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Was ist bei außensteckdosen zu beachten?

Gefragt von: Hella Walter  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Außensteckdosen müssen besonders geschützt sein. Aus diesem Grund dürfen nur geeignete Steckdosen der Schutzklasse IP44 und höher verwendet werden. Der IP-Code gibt an, wie gut elektrischen Bauteile gegen Nässe und Fremdkörper geschützt sind. IP44 bedeutet Schutz gegen Nässe und Spritzwasser.

Was muss bei außensteckdosen beachtet werden?

Steckdosen im Außenbereich müssen sich vor allem gegen Regen und Schnee behaupten. Keinerlei Feuchtigkeit darf in die Steckdose eindringen. Hierfür benötigen Sie Steckdosen in Feuchtraumausführung mit Klappdeckel. Dabei sollte mindestens der Standard IP 44 gewählt werden.

Welche Steckdose für Außenwand?

Worauf Sie bei der Elektroinstallation im Außenbereich achten müssen. Für den Fachmann gilt der Außenbereich als Feuchtraum. Deshalb darf im Außenbereich nur eine Schuko-Steckdose (Schuko = Schutzkontakt) mit mindestens IP 44 eingesetzt werden.

Welche IP Klasse Aussensteckdose?

IP-Schutzklasse für Außensteckdosen

Außensteckdosen haben in der Regel die IP-Schutzklasse IP44. Eine Steckdose mit der Schutzklasse IP44 bietet Schutz gegen allseitiges Eindringen von Spritzwasser und ist vor dem Eindringen fester Fremdkörper mit einem Durchmesser über einem Millimeter geschützt.

Sind außensteckdosen wasserdicht?

Gartensteckdosen sind nicht wasserfest, dürfen also nicht ins Wasser getaucht werden.

Mehrere Außensteckdosen nachträglich einbauen! ElektroM

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Was bedeutet IP44 bei Steckdosen?

Was bedeutet Schutzklasse IP44? Eine Lampe mit der Schutzklasse IP44 bietet Schutz gegen allseitiges Eindringen von Spritzwasser und ist vor dem Eindringen fester Fremdkörper mit einem Durchmesser über einem Millimeter geschützt.

Sind Steckdosen wasserdicht?

Es gibt zwei Arten von wasserdichten Steckdosen, die eine ist der IP68-Typ und die andere ist der IP67-Typ. Der Unterschied zwischen ihnen liegt in der Wasserdichtigkeit.

Ist IP44 für draußen geeignet?

Standort und Einsatzbereich bestimmen nötige Schutzart

Unter der Schutzart IP44 geht im Außenbereich in der Regel nichts - es sei denn, die Leuchte ist im Dachvorsprung eingebaut oder sie befindet sich in einem wettergeschützten Bereich. Regen gilt bei der Einteilung der Leuchten als Spritzwasser.

Was ist besser IP20 oder IP44?

Die IP Schutzklassen von Leuchten

IP20: Staubdicht. IP21: Tropfwassergeschützt. IP23: Regenwassergeschützt. IP44: Spritzwassergeschützt (geeignet für Bad und bestimmte Duschbereiche)

Ist IP54 für außen geeignet?

IP54 Leuchten bieten sich vor allem im Garten an, beispielsweise in der Nähe von Beeten, solange sie darin nicht eingelassen sind. Die Erde würde ihnen zwar nichts ausmachen, beim Gießen der Blumen stünden sie aber zu sehr unter Wasser. Ebenso sinnvoll sind IP54 Leuchten in Werkstatt und Hobbykeller.

Welches Kabel für Aussensteckdose?

Welche Leitung für Erdkabel verwenden? Bei allen Gartenleuchten und Außensteckdosen, die im Erdreich verlaufende Zuführungen erhalten, verwenden Sie aus Sicherheitsgründen nur spezielle Erdkabel (etwa NYYJ 2G), die mit der Nässe im Boden kein Problem haben (erkennbar an der Kennung IP44).

Was ist IP54 Steckdose?

Die graue, 1-fach Feuchtraum-Steckdose eignet sich mit ihrer Schutzklasse IP54 hervorragend in Feuchträumen, da sie aufgrund des Klappdeckels spritzwasser,- und staubgeschützt ist.

Wie viele Steckdosen Außenbereich?

Außenbereich: 7 + 1 Steckdose

Vergessen Sie beim Planen nicht den Außenbereich: Neben den elektrischen Gartengeräten können auf Terrasse oder Balkon sicher auch Elektrogrill oder Radio die ein oder andere Außensteckdose gut gebrauchen.

