Zum Inhalt springen

Was isst man zu Barolo?

Gefragt von: Karsten Beck  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
sternezahl: 4.7/5 (22 sternebewertungen)

Was schmeckt dazu am besten? Barolo wird zu einem festlichen Hauptgang wie einem lange in Rotwein marinierten Rinder- oder Wildbraten oder einem Hasenpfeffer serviert. Dabei stehen herbe Aromen wie Nelken, Wacholder oder Lorbeer der Kombination deutlich besser als zu süßliche, orientalische Aromen.

Welche Speisen passen zu Barolo?

Ein rustikaler Barolo, wie der Barolo Pio Cesare, passt besser zu einem winterlichen Gericht wie Fasan mit Pilzen und Zwiebeln. Die Textur und der Geschmack dieses Wildfleisches lassen den Wein besser zur Geltung kommen.

Wie viel kostet ein guter Barolo?

Normal sind Barolos nicht unter 30 Euro zu haben. Spitzen-Erzeuger wie Altare, Aldo Conterno, Vietti, Clerico, Parusso und Pira kosten zwischen 45 und 70 Euro. Die Lagen-Riserve von Bruno Giacosa und Giacomo Conterno liegen um die 200 Euro pro Flasche – für gewöhnliche Weintrinker unerschwinglich.

Wie trinkt man Barolo?

Man sollte ihn bei einer Temperatur von 16-18 °C trinken und ihn vorher unbedingt mindestens eine Stunde atmen lassen, um seinen ganzen Geschmack zu bekommen. Preiswerte Barolo bekommt man schon ab 15 Euro, investiert man mehr (dem Preis sind kaum Grenzen gesetzt), bekommt man in der Regel auch den hochwertigeren Wein.

Was kostet eine Flasche Barolo?

Flasche (1 l = € 11,99) inkl. MwSt.

Barolo, Barbaresco & Co. - Wein aus dem Piemont | Delicious Berlin

37 verwandte Fragen gefunden

Was ist der beste Barolo?

Aus der zweiten Gruppe gefiel der Weinexpertin der gutgelungene Barolo La Ginestra 2013 von Paolo Conterno am besten. Für mich schnitt in dieser Kategorie der Barolo Dardi Le Rose Bussia 2014 von Poderi Colla am besten ab – ein ehrlicher, unaufdringlicher Cru, der in französischen und slawonischen Holzfässern reift.

Wie schmeckt ein Barolo?

Wie schmeckt Barolo-Wein? Nicht zuletzt schimpft sich der Barolo-Rotwein "König unter den Weinen" aufgrund seiner Vielschichtigkeit. Seine vollmundigen, intensiv-beerigen und körperreichen Aromen sind eine echte Geschmacksexplosion am Gaumen.

Wie lange ist ein Barolo haltbar?

Barolo braucht Geduld

Gute Jahrgänge kann man 15 bis 20 Jahre lagern.

Wie alt muss ein Barolo sein?

Um die Bezeichnung Barolo tragen zu dürfen, müssen die Weine mindestens 38 Monate lang reifen, davon 18 Monate in Holz. Bei den "Riserva"-Jahrgängen erhöht sich die Reifezeit auf 62 Monate, von denen 18 in Holz verbracht werden.

Welches Essen zu Nebbiolo?

Nebbiolo-Aromen passen hervorragend zu Trüffel-Gerichten.

Ist Barolo ein trockener Wein?

Der Barolo ist ein trockener Rotwein aus der norditalienischen Region Piemont. Namensgebend ist die Gemeinde Barolo, die sich rund 15 km südwestlich von Alba befindet. Er zählt neben dem Brunello di Montalcino und dem Amarone della Valpolicella zu den italienischen Rotweinen mit dem höchsten Renommee.

Ist Barolo eine Rebsorte?

Ein Barolo besteht zu 100 Prozent aus der Rebsorte Nebbiolo, die ihren Namen vom Nebel, italienisch „Nebia“, bezieht.

Was kann man zum Rotwein essen?

