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Was ist bei einer Motorradbatterie wichtig?

Gefragt von: Magdalene Kirchner  |  Letzte Aktualisierung: 22. August 2022
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« Motorradbatterien müssen in erster Linie beim Startvorgang einen möglichst hohen Strom abgeben. Läuft der Motor, gehen sie in den sogenannten Floatbetrieb über, in dem die Lichtmaschine den Akku auflädt. Um die Leistungsfähigkeit der Batterie effektiv einschätzen zu können, müsste der Kälteprüfstrom bekannt sein.

Was macht eine gute Motorradbatterie aus?

Das kleine Akku-ABC. AGM: AGM steht für "Absorbent Glass Mat und bezeichnet Akkus, bei denen der Elektrolyt in Glasfasermatten (Vlies) gebunden ist. Das macht den Akku auslaufsicher und ermöglicht unterschiedlichste Einbaulagen. AGM-Akkus sind gut dafür geeignet, hohe Ströme zu liefern.

Welche Batterie ist die richtige für mein Motorrad?

Gelbatterien sind die wahrscheinlich „bequemste“ Art von Motorradbatterien. Diese sind absolut wartungsfrei, auslaufsicher und kommen fertig befüllt. Nach dem Auspacken nur noch Laden und schon kann sie eingebaut werden. Die Besonderheit bei Gelbatterien ist, dass das Elektrolyt in Kieselsäure gebunden ist.

Wie viel Volt hat eine gute Motorradbatterie?

Die Leerlaufspannung einer zu 100 % geladenen AGM-Batterie liegt bei 12,8 bis 13,0 Volt. AGM-Batterien mit einem Ladezustand von 75 bis 100 % haben einen Messwert von 12,5 bis 12,8 Volt.

Welche Motorradbatterie ist besser Gel oder AGM?

Der größte Vorteil der AGM Batterie gegenüber der Gel-Variante ist die merklich höhere Startleistung und Kältestabilität. Eine Tiefentladung sollte aber auch hier (wie bei einer Gel-Batterie) vermieden werden.

Motorrad Batterie: Was ist wichtig?

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Welche Motorradbatterie ist besser Gel oder Säure?

Von Blei bis Li-Ionen

Besonders günstig, sind Blei-Säure-Akkus mit einer Mischung aus Blei und Schwefelsäure. Sie haben allerdings den Nachteil eines vergleichsweise hohen Pflegeaufwands. Wer höhere Anschaffungskosten nicht scheut, aber Wert auf Komfort legt, ist mit Gel-Batterien besser beraten.

Welche Motorradbatterie hält am längsten?

Lithium-Akkus haben auch eine lange Lebensdauer – gegenüber einer rund 300-maligen Auflademöglichkeit von Säure- und Gel-Motorradbatterien 12 V bekannter Hersteller wie Varta oder Intact, halten Lithium-Batterien bis zu 2000 Ladezyklen.

Kann ich eine Motorradbatterie mit mehr Ah einbauen?

Die Ersatzbatterie kann ruhig mehr Amperestunden aufweisen als sereinmäßig vorgesehen, damit gibt es keine Probleme. Die Frage ist, ob der Batteriekasten die größere Batterie aufnehmen kann. Bei einigen Bauartreihen sind die Kästen identisch, gleich welcher Motor verbaut ist, z.B. bei den Bandits.

Kann man eine stärkere Motorradbatterie einbauen?

Ja das tut sie. Wenn sie in den Schacht passt, geht dass. Mit den billigen Batterien von den großen dreien kannst du dir aber auch fast jedes Jahr eine neue kaufen, auch ne größere.

Wie viel Ampere braucht ein Motorrad zum Starten?

Re: Wieviel Energie braucht der Anlasser beim Starten ? Ein Autoanlasser benötigt 100A und mehr. Ein Motorradanlasser sollte weniger benötigen. Der Akku aus deinem Link ist Laut Datenblatt für ein Motorrad geeignet.

Wie lange hält eine geladene Motorradbatterie?

Demnach hält eine voll geladene Batterie in gutem Zustand fast 1/2 Jahr durch; selber komme ich aber auch nicht annähernd in diese Richtung.

Wie oft Motorradbatterie Im Winter laden?

Die Batterie muss immer vollständig geladen werden. Teilweises Laden ist ebenso schädlich wie eine Überladung. Wer eine Fahrpause von rund drei Monaten einlegt, der sollte die Batterie zwischendurch mindestens einmal mit einem Ladegerät laden, um wieder 100 Prozent der Kapazität zu erreichen.

Wann ist eine Motorrad Batterie defekt?

