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Was ist aus dem Transporter StreetScooter der Post geworden?

Gefragt von: Herr Prof. Dr. Detlev Stock B.A.  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
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Die Deutsche Post hat Anfang des Jahres ihre E-Transporter-Tochter StreetScooter an das Luxemburger Firmenkonsortium Odin Automotive verkauft. Der Logistikkonzern will zukünftig verstärkt elektrische Lieferwagen anderer Hersteller einflotten.

Warum verkauft die Post ihre Streetscooter?

Streetscooter brachte Post große Verluste

Zusammen mit einem Kollegen gründete Schuh die Streetscooter GmbH, die speziell auf die Bedürfnisse der Post zugeschnittene Lieferfahrzeuge entwickelte. 2014 wurde das Aachener Start-Up schließlich von der Deutschen Post übernommen.

Was wird aus Streetscooter?

Die Deutsche Post DHL hat sich aus der Produktion von Elektrofahrzeugen verabschiedet. Der Bonner Konzern gab bekannt, dass er die Produktionsrechte für den sogenannten Streetscooter an das Luxemburger Firmenkonsortium Odin Automotive verkauft habe. Der Käufer werde die Stromer weiter bauen.

Warum wird der Streetscooter eingestellt?

Die Anzahl der Streetscooter in der Flotte soll von aktuell 15.000 auf 21.500 bis Ende 2022 wachsen. Noch vor wenigen Monaten hieß es, der firmeneigene E-Autobauer werde aufgrund hoher Verluste eingestellt. Zudem mussten im Sommer 2020 rund 12.000 Streetscooter wegen Brandgefahr in die Werkstatt.

Wie geht es mit Streetscooter weiter?

Bereits mehrere Jahre lang versucht die Deutsche Post, einen Käufer für Streetscooter zu finden. Ende Februar 2020 bestätigte das Unternehmen, dass es keine weiteren Neubestellungen für den Elektrotransporter entgegennehmen werde.

StreetScooter, E-Transporter den VW, Daimler nicht bauen im Test | Deutsche Post

44 verwandte Fragen gefunden

Ist StreetScooter verkauft?

Lange suchte die Deutsche Post DHL Group nach einem Käufer für ihre Streetscooter-Sparte. Jetzt hat der Elektrotransporter einen neuen Eigentümer gefunden, das internationale Firmenkonsortium Odin Automotive.

Was kostet der StreetScooter?

Die Preise für den StreetScooter Work beginnen ab 32.000 Euro (für die Basisvariante „Work Pure“). Auf Wunsch bietet die StreetScooter GmbH auch die entsprechende Lade-Infrastruktur mit an.

Warum baut die Post keine Elektroautos mehr?

Kaum Reichweite und Brand-Zwischenfälle

Die Deutsche Post DHL hat sich aus der Produktion von Elektrofahrzeugen derweil verabschiedet. Der Bonner Konzern gab Anfang Januar bekannt, dass er die Produktionsrechte für den Streetscooter an das Luxemburger Firmenkonsortium Odin Automotive verkauft habe.

Kann man ein Postauto kaufen?

Die Postautos können Sie entweder bei Liveauktionen erwerben oder per Internetgebot. Die nächsten Termine der Liveauktionen finden Sie stets aktuell auf der Webseite. Wollen Sie ein oder mehrere Postautos kaufen, registrieren Sie sich auf der Auktionsseite und geben Ihre Gebote ab.

Warum haben DHL Fahrzeuge kein Radio?

Post-Mitarbeiter werden schnell feststellen: Die Autobauer haben auf vieles verzichtet. Um Kosten zu sparen und um die Batterie zu schonen. So hat das gelbe Gefährt kein Radio. Das spart Platz, vor allem aber Rundfunkgebühren.

Warum verkauft die Post ihre Elektroautos?

Nach knapp zwei Jahren hat die Deutsche Post einen Käufer für seine defizitäre Elektrotransporter-Produktion gefunden. Die Aktie profitierte kurzfristig.

Welche Marke sind die E Autos der Post?

Die Streetscooter GmbH (Eigenschreibweise StreetScooter) mit Sitz in Aachen ist ein deutscher Hersteller von Elektrofahrzeugen. Das Unternehmen war bis Oktober 2021 eine 100%ige Tochtergesellschaft der Deutschen Post.

Wo werden alte Postautos verkauft?