Wie schließe ich eine Gartensteckdose an?

Um Strom im Garten zu verlegen kommen in der Regel dreipolige Erdkabel zum Einsatz. Für eine Gartensteckdose mit Direktanschluss an Erdkabel und eine zusätzlich separat steuerbare Gartenleuchte können Sie alternativ auch ein fünfpoliges Erdkabel verlegen.

Was bedeutet IP55 Steckdose?

Die Schutzart IP55 bedeutet Schutz gegen Staub und Strahlwasser. Steckdosen, welche die Schutzarten IP54/IP55 nur mit geschlossenem Klappdeckel erreichen, sind weit verbreitet.

Was kostet eine Aussensteckdose?

Selbst solche optisch anpassbaren und elektronisch intelligent agierenden Außensteckdosen sind nicht zu teuer und schon zwischen 30 und 50 € erhältlich. Die einfacheren und auch flexiblen Varianten mit dem Erdspieß und intelligenter Elektronik können Sie auch schon deutlich unter 20 € bekommen.

Ist IP65 für außen geeignet?

IP65 Leuchten sind gegen Strahlwasser geschützt und daher ideal für den Außenbereich geeignet. Während Leuchten der Schutzart IP44 nur direkt an der Hauswand oder unter einer Überdachung angebracht werden sollten, dürfen IP65 Lampen auch bei Regen im Freien eingesetzt werden.

Ist IP20 für außen geeignet?

Einsatzbereiche für LED Leuchten mit IP20

Die IP-Kennzeichnung mit der Ziffer Null ist die geringste Einstufung beim Schutz vor eindringendem Wasser. Deshalb darf die Leuchte nur in absolut trockenen Bereichen befestigt werden. Leuchten mit Schutzart IP20 sind keinesfalls für den Außenbereich geeignet!

Wann braucht man IP44?

IP44: Alle Leuchten, die Sie am Haus oder unter dem Dach einsetzen, wie die Hausnummernleuchte oder Wandeinbauleuchten, müssen gegen allseitiges Spritzwasser geschützt sein. Dafür benötigen Sie mindestens die Schutzart IP44, wobei die zweite Ziffer 4 wieder den Wasserschutz umschreibt.

Welche IP Klasse gegen Regen?

Befinden sich Bodenleuchten auf Ihrem Grundstück, die nicht durch ein Abdach geschützt sind, sollten sie mit der Schutzklasse IP 67 gekennzeichnet sein. Dann halten sie auch starkem Regen stand und nehmen keinen Schaden, wenn sie zeitweilig komplett mit Wasser bedeckt sind.

Ist Regen Spritzwasser oder Strahlwasser?

Regen ist Spritzwasser, kein Strahlwasser. Daher reicht die 4 an zweiter Stelle aus - kein Dach erforderlich!

Ist IP44 wasserdicht?

Bei IP44 Leuchten handelt es sich um eine gängige Mindestschutzart für das Badezimmer oder den Garten. Dies bedeutet allerdings nicht, dass IP44 Lampen wasserdicht sind. Sie sind lediglich gegen Spritzwasser geschützt und erhalten daher nicht direkt bei der Einwirkung von Wasser einen Schaden.

Was passiert wenn Wasser in die Steckdose kommt?

Wasser ist ein guter Stromleiter: Wird aufgrund der Feuchtigkeit mehr Strom über eine Leitung geleitet, die dafür nicht ausgerichtet ist, erhitzen sich die Leiter. Die Folge: Es kommt zu einem Kabelbrand. Ebenso ist es gefährlich, einen Stecker in eine feuchte Steckdose zu stecken, beispielsweise den von einem Föhn.

Welche Steckdosen sind nicht mehr erlaubt?

Adapterstecker für Schuko-Stecker sind in Deutschland verboten, denn falls mehrere dieser Stecker ineinander gesteckt werden („Christbaumbildung“), kann die Wandsteckdose aus der Wand gerissen werden. nicht selten gefälscht und zu Unrecht angebracht.

Wie weit muss eine Steckdose vom Wasser entfernt sein?

Steckdosen, Schalter, Lampen und andere elektrische Geräte und Komponenten müssen einen Mindestabstand (Schutzzone) zu Wanne und Dusche einhalten. Hier gilt ein Mindestabstand von 60 Zentimetern.

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