Zu Rouladen oder einem Rinderbraten harmonieren samtige Rotweine mit Erdbeeraromen wie z.B. Pinot Noir, Spätburgunder oder die Spanier Rioja und Navarra. Zu den italienischen Klassikern passen die typischen italienischen Rotweine wie Chianti, Barbera, Barolo oder Sangiovese besonders gut.

Welche Farbe passt zu Barolo?

Sowohl in hellen, angegrauten und leicht pastelligen sowie in vollen, kräftigen Varianten passt die Farbe zu Beige und Nude sowie zu allen Gewürztönen, die jetzt so angesagt sind – von Safran bis Zimt. Der perfekte Kontrast zu Büroblässe und Müdigkeitsfalten. Nicht nur für Omas.

Was isst man zu Pinot Noir?

Grundsätzlich harmoniert Pinot Noir Rotwein sehr gut mit fettreichen Speisen, die gebraten, gegrillt oder geschmort sind.

Was ist ein Brunello Wein?

Brunello ist ein Klon der italienischen roten Rebsorte Sangiovese. Die Selektion begann der engagierte Winzer Clemente Santi im Jahre 1870 auf seinem Weingut Il Greppo in der Region Montepulciano in der Region Wein Toskana. Er konzentrierte die Selektion auf Rebstöcke mit besonders kompakten Trauben.

Ist Amarone eine Traubensorte?

Amarone ist die Bezeichnung für einen trockenen Rotwein aus Venetien (Italien). Das Besondere ist, dass die Trauben aus den Sorten Corvina, Rondinella und Molinara, aus denen der Amarone entsteht, zwei bis fünf Monate auf Holzgittern oder Strohmatten unter Dach luftgetrocknet werden (Appassimento).

Wo wächst der Barolo?

Der Barolo wächst im norditalienischen Piemont – und zwar genau da, wo im Herbst auch das wirklich gute Trüffelzeugs herkommt: in der Region um Alba. Gekeltert wird er aus Nebbiolo.

Wann kippt Rotwein?

Bei dreiviertel der Flasche ist Weißwein und Rosé noch 3-5 Tage haltbar und Rotwein noch bis zu 7 Tage. Ist noch die Hälfte übrig, sind es 4-5 Tage beim Rotwein und 2-3 Tage für Weißwein und Rosé.

Kann man Wein von 1994 noch trinken?

Qualitätswein: Ein Qualitätswein sollte spätestens nach drei Jahren getrunken werden. Es sei denn er ist säurebetont, dann kann er doppelt so lange gelagert werden. Kabinettwein: Ein Kabinettwein hält sich nur 1-2 Jahre. Der Riesling ist hierbei die Ausnahme, dieser hält sich bis zu vier Jahren.

Was passiert wenn man zu alten Wein trinkt?

Falls Sie einen schlechten gewordenen Wein getrunken haben, brauchen Sie sich über Ihre Gesundheit keine Sorgen zu machen. Wein hat im Allgemeinen antimikrobielle Eigenschaften und laut einigen Mikrobiologen kann Wein (gekippter oder nicht gekippter Wein) Bakterien wie E. coli und Salmonellen abtöten.

Was kostet ein Barolo Wein?

95,00 € inkl. MwSt.

Warum ist Brunello so teuer?

Auch weil sich die Winzer hundertprozentig auf den Anbau der Sangiovese-Traube konzentriert haben, der wichtigsten Rebsorte der Toskana. Der Brunello ist der kräftigste und auch einer der langlebigsten Vertreter der Sangiovese-Weine.

Was ist der Unterschied zwischen Barolo und Barbaresco?

Im Unterschied zum Barolo liegen die Hügel des Barbaresco etwas niedriger und haben eine andere Bodenbeschaffenheit, sodass der Wein weniger wuchtig und dafür samtiger wird. 1966 wurde er als DOC klassifiziert, am 3. Oktober 1980 wurde er als DOCG anerkannt. Der Barbaresco wird auch „Wein der Königin“ genannt.

Nächster Artikel
Wo sind Druiden Zuhause?