DHL und Deutsche Post ersetzen veraltete Fahrzeuge regelmäßig durch neue PKW und LKW. Die Gebrauchtfahrzeuge werden über eine eigene Onlinebörse verkauft. Dies kann sowohl für Privatpersonen als auch Gewerbetreibende eine günstige Gelegenheit sein, um eines der ausrangierten Post-Fahrzeuge zu erwerben.

Wie viele Postautos gibt es in Deutschland?

Anzahl der Fahrzeuge der Deutschen Post nach Fahrzeugart 2015. Die Statistik zeigt die Anzahl der Fahrzeuge in der weltweiten Fahrzeugflotte von Deutsche Post DHL im Jahr 2015. Laut Unternehmensangaben verfügte die Fahrzeugflotte zum genannten Zeitpunkt über insgesamt rund 17.500 Pkw.

Wer baut DHL Fahrzeuge?

Deutsche Post DHL Group betreibt bereits heute mit seinen selbst entwickelten und in Eigenregie produzierten StreetScooter-Fahrzeugen sowie rund 12.000 E-Bikes und E-Trikes die größte Elektroflotte in Deutschland.

Wie schnell fährt ein StreetScooter?

Mit einer Zuladung bis zu 1.175 kg und 20 m³ Ladevolumen ist der StreetScooter WORK XL der Beste seiner Fahrzeug klasse: Er erreicht Geschwindigkeiten bis zu 90 km/h bei einer Reichweite bis zu 200 km.

Wie schnell ist ein StreetScooter?

In der neuen Version erreichen "Work" und "Work L" eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h, bisher waren es 85 km/h. Dank einer Ladeleistung mit bis zu elf kW sollen sie bereits nach rund fünf Stunden zu 80 Prozent geladen sein.

Was kostet ein Post E Auto?

Für 8990 Euro gibt es einen kompakten E-Transporter. Möglich macht das Handwerker Bernd Biank aus Hannover. Er hat mehr als 1000 Streetscooter von der Deutschen Post gekauft. Manche Fahrzeuge haben nicht einmal 100 Kilometer auf dem Tacho, andere hingegen bis zu 30.000.

Wo sind die Fahrzeuge der Deutschen Post versichert?

Die Kraftfahrzeuge der Deutsche Post AG sind bei der HDI Global SE haftpflichtversichert. Die Regulierung erfolgt durch die Deutsche Post AG. Ansprüche im Rahmen der Betriebshaftpflicht werden von der Deutsche Post AG ausschließlich selbstständig reguliert.

Was passiert mit einem kaputten E Auto?

Entscheiden sich Hersteller oder die Rücknahmestelle dagegen, die E-Auto-Batterie direkt zu entsorgen, gibt es zwei Verfahren, um die Batterie zu recyceln: Das thermische Aufschmelzen und das mechanische Schreddern. Beim ersten Verfahren, dem Aufschmelzen, werden die Batteriezellen eingeschmolzen.

Was passiert mit ausrangierten e Autos?

Je nach Zeit und Nutzungsintensität verlieren Lithium-Ionen-Akkus Kapazität. Wertlos sind sie dann aber nicht. Im Second-Life-Einsatz können sie noch viele Jahre ihren Dienst tun – und werden dann fachgerecht recycelt.

Sind Postautos gut?

Und die Vorteile bei den Postautos sind: -) Sie werden normalerweise nur von 1 Person gefahren und das ist für ein Auto erfahrungsgemäß besser, als wenn es eine richtige Firmenschlampe ist. (Das kann ich jeden Tag bei mir in der Firma sehen...)

Haben Postautos Radios?

Postauto gibt Gas bei der Umstellung auf Elektro-Motoren. Die Dreiräder der Post sind bereits zu 100 Prozent elektrifiziert. Die Päcklizustellung wird 2030 soweit sein.

Haben DHL Autos Radio?

Er hat keine Klimaanlage, kein Radio, es riecht nach Karton-Muff. Immerhin schließt er sich automatisch ab.

Wie viel läuft ein Postbote?

Wenn sie mal nicht alles schafft, bringt sie die Post wieder zurück zur Dienststelle und muss sie am nächsten Tag verteilen. Jeden Tag läuft sie zwischen sechs und 20 Kilometern. Manchmal sind es auch 23 – diese Strecke legt sie im Schnitt täglich mit dem Auto zurück. In ihrer Freizeit macht sie keinen Sport.