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Was ist bei einer Regenjacke zu beachten?

Gefragt von: Aloys Rudolph  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
sternezahl: 4.9/5 (10 sternebewertungen)

Die Jacke soll gut am Körper anliegen, aber nicht die Bewegungsfreiheit einschränken. Zum Schutz vor Regen und Wind empfiehlt sich ein länger geschnittenes Rückenteil. Die Kapuze darf bei Bewegungen des Kopfes die Sicht nicht einschränken und muss sich einfach einstellen lassen.

Was muss ich bei einer Regenjacke beachten?

Die Regenjacke sollte ein wasserfestes und atmungsaktives Gewebe aufweisen. Sie sollten darauf achten, dass die Regenjacke wirklich zuverlässig Wasser abweisen kann. Auch eine gute Belüftung ist wichtig. Dies gelingt am besten durch Lüftungs-Reißverschlüsse, die unter den Armen platziert sind.

Wie erkennt man eine gute Regenjacke?

Qualitativ hochwertige Regenjacken zeichnen sich neben ihrer Verarbeitung hauptsächlich durch ein gutes Material aus. Die äußere Schicht der Jacke sollte so beschaffen sein, dass Sie Wasser nicht aufsaugt, sondern vollständig abstößt.

Wie viel Wassersäule sollte eine gute Regenjacke haben?

Ab 1300 mm gilt ein Material als wasserdicht. Ab 10.000 mm bist du mit deiner Regenjacke auf der sicheren Seite für viele Outdoor-Aktivitäten, egal ob Wanderung (mit kleinem Rucksack) oder Camping. Für den gemäßigten Einsatz einer modernen Regenjacke im Alltag tut es auch eine Wassersäule unter 10.000 mm.

Welches Material muss eine gute Regenjacke haben?

Hochwertige Regenjacken bieten eine gute Balance zwischen atmungsaktiv und wasserdicht an. Ein Beispiel ist hierbei das Gore-Tex Material, welches sowohl wasserdicht als auch atmungsaktiv ist, da es eine wasserdampfdurchlässige Membran aufweist.

Schutz vor Wind und Regen: Outdoorjacken im Test | Gut zu wissen | BR | Test

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Unter welcher Regenjacke schwitzt man nicht?

Im Prinzip ist diese Frage schnell beantwortet: Hardshelljacken sind wasserdicht, winddicht und atmungsaktiv. Das bedeutet, dass Wasser nicht durch die Jacke nach innen dringen kann. Wasserdampf wird aber durchgelassen, sodass Schweiß nach außen entweichen kann.

Was ist besser wasserdicht oder wasserabweisend?

Wasserabweisende Materialien bieten bei Nässe einen stärkeren Schutz als wasserfeste. Das heißt, dass das Wasser nicht so leicht in das Material eindringen kann. Der Fachbegriff hierfür ist „hydrophob“.

Welche Marke hat die besten Regenjacken?

? Die Gewinner der letzten Test auf einen Blick

Patagonia Torrentshell Jacket mit Testurteil: Sehr gut & Kauftipp 11/2021. Eine konkurrenzlos günstige, solide Dreilagenjacke. Mountain Equipment Odyssey Jacket mit Testurteil: Sehr gut & Testsieger 2020.

Wie lange hält eine Regenjacke dicht?

Gute Regenjacken sind auch nach mehreren Waschgängen noch absolut dicht. Es gibt eine Vielzahl an Menschen, die – so oft es ihnen die Zeit erlaubt – Outdoor-Aktivitäten nachgehen. Auch im Urlaub wird diese Art der Freizeitgestaltung immer häufiger, sei es bei Spaziergängen, beim Wandern, Bergsteigen und Skilaufen.

Welche Wassersäule gilt als wasserdicht?

Eine Norm muss her: die Wassersäule
  • 1500 mm: Wert ab dem Textilien in Deutschland gemeinhin als wasserdicht gelten.
  • 1000 mm: Druck, der durch eine liegende Person mit 80 kg und 1,80 m Körpergröße entsteht.
  • 4000 mm: wasserdicht laut Eidgenössischer Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (EMPA) in der Schweiz.

Was ist die beste Wassersäule?

Mit einer Wassersäule von 100 Millimeter würde man kein Kleidungsstück für die Berge kaufen. Die modernen Funktionsstoffe haben eine weit höhere Dichte. Nach der europäischen Norm ist ein Produkt bereits ab 800 Millimeter wasserdicht nach Klasse 2 und ab 1.300 Millimeter wasserdicht nach Klasse 3.

Was trägt man unter einer Regenjacke?

