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Was ist besser Abitur oder studieren?

Gefragt von: Beatrice Reinhardt  |  Letzte Aktualisierung: 16. August 2023
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Es ist ein Schulabschluss und zwar der höchste, den man in Deutschland machen kann. Ein Studium würde sich an das Abitur anschließen. Ein Studium ist eine Ausbildung an einer Universität - man studiert dann sein Fach, also z.B. Medizin, Jura, Lehramt, Politologie oder Germanistik oder tausend andere Möglichkeiten.

Was ist höher Abitur oder Studium?

Das Abitur ist der höchste zu erreichende Schulabschluss in Deutschland. Hier wird noch einmal zwischen der allgemeinen Hochschulreife, die es dir ermöglicht an allen Universitäten, Fachhochschulen und Berufsakademien zu studieren, und der fachgebundenen Hochschulreife unterschieden.

Ist das Studium schwieriger als das Abitur?

Das Abi ist nach unseren Beobachtungen leichter geworden, das Studium unnötigerweise schwieriger, weil verplant und verschult. Die Studienabschlüsse haben durch Letzteres eher an Qualität verloren, ebenso die Fähigkeiten vieler Uniabsolventen, eigenständig und selbstverantwortet zu arbeiten.

Ist es sinnvoll Abitur zu machen?

Das Abitur als höchster Schulabschluss ermöglicht Ihnen den Zugang zu besser bezahlten Tätigkeiten. Nutzen Sie Ihren Schulabschluss für ein Studium, können Sie mit einem akademischen Beruf Ihre Gehaltsaussichten weiter steigern.

Ist studieren schwieriger geworden?

Das Studium ist heute brutal schwer und kein Vergleich zu den leichten Diplomerzeiten. Tatsächlich sprechen auch die Fakten für sich: Früher war das Studium so uninteressant, dass gerade einmal 25 - 30% eines Jahrgangs studiert haben. Heute studieren gut und gerne 60% eines Jahrganges.

AUSBILDUNG oder STUDIUM – Was ist besser?

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Was ist am einfachsten zu studieren?

13 Studiengänge (fast ganz) ohne Mathematik:
  • Geisteswissenschaften.
  • Politikwissenschaften.
  • Gesellschaftswissenschaften.
  • Lehramt (Ausnahme: Mathe, Informatik und naturwissenschaftliche Fächer wie Chemie)
  • Rechtswissenschaften.
  • Medizin (ein bisschen Mathe in den Naturwissenschaften)
  • Soziale Arbeit.
  • Design.

Warum lohnt es sich zu studieren?

Im Studium lassen sich persönliche Interessen vertieft ausleben. Die intellektuellen Fähigkeiten und die wissenschaftliche Arbeitsweise, die man im Studium lernt, werden von vielen Branchen sehr geschätzt. Man traut Akademikern mehr zu. Akademiker haben höhere Verdienstmöglichkeiten als Menschen mit einer Ausbildung.

Ist eine Ausbildung höher als Abitur?

Die Kultusminister der Länder haben beschlossen, das deutsche Abitur künftig auf Stufe 5 einer insgesamt achtstufigen EU-weiten Werteskala einzuordnen. Der Abschluss einer betrieblichen Ausbildung soll – je nach Beruf – nur auf Stufe 4 rangieren.

Hat man mit Abitur bessere Chancen?

Generell haben Absolventen von Fachhochschulreife oder Abitur bessere Berufs- und Aufstiegschancen als Real- oder Hauptschüler. Eine Studie der Bertelsmann-Stiftung zeigt, dass mit erfolgreich abgeschlossener Fachhochschulreife oder Abitur das Risiko der Arbeitslosigkeit sinkt.

Wie wichtig ist Abitur fürs Leben?

Wie wichtig ist das Abitur fürs Leben? Fürs Leben gar nicht. Für deine Karriere, wenn du eine anstrebst, ist es hilfreich, aber auch nicht unbedingt. Du hast einfach mehr Auswahlmöglichkeiten, man muss ja nicht unbedingt studieren, kannst auch ein glücklicher Schreiner werden.

Was ist das Schwerste Studium?

Laut Statistik gelten Physik, Chemie, Medizin, Pharmazie, Maschinenbau und Jura als die sechs schwersten Studiengänge. Das bedeutet, dass in diesen Studiengängen die Abbruchquoten besonders hoch sind.

Was studiert man am längsten?