Dann gilt, dass die Spannung bei ausgeschalteter Zündung 12,4 bis 12,7 Volt betragen sollte. Fällt sie bei eingeschalteter Zündung/Licht innerhalb von 30 Sekunden um lediglich 0,3 bis 0,4 Volt, dann ist die Batterie okay, bei einem Spannungsabfall um 0,5 Volt und mehr muss man sie nachladen.

Wie viel ah braucht eine Motorradbatterie?

Gute Exemplare leisten 100 bis 120 Ampere.

Was ist eine AGM Motorradbatterie?

AGM steht für „absorbent glass mat“, was so viel bedeutet wie „aufsaugendes Glas Vlies“. Damit ist auch schon das wichtigste Kennzeichen dieses Batterietyps genannt: Im Gegensatz zur Standard-Nassbatterie ist die Säure in einem Vlies gebunden, was diese Batterie praktisch auslaufsicher und gasungsdicht macht.

Wann ist eine Motorrad Batterie leer?

Betätigen Sie den Starter des Motorrades, während Sie das Messgerät genau beobachten. Sinkt während des Startvorgangs die Batteriespannung auf weniger als acht oder neun Volt ab, so hat die Batterie bereits einen erheblichen Kapazitätsverlust und sollte ausgewechselt werden.

Was passiert wenn eine Batterie mehr Ah hat?

Je mehr Amperestunden, desto größer und auch teurer ist die Batterie in der Regel. Mehr Kapazität kann generell nicht schaden. Ist die Batterie jedoch zu groß, passt sie nicht mehr in die vorgesehene Halterung. Eine zu kleine Batterie hingegen kann möglicherweise nicht richtig befestigt werden.

Auf was muss ich beim Batteriekauf achten?

Doch beim Batteriekauf heißt es: Augen auf, denn Batterie ist nicht gleich Batterie. Zunächst gilt es, in Erfahrung zu bringen, welche Kapazität die neue Batterie haben soll. Diese Größe wird in Amperestunden (Ah) angegeben und bezeichnet, wie viel Strom das Bauteil speichern kann.

Was passiert wenn man eine Batterie mit zu wenig Ah verwendet?

Re: Batterie mit weniger Ah verbauen

Und die Batterie ist nur der Puffer, heißt, wenn der Motor aus ist, versorgt sie alles was gebraucht wird und natürlich den Anlasser. Also für alle, die hier auch interessiert mitgelesen haben: Eine kleinere Batterie, solange im Rahmen mit der Kapazität, ist kein Problem.

Sind mehr Ampere schlimm?

Bei Ampere handelt es sich aber um eine Maximalangabe: Benötigt das Gerät mehr Ampere als das Netzteil liefern kann, läuft es nicht und das Netzteil geht kaputt (sofern nicht abgesichert). Benötigt das Gerät weniger Ampere, wird der Stromadapter lediglich nicht ausgelastet.

Wie lange hält eine Motorradbatterie ohne zu laden?

Hallo, die Batterie würde sicher die 5 Monate ohne Laden überleben, aber das Motorrad startest du dann damit nicht mehr - garantiert. Und wenn du erst mal anfängst zu orgeln, dann machst du evt. auch noch die Batterie kaputt. Bei 5 Monaten hilft nur Batterie ausbauen und 1x im Monat für ein paar Stunden ans Ladegerät.

Wie viel Volt muss eine Motorradbatterie mindestens haben?

Im Leerlauf sollte ein intakter Akku nach dem Laden und einigen Stunden Lagerung noch mindestens 12,7 V haben. Neue Akkus haben dann sogar teilweise 13 V oder sogar knapp darüber.

Wie oft Batterie wechseln Motorrad?

Dann bleibt sie auch mehr als nur zwei oder drei Jahre lang voll gebrauchstüchtig. Eine Batterie kann bei guter Pflege sechs oder sieben Jahre alt werden! Das »wartungsfrei« bezieht sich also vorwiegend darauf, dass kein destilliertes Wasser nachgefüllt werden muss, weil aus ihr keines verdunstet.

Warum erst Minus Dann Plus?

Wenn Sie in einem ersten Schritt den Minuspol der Batterie anschließen, wäre nun die gesamte Karosserie mit dem Minuspol verbunden. Falls Sie nun beim Anschließen des Pluspols mit Ihrem Werkzeug abrutschen und dabei eine Verbindung zwischen Pluspol und Karosserie herstellen, würde es zu einem Kurzschluss kommen.

Wie lade ich eine Motorradbatterie richtig auf?

Zunächst wird das mit Minus gekennzeichnete Kabel des Ladegeräts am Minuspol der Batterie angeschlossen. Danach folgt das Plus-Kabel, dass Du mit dem Pluspol verbindest. Jetzt kannst Du das Ladegerät an die Steckdose anschließen. Je nach Modell musst Du noch die korrekte Ladespannung einstellen.