Herzkrankheiten und Arterienverkalkung vorbeugen und sorgen für bessere Blutfettwerte.

Wie gesund ist die Forelle?

Der hohe Eiweißanteil in Verbindung mit geringem Fettanteil und den hochwertigen Omega-3-Fettsäuren machen die Forelle zum gesunden Genuss. Forellen enthalten außerdem die Vitamine B1, B2, B6, C, A und E in unterschiedlichen Mengen, auch Niacin und ungesättigte Omega-3-Fettsäuren kommen vor.

Was ist besser Lachs oder Lachsforelle?

Die Lachsforelle ist fettreicher als die Forelle, jedoch magerer als der Lachs. Der Lachs (lateinisch: Salmo salar) wird zwar als Süßwasserfisch geboren, wandert dann aber ab und lebt im MEER und es zieht ihn dann ausschließlich nur mehr zum Laichen in die Flüsse.

Warum sollte man Lachs nicht mehr essen?

Gefahr durch Lachsläuse. Aufgrund der Enge auf Lachsfarmen breiten sich nicht nur Krankheiten, sondern auch Parasiten sehr schnell aus, darunter Krebstiere, die als „Seeläuse“ bezeichnet werden. Diese Parasiten beißen Fleischstücke aus dem Fischkörper heraus, was für die befallenen Lachse teils tödliche Folgen hat.

Warum ist Lachs so ungesund?

Besonders Fettfische wie Lachs und Hering sollten vermieden werden: „Sie besitzen hohe Werte an Dioxinen, das ist eines der gefährlichsten Gifte, die wir kennen. Schon die kleinsten Mengen davon können den Hormonhaushalt beeinflussen und Krebs verursachen,“ erklärt Isakson.

Wie schmeckt eine Lachsforelle?

Geschmack: Das Fleisch der Forelle ist sehr zart, würzig und lässt sich recht gut entgräten, wobei die elastischen „Stehgräten“ im Rücken auch mitverzehrt werden können. Der individuelle Geschmack des Fisches hängt stark von der jeweiligen Wasserqualität seines Lebensraumes ab.

Hat Lachsforelle viele Gräten?

Auch wenn der Fischhändler ein Lachsforellenfilet gut vorbereitet hat: Es können immer ein paar Restgräten darin sein. Die sollte man natürlich für den ungetrübten Genuss vor dem Zubereiten entfernen!

Wie isst man eine Lachsforelle?

ritzen die Forelle mit dem Fischmesser entlang des Rückgrats, beginnend vom Kopf bis zum Schwanz, ein. Entfernen Sie jetzt die Haut, indem Sie diese mit dem Messer vom Kopf beginnend aufrollen und anschließend beiseite legen. Sie sehen jetzt die beiden Filethälften der Fischseite.

Welche Fische sollte man nicht kaufen?

Von Aal, Makrele, Rotbarsch, Blauflossenthun sowie atlantischem Wildlachs und allen Hai-Arten (dazu zählen etwa Schillerlocken) sollten umweltbewusste Verbraucher dagegen möglichst absehen.

Welcher Fisch ist hochwertig?

Gesunde Omega-3-Fettsäuren, viel Eiweiß, Jod, Vitamine und guter Geschmack: Fisch gilt als hochwertig und gesund. Laut Daten des Fisch-Informationszentrums favorisieren die Menschen in Deutschland Lachs, gefolgt von Thunfisch, Alaska-Seelachs, Hering und Garnelen.

Warum Fisch ungesund ist?

Zu den wichtigsten Gesundheitsgefahren im Zusammenhang mit Fischfleisch zählen unter anderem Mikroplastik, Würmer, Quecksilber, Antibiotika und Ethoxyquin.

Ist Lachsforelle ein fetter Fisch?

Zubereitungstipps für Lachsforellen

Wegen des relativ hohen Fettgehalts eignet sie sich besonders gut zum Grillen oder zum Garen im Backofen, aber auch gedünstet wird ein besonderer Genuss daraus.

Ist Lachsforelle ein fettiger Fisch?

Fettreich sind Fische mit einem Gehalt von über 10 Prozent Fett wie Hering, Lachs, Makrele, Aal oder Thunfisch. Kabeljau, Scholle, Seelachs und Zander zählen mit bis zu 2 Prozent Fett zu den mageren Wasserbewohnern. Dazwischen liegen Fische wie Rotbarsch, Dorade, Forelle und Karpfen.

Sind geräucherte Forellenfilets gesund?

Geräucherte Forellen aus Supermärkten und von Discountern können hohe Mengen eines Stoffes enthalten, der als gesundheitlich bedenklich gilt. Das hat eine Laboruntersuchung im Auftrag von Markt ergeben. In allen sieben stichprobenartig gekauften Produkten wurde die Variante Ethoxyquin-Dimer nachgewiesen.

Was ist der teuerste Fisch zum Essen?

Ein großer Blauflossen-Thunfisch hat bei einer Auktion in Tokio den Rekordpreis von umgerechnet 1,4 Millionen Euro erzielt. Das ist fast drei Mal so viel wie der bisherige Spitzenpreis aus dem Vorjahr.

Wie viel Lachsforelle pro Person?

Als Faustregel gilt hier: Für 200 Gramm Fischfleisch pro person 250 - 350 Gramm ganzen Fisch einkaufen. Ganze Fische, wie Forellen oder Doraden werden oft bereits in einer guten Portionsgröße angeboten. Dies ist u. a. möglich, da sie meist aus Aquakulturen stammen und gefischt werden, wenn sie die richtige Größe haben.