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Was ist besser 35mm oder 50mm?

Gefragt von: Betty Riedl  |  Letzte Aktualisierung: 6. März 2023
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Dafür nimmt mit mehr Brennweite die Tiefenschärfe ab. Eine 50-mm-Brennweite verspricht dir in der Porträtfotografie also eine bessere Freistellung deines Modells als ein 35-mm-Objektiv. Somit kannst du einen vielleicht weniger schönen Hintergrund besser verwischen.

Was Fotografiert man mit 50 mm?

Auf einer APS-C Kamera ist eine Festbrennweite 50 mm ein leichtes Teleobjektiv, welches sich im Bildausschnitt etwa mit einer 80 mm Festbrennweite im Vollformat vergleichen lässt. 50 mm auf einer APS-C Kamera sind ideal, um Portraits zu fotografieren. Die Normalbrennweite einer APS-C-Kamera beträgt aber etwa 28 mm.

Was Fotografiert man mit 35 mm?

Die 35 mm Brennweite reicht gut, um Städte und Landschaften zu fotografieren. Die Verzeichnung des Objektivs ist noch nicht so stark wie eine 24-mm-Linse. Wenn Sie genügend Platz haben, kommt auch die Architekturfotografie in Frage. Auch diese profitiert von einer geringeren Verzeichnung durch das 35 mm Objektiv.

Welche Festbrennweiten sollte man haben?

Wenn du nur mit einem einzigen Objektiv fotografieren willst, empfehlen wir dir eine Festbrennweite mit 35 oder 50mm. Bei 35mm liegt der Fokus etwas mehr auf Reise, bei 50mm mehr auf Portraits. Fotografierst du keine Landschaften, kann auch eine 85-, 100- oder 135mm-Festbrennweite interessant für dich sein.

Was macht man mit einem 50mm Objektiv?

Normalbrennweiten oder Standardzooms, die den Bereich um 50 mm abdecken, eignen sich für viele Zwecke, zum Beispiel Reportage- und Reisefotografie oder dokumentarische Fotografie.

35mm vs 50mm - Allrounder Vollformat Objektive im Duell - feat. Nikon Z 50mm 1.8 S & Sigma ART

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Wann 50mm Objektiv?

50mm Festbrennweite – gut für Portraits, bedingt geeignet in der Naturfotografie. Im Bereich um die 50mm werden besonders gerne Portraits aufgenommen. Aber auch Landschaftsaufnahmen und viele weitere Dinge lassen sich mit einer solchen Brennweite sehr gut einfangen.

Welches Objektiv ist sinnvoll?

Objektive mit 24 bis 70 mm und 24 bis 105 mm stellen daher in der Regel einen sehr guten Kompromiss aus Bildqualität, Lichtstärke und Einsatzmöglichkeiten dar. Des Weiteren lassen sich mehrere Modelle mit 28 mm Anfangsbrennweite erwerben.

Welche Festbrennweite für Anfänger?

  • Wenn du mit einer lichtstarken Festbrennweite starten möchtest, empfehle ich dir dieses 50mm 1.8 Objektiv.
  • dieses Objektiv besitzt ein unglaublich starkes Preis-Leistungs-Verhältnis, denn es kostet nur knapp 100€
  • die Offenblende von f/1.8 lässt fast viermal mehr Licht auf den Sensor fallen als ein typisches Kitobjektiv.

Warum ist Festbrennweite besser?

Vorteile Festbrennweite

Eine sehr gute Abbildungsleistung (Bildqualität) auch bei Offenblende, denn bei einer Festbrennweite ist die komplette optische Konstruktion auf die Brennweite optimiert. Hohe Lichtstärke – Festbrennweiten lassen oft deutlich mehr Licht auf den Sensor fallen.

In welchem Format sollte man fotografieren?

Die gängigen Bildformate in der Fotografie

Das Seitenverhältnis 3:2 ist das bei Weitem gängigste Format in der Fotografie. Dies ist auf den analogen Kleinbildfilm zurückzuführen, welcher mit seinem Maß von 36 x 24 cm prägend war. Daraus ergaben sich weitere Standard-Formate wie 20 x 30 und 10 x 15 cm.

Wie viel mm für Portrait?

Die meisten Fotografen empfehlen für Portraitfotos eine Brennweite von 80 bis 120 Millimeter.

Wie viele Bilder auf 35mm Film?

Handelsübliche Konfektionierungen sind unter anderem 12, 24 und 36 Bilder (ca. 1,6 m). Mit eigener Perforierung (unterschiedlich zu Kinofilm) und in Filmpatronen führte Kodak im Jahr 1934 die Bezeichnung 135 für den Filmtyp (ISO 1007) ein.

