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Was ist besser DINplus oder Enplus?

Gefragt von: Romy Eckert  |  Letzte Aktualisierung: 27. August 2022
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Während DINplus nur Vorgaben zur Produktion macht und parallel eine Logistikzertifizierung anbietet, umfasst die Zertifizierung nach Enplus den kompletten Prozess: Produktion und Lieferlogistik. Nur zertifizierte und geschulte Händler dürfen Enplus zertifizierte Pellets ausliefern.

Was bedeutet DINplus bei Pellets?

Unser Zertifizierungsprogramm DINplus stellt sicher, dass Holzpellets bei hohem Brennwert möglichst geringe Schadstoffemissionen mit dem geringsten Aschegehalt aufweisen und Betriebsstörungen im Pelletkessel vermieden werden können.

Welches sind die besten Pellets?

Die hochwertigsten Pellets werden als Qualitätsklasse A1 verkauft.
  • Sie besitzen den höchsten Heizwert,
  • sind garantiert perfekt getrocknet.
  • und hinterlassen bei der Verbrennung kaum Asche. Hergestellt aus erntefrischem Holz oder unbehandelten Holzresten, liegt der Aschegehalt bei höchstens 0,7 %.

Was ist ENplus?

Die EN plus stellt Anforderungen an Pellet Produktion, Qualitätssicherung, Kennzeichnung, Logistik, Zwischenlagerung und an die Auslieferung zum Verbraucher. Die EN plus kennt drei Klassen: EN plus-A1, EN plus-A2 und EN-B, die sich an den Vorgaben der EU-Norm 14961-2 orientieren.

Welche DIN bei Pellets?

Seit September 2014 gibt es einen weltweiten Qualitätsstandard für Holzpellets. Die Anforderungen an hochwertige Holzpellets für den Gebrauch in privaten Feuerungsanlagen wurden in der ISO 17225-2 (A1) festgeschrieben. Die Norm gilt gleichzeitig auch als DIN und EN und erstetzt die DIN EN 14961-2.

Pellets Qualitätssiegel ENplus

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Wie erkennt man schlechte Pellets?

Wenn Sie vor der Wahl einer Pellet-Sorte stehen, dann sollten Sie sich die Pellets mal ganz genau ansehen: Die Qualität erkennt man bereits an der Oberfläche. Für eine gute Qualität spricht eine möglichst glatte, glänzende Oberfläche, die minimale Risse aufweist.

Werden Pellets verboten?

Jetzt will das Umweltbundesamt Holz und Pellets als Brennstoff zum Heizen verbieten. Im Jahr 2019 lagen noch 25 Städte über den vorgegebenen Grenzwerten für Stickstoffdioxid (NO2) und Feinstaub. Im Jahr 2021 sind es gerade noch fünf Städte, die an wenigen Hotspots den Grenzwert überschreiten.

Auf was muss ich bei Pellets achten?

Wenn Sie Pellets kaufen, spielt die Qualität eine wichtige Rolle. Sie entscheidet unter anderem darüber, wie effizient und sauber die Verbrennung in der Pelletheizung abläuft. Besonders wichtig sind dabei Eigenschaften wie Größe, Heizwert, Wassergehalt, Festigkeit oder Aschegehalt.

Wie viel kostet 1 Tonne Pellets?

Aktuelle Pelletspreise: Der Durchschnittliche Preis für lose Pellets liegt aktuell bei 68,29 Cent pro kg Pellets, daraus ergeben sich 13,66 Cent je kWh. Eine Tonne Pellets kostet somit aktuell 682,98 Euro.

Wann sind die Pellets am günstigsten?

Traditionell sind Holzpellets im späten Frühjahr am günstigsten. Pellets kaufen Sie am besten in den Monaten Mai oder Juni. Die Pelletsbranche setzt in dieser Zeit verstärkt auf Anreize mit unterschiedlichen Aktionen. Am teuersten sind Pellets zumeist in den Monaten Jänner und Februar.

Welche Pelletheizung ist zu empfehlen 2021?

Testsieger bei den Pelletheizungen
  1. Viessmann Vitoligno 300-P 6-18 kW. Der Beste im Pelletkesseltest ist der Kessel von Viessmann. ...
  2. Windhager Biowin Exklusiv 150. ...
  3. Eta PE 15. ...
  4. KWB Easy Fire, USP GS 15. ...
  5. Hargassner Pelletsanlage HSV 14. ...
  6. Ökofen Pellematic PES 15. ...
  7. Fröling P4 Pellet – 15. ...
  8. Paradigma Pelletti II SR 153.

Wie gut sind Bauhaus Pellets?

