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Was ist an Petersilie gesund?

Gefragt von: Juri Friedrich  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
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Petersilie liefert wertvolle Inhaltsstoffe wie z.B. Vitamine der B-Gruppe, Vitamin C, Vitamin E, Folsäure und Carotinoide. Zudem enthält sie Mineralstoffe wie z.B. Kalzium, Magnesium und Eisen.

Wie viel Petersilie pro Tag ist gesund?

Beim Vitamin C gehört Petersilie mit 160 Milligramm pro 100 Gramm sogar zur oberen Liga. Aber auch der Gehalt an Betacarotin kann sich sehen lassen. Schon sieben Gramm fein gehackte Petersilie, also etwa 2,5 Esslöffel, decken circa ein Fünftel des Tagesbedarfs.

Was passiert wenn man jeden Tag Petersilie ist?

Petersilienblätter sind ein ausgesprochenes Diuretikum, also ein harntreibendes Kraut. Sie wirken stark entwässernd, was bei hohem Blutdruck helfen kann. Ein Petersilientee wirkt auch unterstützend bei Problemen mit Nieren und Blase und hilft sie durchzuspülen.

Sind Petersilienstängel gesund?

Bloß nicht! Die Stängel einer Petersilienpflanze können mitunter recht fest und "holzig" sein und so scheuen sich selbst geneigte Hobbyköche, sie einfach so im Essen mitzuverwenden. Verträglich sind sie allerdings allemal und voller Geschmack noch dazu.

Ist Petersilie gut für die Leber?

Sellerie, Petersilie und Mariendistelöl stärken die Leber und regen die Entgiftung an.

Petersilie ist gesund + hilft nicht nur dabei Krebs zu verhindern - 6 weitere erstaunliche Vorteile

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Ist Petersilie gut für den Darm?

Petersilie als Heilpflanze

In der traditionellen Heilkunde verschiedener Länder gilt die Petersilie schon lange als Heilpflanze. So werden die Blätter und Samen beispielsweise in Form von Extrakten oder Suden bei Diabetes, Herz- und Nierenerkrankungen, Bluthochdruck sowie bei Magen-Darmbeschwerden eingesetzt ( 3 ).

Ist Petersilie gut für die Haut?

Petersilie ist eine absolute Vitaminbombe und ein Powerkraut. Sie wirkt bei unreiner Haut, verbessert die Wundheilung, hilft gegen Couperose und reduziert braune Hautflecken. Sie enthält Vitamin A, B und viel Vitamin C sowie E.

Ist Petersilie blutdrucksenkend?

Petersilie würzt viele herzhafte Gerichte hervorragend. Viele kennen die Heilwirkungen der Petersilie allerdings nicht. Das Kraut steigert effektiv die Zirkulation des Blutes und wirkt dadurch hohen Blutdruckwerten entgegen.

Was ist gesünder Schnittlauch oder Petersilie?

Schnittlauch kann da nicht mithalten. Als „Stängelkraut“ enthält er immerhin viele Ballaststoffe. Aber ansonsten besteht er zu über 80 Prozent aus Wasser, sodass er als Biostoffwertquelle schlechter abschneidet als die Petersilie, die dafür auf das Doppelte an Kalorien kommt.

Ist Petersilie entgiftend?

Petersilie gehört zu den besten Lebensmitteln, um die Nieren zu entgiften. Die Verbindungen Apiol und Myristicin in Petersilie helfen, überschüssiges Wasser aus dem Körper zu beseitigen, was die Erzeugung vom Urin anregt und die Arbeitsbelastung der Nieren erleichtert.

Ist frische Petersilie gesund?

Petersilie kann durch seinen hohen Gehalt an Vitamin C den Bluthochdruck senken und Mundgeruch lindern. Durch das Vitamin C wird gleichzeitig das Immunsystem gestärkt und Erkältungen abgewehrt. Gerade Blattpetersilie steckt voller wichtiger ätherischer Öle und wirkt dadurch besonders harntreibend und entgiftend.

Was mag Petersilie nicht?

Ungeliebte Nachbarn: Da gibt es viele, Petersilie ist kein einfacher Kandidat in der Mischkultur. Sie mag Ihresgleichen nicht und möchte auch sonst nicht neben anderen Doldenblütlern stehen, also z.B. Möhren, Dill, Sellerie, Fenchel oder Kerbel. Man sollte auch nie Salat und Petersilie zusammenpflanzen.