In Geschichte (14,8 Semester), Anglistik (14,2 Semester) und Romanistik (14 Semester) weist die FU bundesweit mit die längsten Studienzeiten auf. In den Kunstwissenschaften (14,6 Semester FU und 15,3 Semester TU) ist Berlin ebenso abgeschlagen.

Was ist der beste Abschluss den man haben kann?

Bei der Hochschulreife oder dem Abitur handelt es sich um den höchsten schulischen Abschluss. Dieser berechtigt zum Studium an einer Universität.

Welcher Abschluss ist besser?

Welcher Schulabschluss der Bessere ist, lässt sich nicht pauschal beantworten. Hier kommt es auf die individuellen Voraussetzungen aber auch auf Pläne für nach dem Abschluss an. Die Fachhochschulreife legt einen größeren Fokus auf Praxisorientiertheit.

Was ist das höchste Abi?

Der Hernerin Dilara-Meryem Isci ist ein Abitur mit 899 von 900 Punkten gelungen. Was die Überfliegerin nun vorhat und was ihr Geheimrezept für den Lernerfolg war. In den sozialen Netzwerken wird sie bereits als das "erfolgreichste türkische Mädchen in Deutschland" gefeiert, Glückwünsche kommen von allen Seiten.

Wer hat das schwerste Abi?

Im Umkehrschluss lässt sich deshalb auch erkennen, dass den Schüler:innen der Bundesländer mit dem schlechtesten Abi-Schnitt das schwerste Abitur bevorsteht.
...
Das sind folgenden Bundesländer, geordnet von schwer nach leicht:
  • Niedersachsen.
  • Schleswig-Holstein.
  • Rheinland-Pfalz.
  • Nordrhein-Westfahlen.
  • Hamburg.

Was ist das Abitur heute noch wert?

Keine Sorgen um das deutsche Abitur macht sich Axel Plünnecke, Bildungsökonom am Institut der deutschen Wirtschaft in Köln. „Es ist, auch im internationalen Vergleich, nach wie vor hochwertig und als Zertifikat aussagekräftig.

Ist ein 1 9 Abi gut?

Dann bliebe die 1,4 ein "sehr gut", während die 1,5 kurzerhand zum "gut" würde. Aber nachdem die Schule nun mal mit dem Abizeugnis endgültig aus ist, darf man ungehindert sogar bei einem Schnitt von 1,9 von einem Einser-Abi sprechen.

Was ist der niedrigste Schulabschluss?

Schulabschlüsse in Deutschland
  • Hauptschulabschluss und qualifizierter Hauptschulabschluss.
  • Mittlerer Schulabschluss (Realschulabschluss und vergleichbare Schulabschlüsse)
  • Fachhochschulreife (allgemeine oder fachgebundene Fachhochschulreife)
  • Abitur (allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife)

Ist Studieren und Abi das gleiche?

Mit dem Abitur kannst du an einer Hochschule studieren, allerdings ist an zahlreichen deutschen Hochschulen auch ein Studium ohne Abitur möglich. Das Abitur ist also nur einer der Wege, die Allgemeine Hochschulreife zu erreichen.

Kann man mit Niveau 4 studieren?

Fachoberschulen. Erwerb der Fachhochschulreife (DQR-Niveau 4) für ein Studium an einer Fachhochschule oder Berufsakademie (Die Wahl der Fachrichtung der Fachoberschule ist jedoch nicht bindend für die spätere Studienwahl.)

Welche Nachteile hat ein Studium?

Nachteile eines Studiums

Mit einem Studium sind Kosten verbunden. Zum einen fallen je nach Hochschule und Studienart bestimmte Studienkosten, Semestergebühren, Anschaffungskosten sowie Umlagen wie Kopier- und Laborkosten an. Zusätzlich sind Fahrtkosten sowie der Lebensunterhalt zu bestreiten.

In welchem Studium verdient man am meisten?

Platz 1: Zahnmedizin. Wenn Du Deinen zukünftigen Job nach dem Einkommen auswählst, solltest Du Zahnmedizin studieren. Im Durchschnitt verdienen Zahnmediziner nämlich 4.780 €¹ brutto im Monat. Frauen kommen laut Statistik allerdings wesentlich schlechter weg, als männliche Zahnärzte.

Für wen eignet sich ein Studium?

Studieren lohnt sich, weil der akademische Abschluss eine Eintrittskarte für bestimmte Berufe ist. Ärzte, Juristen, Psychologen und Lehrer haben eines gemeinsam: Um den Beruf ausüben zu können, ist ein Studium die unabdingbare Voraussetzung. Ein Quereinstieg über eine andere Branche ist nicht möglich.