Die besten Verpackungen weisen die Holzpellets von Bauhaus, Ante-Holz und Wohl und Warm auf. Die Geruchsentwicklung bemerken wir bereits beim Transport der Holzpellets. Hier gibt es keine Sorte, die nur wenig bis keine Gerüche abgibt. Holzpellets sondern nicht nur strenge Gerüche, sondern auch Kohlenmonoxid (CO) aus.

Was sind A2 Pellets?

Holzpellets A2 bestehen aus getrockenen, naturbelassenen Spänen ohne Rinde und ohne Bindemittel. Sie eignen sich zum Einsatz in Kleinfeuerungsanlagen mit größerer Leistung zur Beheizung von Wohnungen und Häusern sowie in Großfeuerungsanlagen von Produktionsbetrieben.

Welche Pellets für Ofen?

Für qualitativ gute Holzpellets befolgen Sie folgende Richtlinien:
  • Sie sind hell.
  • Sie sind holzfarbig.
  • Sie sind trocken.
  • Sie sind 6 mm im Durchmesser – diese haben den besten Brennwert und passen zu allen Öfen.
  • Sie haben so wenig Zusatzstoffe wie möglich (am besten keine)
  • Sie hinterlassen wenig Schlacke.

Wie lang sollten Pellets sein?

Holzpellets sind kleine, zylindrische Presslinge aus trockenem, naturbelassenem Restholz (Säge- und Hobelspäne) aus der Sägeindustrie. Sie haben einen Durchmesser von 6 mm und eine Länge von etwa drei Zentimetern.

Warum sind Pellets gerade so teuer?

Als Ursachen für die starke Teuerung kommen mehrere Effekte gleichzeitig in Betracht, die parallel wirken. Zunächst ist die Sogwirkung der allgemein stark gestiegenen Energiepreise zu nennen. Rohöl und vor allem Gas haben zuletzt mit starken Preissteigerungen auf sich aufmerksam gemacht.

Was ist die beste Pelletheizung?

Am Ende des Tests wurde der Viessmann Vitolignio 300-P 6-8 kW zum Pelletkessel Testsieger erklärt. Die Note Gut konnte das Modell erreichen, da der Verbrauch an Pellets im Testfeld am geringsten ausfiel. Gleichzeitig waren die Staub-Emissionen von allen Modellen am geringsten.

Wie oft muss eine Pelletheizung nachgefüllt werden?

Wie oft muss die Pelletheizung nachgefüllt werden? Das Lager der Holzpellets muss in der Regel ungefähr einmal im Jahr aufgefüllt werden.

Wird Heizen mit Pellets auch teurer?

Im Bundesdurchschnitt kosten Pellets aus Holz im Januar 2022 bei einer Lieferung von 6 Tonnen (t) 366,58 Euro/t. Das entspricht einer Steigerung von 20,9 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Verglichen mit dem Preis im Januar 2021 liegt sogar eine Erhöhung des Holzpelletpreis von 54,0 Prozent vor, so das DEPI.

Wann wird die Pelletheizung verboten?

Denn ab 2026 gibt es ein Verbot der Ölheizung in Deutschland. Es betrifft Bauherren und Hausbesitzer, denn es verbietet den Einbau neuer Ölheizungsanlagen. Bestehende Kessel dürfen hingegen in Betrieb bleiben. Wer heute noch mit Öl heizt, kann diesem allerdings auch in Zukunft oft treu bleiben.

Hat die Pelletheizung noch Zukunft?

Mittlerweile sind rund 600.000 Pelletheizungen in Deutschland installiert, bis 2030 sind doppelt so viele möglich. Das Steigerungspotenzial liegt zu einen daran, dass neue Pelletheizungen effizienter arbeiten. Zudem wird der Energieverbrauch durch besser werdende Dämmungen und mildere Winter künftig zurückgehen.

Wie zukunftssicher ist eine Pelletheizung?

Moderne Scheitholz-, Holzpellets- und sogar Holzhackschnitzelkessel emittieren heute kaum noch messbare Feinstaubwerte. Unsere Entwicklung geht in eindeutig in Richtung Zero-Emission. SHK Profi: Aus Sicht des UBA sollten Holzheizungen künftig nicht mehr gefördert werden.

Welche Pelletqualität?

Woran erkennt man auf erste Sicht eine gute Qualität? Grundsätzlich sollten die Sticks guter Holzpellets-Angebote eine relativ einheitliche Länge haben und eine glatte Oberfläche besitzen, außerdem kaum Risse in der Oberfläche und von heller, einheitlicher Farbe sein.

Werden Pellets 2021 teurer?

Bei einer Liefermenge von 6 t kosten Pellets im Bundesdurchschnitt 373,86 €/t. Das sind 2,0 % mehr als im Vormonat und 58,1 % mehr als im Februar 2021. Es bestehe dennoch weiterhin ein deutlicher Preisvorteil zu den fossilen Energieträgern Gas (34 %) und Öl (21 %).

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