Kann man Petersilie einfach so Essen?

Viele Stoffe machen Petersilie zu einem gesunden Gewürzkraut, auch wenn die absolute Zufuhr an Nährstoffen wie Vitaminen oder Mineralstoffen aufgrund der geringen Verzehrsmenge wenig ins Gewicht fällt. Selten können die kompletten Gewürzpflanzen, also Blätter, Kraut, Blüte, Samen und Wurzel, verzehrt werden.

Ist Petersilie entwässernd?

Aufgrund dieses hohen Kaliumgehalts wirkt die Petersilie entwässernd. Außerdem stecken in dem Kraut vor allem Kalzium und Provitamin A. Für den Geschmack verantwortlich sind im Wesentlichen ätherische Öle. Davon enthalten die glattblättrigen Sorten deutlich mehr als die krausen.

Kann man mit Petersilie abnehmen?

Petersilie wirkt harntreibend und hilft überschüssiges Wasser aus dem Körper zu schwemmen und Ingwer regt den Stoffwechsel an. Apfelessig entschlack und regt, wie Zimt, die Darmtätigkeit an. Zusammen ergibt das einen richtigen Fatburner-Mix! Übrigens: Diese gesunden Lebensmittel fördern ebenfalls die Fettverbrennung.

Was ist besser glatte oder krause Petersilie?

Neben der Petersilienwurzel kommt sie als glatte oder krause Variante auf den Markt: Glatte Petersilie, die auch als Italienische bezeichnet wird, ist aromatischer und intensiver im Geschmack als die krause Sorte, aber auch empfindlicher und schneller welk. Krause findet vor allem in der Deutschen Küche Verwendung.

Für was nimmt man Petersilie?

Verwendung von Petersilie

Kalte Gerichte wie Salate, Eier, Rohkost und Dips auf Quark-, Frischkäse- oder Joghurtbasis erhalten mit etwas Petersilie ein würzig-frisches Finish. Aber auch warme Speisen wie helle Saucen, Fischzubereitungen, Geflügel und Bratenfüllungen lassen sich mit dem Gewürz abrunden.

Kann Petersilie blähen?

Auch die Petersilie ist ein gutes Mittel gegen Gasbildung.

Ist zuviel Petersilie schädlich?

Denn zwischen Juni und Juli kann es kritisch werden: In dieser Zeit beginnt die Petersilie zu blühen und bildet dadurch das giftige Apiol. Dieser Giftstoff kann allergische Reaktionen auslösen. Eine zu hohe Dosis kann zudem Nieren- und Leberschäden verursachen.

Welches Obst senkt den Blutdruck?

Beeren senken Blutdruck

Ob Heidelbeeren, Erdbeeren, Himbeeren, Aroniabeeren oder Johannisbeeren. Beeren liefern wertvolle Pflanzenstoffe, etwa die dunkelblauen Anthocyane, die vor Bluthochdruck schützen können.

Wie Sie in fünf Minuten pro Tag den Blutdruck senken?

Atemtraining bringt gegen erhöhten Blutdruck mindestens gleich viel wie Sport. Mit fünf Minuten Training am Tag kann man seinen Blutdruck senken. Das zeigt eine Studie. Die Effekte sind sogar vergleichbar mit denen, die sonst empfohlene Massnahmen bringen – wie vermehrtes Sporttreiben.

Wie lange kann man Petersilie essen?

Petersilie ist eine zweijährige Kulturpflanze. Bei sehr guten Standortbedingungen kann sie sogar mehrjährig sein, ist aber dann als Gewürzpflanze nicht mehr verwendbar. Sie bildet ab der Blüte im zweiten Jahr nur wenige Blätter, die einen zu hohen Anteil an giftigem Apiol enthalten.

Wie gesund ist Schnittlauch?

Der Schnittlauch hat eine blutreinigende, harntreibende und schleimlösende Wirkung ( 2 ). Laut einer Studie an der Punjabi University in Indien haben die Röhrenblätter ausserdem antientzündliche sowie antioxidative Eigenschaften und können das Risiko für Bluthochdruck und Krebs senken ( 1 ) ( 3 ) ( 4 ).

Hat getrocknete Petersilie noch Vitamine?

Und weil den gefriergetrockneten Kräutern Wasser entzogen wird, enthalten 100 g davon laut Bundeszentrum für Ernährung sogar mehr Nährstoffe (z. B. Vitamin C) als frische Kräuter.

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