Die wärmende Isolationsschicht muss aus einem Material bestehen, dass eine hohe Atmungsaktivität hat, damit der Wasserdampf, der durch die Basisschicht geleitet wird, nach außen transportiert wird. Bei kalter Witterung ist Wolle bzw. ein Mischgewebe, in dem Wolle enthalten ist (z.B. Woolpower), eine sehr gute Wahl.

Was bedeutet 20.000 mm Wassersäule?

Wassersäule 20.000 mm (20K) - Bedeutung

Bei einem Stoff mit 20K oder 20.000 mm bedeutet das also entsprechend, dass eine Wassersäule von 20.000 mm auf den Stoff einwirken könnte, bevor Wasser eindringen würde. Je höher dieser Wert ist, desto höher ist die Wasserbeständigkeit des Gewebes.

Wie gut ist 5000 Wassersäule?

Wassersäule: Was bedeuten die Zahlenangaben. Während „Wasserdichte“ bei 3.000 mm beginnt, hält alles bis 5.000 mm nur einem leichten Schauer stand, vielleicht etwas Nieselregen. Outdoor-Jacken mit dieser Bewertung könnten zum Beispiel superleichte und packbare Jacken sein.

Welche Jacke bei starkem Regen?

Wenn es regnet oder stürmt, dann weht auch oft ein starker Wind. Daher ist es zusätzlich wichtig, dass die Jacke winddicht ist. Ideal dafür geeignet sind sogenannte Hardshell-Jacken aus robustem Außenmaterial.

Wie hoch ist die Wassersäule bei Gore Tex?

Gore-Tex® Produkte besitzen eine hohe Wasserdichtigkeit und halten einem Wasserdruck von bis zu 28.000 mm Wassersäule Stand – einen solch hohen Druck erreicht nicht einmal Monsunregen.

Ist 3000 mm Wassersäule gut?

Empfehlenswert für den Kauf eines Zelts ist eine Wassersäule von mindestens 3.000 Millimeter. Wichtig ist dabei, dass der Zeltboden ebenfalls mindestens diesen Wert aufweist. Denn gerade der Zeltboden ist in besonderem Maße dem Wasserdruck ausgesetzt und sollte am besten eine Wassersäule von 5.000 Millimetern haben.

Was bedeutet wasserdicht 2000 mm?

Treffen Sie auf eine solche Aussage, dann soll damit belegt werden, dass das betreffende Material als Unterlage unter dem Wasserzylinder bis zu einem Füllstand von 2 m, oder 2000 mm, kein Wasser durchlässt. Dieser Wert liegt am unteren Ende einer Qualitätsskala, bei der es auf den Schutz vor Wasser ankommt.

Welche Jacke ist wirklich atmungsaktiv?

Regen- und Hardshelljacken kommen in der Regel mit einer technischen Membran. Diese soll es ermöglichen, dass die Jacke Wind und Wetter zwar zuverlässig ausschließt, dass sie gleichzeitig aber auch für eine hohe Atmungsaktivität sorgt.

Warum sind Hardshelljacken so teuer?

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Welche Jacke bei Wind und Regen?

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  • Montane Alpine Spirit Regenjacke.
  • Marmot Minimalist Jacket Gore-Tex.
  • Rab Kangri GORE-TEX Regenjacke.
  • Helly Hansen Odin 9 World Regenjacke. ...
  • Decathlon Regenjacke NH550 für Damen & Herren.
  • Decathlon Wander Regenjacke MH500 für Damen & Herren. ...
  • Patagonia Regenjacke Torrentshell 3L.
  • Rab Arc Eco Regenjacke.

Sind Regenjacken winddicht?

Vielmehr sind wirkliche Regenjacken, die wasserdicht sind, in jedem Falle auch winddicht. Meistens sind in der Praxis aber beide Eigenschaften vereint, so dass die Regenjacke als Schutz gegen Wind und Regen dient und daher auch mit Recht als Windjacke bezeichnet werden könnte.

Was gilt als wasserdicht?

Internationale Standards definieren einen Wassereintrittsdruck von 8.000 mm (hydrostatische Wassersäule) als Grenze. Ein Textilmaterial (nicht die fertige Bekleidung) mit einer Wassersäule von 8.000 mm kann als wasserdicht bezeichnet werden. Alles darunter kann hingegen nur wasserabweisend genannt werden.

Ist Gore Tex 100% wasserdicht?

GORE-TEX garantiert dauerhaft wasserdicht (und winddicht und atmungsaktiv).

Welches Material ist wasserdicht?

Dazu zählen Nylon, Lycra, Goretex und auch Sympatex. Jedoch sind Baumwolle, Seide und Leinen bei den Käufern besonders beliebt und um diese wasserdicht zu machen, werden Sie mit dünnen Schichten Kunstfaser beschichtet.