Was bedeutet 35mm Brennweite?

Die Brennweite gibt den Abstand zwischen Linse und Brennpunkt an und wird in Millimetern gemessen. Damit wird der Bildausschnitt eingegrenzt und der Rahmen des Motivs deiner Fotos festgelegt.

Was bedeutet 35 mm bei Kamera?

Das 35-mm-Format – auch Kleinbildformat genannt – beschreibt eine gängige Art von Bildsensorformat, das in der Analogfotografie verwendet wird. Im Allgemeinen gilt: Je größer der Film, desto besser die Auflösung.

Welches Objektiv für normale Fotos?

Weitwinkelobjektiv: Das „Immerdrauf“

Das Standardobjektiv für jeden Fotografen schlechthin ist das Weitwinkelobjektiv. Entsprechend liegt dieses den meisten Einsteiger-Spiegelreflex als Kitobjektiv bei. Freilich kein Wunder, kannst du die Kamera (Body) ohne Objektiv doch gar nicht nutzen.

Was ist besser Nikon oder Canon?

Meist hat Canon die schnelleren Highend-DSLR-Kameras. Die Canon EOS 7D Mark II schafft eine Rate von 10 Bildern pro Sekunde bei Serienaufnahmen, was sie zu einer der besten Spiegelreflexkameras für die Sportfotografie macht. Nikons schnellste APS-C-Kamera, die D750 schafft hingegen nur 6,8 Bilder pro Sekunde.

Welche drei Objektive braucht man?

Das sind Bens Top 3 Objektive:
  1. Teleobjektiv. Das 70-200mm Teleobjektiv*, egal ob von Canon, Sony oder Nikon, ist die gängigste Teleobjektiv-Brennweite. ...
  2. Weitwinkelobjektiv. Bens “immerdrauf” Objektiv und das, was er am meisten benutzt. ...
  3. Festbrennweite.

Welche Blende für Portrait 50mm?

Ein 50mm Portrait: Es wurde mit einem lichtstarken 50mm Objektiv bei Blende 1.4 fotografiert. Hier wurde zudem nur mit dem verfügbaren Licht der Umgebung gearbeitet, um das Porträt zu erstellen. Egal welche Kamera ihr für die Portraitfotografie nutzt – das wohl häufigste Einstiegs-Portrait Objektiv ist ein 50mm f/1.8.

Was bedeutet 50 mm Brennweite?

In der Praxis bezeichnet man ein 50-mm-Objektiv als Normalobjektiv, weil es in etwa dem Blickwinkel des menschlichen Auges entspricht (siehe auch Kasten unten). Objektive unterhalb von 50 mm bezeichnet man als Weitwinkelobjektive; der Name verrät schon, dass der Blickwinkel hier groß bis sehr groß ist.

Was für ein Objektiv für Sternenhimmel?

Objektiv: lichtstarkes Weitwinkelobjektiv (14mm – 35mm ) nutzen. Blende: Milchstraße so offenblendig fotografieren wie es geht, mindestens Blende 2.8, besser 2.0 oder 1.4. ISO: Hohes ISO wählen: 1600 bis 6400. Fokus: manuell auf unendlich fokussieren, dafür Live-View mit 10-facher Vergrößerung nutzen.

Warum werden meine Bilder nicht scharf?

Viele Fotos werden unscharf, weil die Belichtungszeit zu lang gewählt ist. Als Faustregel gilt: Die Belichtungszeit sollte den Kehrwert der Brennweite nicht überschreiten. Das gilt zumindest für Fotos, die aus der Hand geschossen werden.

Welche Brennweite für Landschaft?

Für die Landschaftsfotografie empfiehlt sich in erster Linie ein Weitwinkelobjektiv. Aber auch ein Standardzoom Objektiv mit einer Brennweite zwischen 24-70 mm ist eine Gute Wahl. Die Lichtstärke ist beim Fotografieren von Landschaften nicht so wichtig wie bei der Nachtfotografie.

Was für ein Objektiv für Hochzeit?

Der beste Start für die meisten Hochzeitsfotografen ist vermutlich das 50mm Objektiv, zusammen mit einem flexibel einsetzbaren Zoomobjektiv, wie zum Beispiel das 24-70mm.

Welches Objektiv für Gemälde?

Für das Kopieren von Gemälden, würde ich zu einem 50-60mm Makro-Objektiv raten. Die Marke sollte da keine so große Rolle spielen, da man ja dafür mittel bis stark abblenden sollte. Mit dieser Brennweite, sollten sich auch die anderen Erfordernisse gut lösen lassen.

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