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Was heißt im in der DDR?

Gefragt von: Andreas Sauer MBA.  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
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Inoffizieller Mitarbeiter ( IM ) Inoffizielle Mitarbeiter waren das wichtigste Instrument des Ministeriums für Staatssicherheit ( MfS ), um primär Informationen über Bürger, die Gesellschaft, ihre Institutionen und Organisationen der DDR oder im Ausland zu gewinnen.

Wer waren die IM?

Inoffizieller Mitarbeiter (IM), bis 1968 Geheimer Informator (GI), war in der DDR die MfS-interne Bezeichnung für eine Person, die dem Ministerium für Staatssicherheit (MfS, auch „die Stasi“) verdeckt Informationen lieferte oder auf Ereignisse oder Personen steuernd Einfluss nahm, ohne formal für diese Behörde zu ...

Was ist das IM?

IM steht als Abkürzung für: ideale Modulation. Immatrikulation, verwaltungsmäßige Aufnahme einer Person als Student an einer Hochschule. Impression-Management, Steuerung des Eindrucks, den Personen oder Organisationen auf andere machen.

Wie nannte man in der DDR ein Team?

Zu dieser Gruppe gehören Wörter wie Broiler, Kombine, Plaste, Brigade, Traktorist, wobei teilweise eine Abgrenzung vom „West-Begriff“ beabsichtigt war. Einige Wörter wie Brigade wurden zwar auch im übrigen deutschen Sprachraum verwendet, jedoch in gänzlich anderer Bedeutung oder im Sonderwortschatz.

Was heißt ZBO DDR?

ZBO steht als Abkürzung für: Zentraler Bergungsort der Bundesrepublik Deutschland, siehe Barbarastollen. Zwischengenossenschaftliche Bauorganisation, die „Baubrigade“ der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften in der DDR.

So war der Alltag in der DDR | Geschichte

23 verwandte Fragen gefunden

Was heißt KfL DDR?

Einen besonderen Stellenwert in Bereich der Landtechnischen Instandhaltung kam den Kreisbetrieben für Landtechnik, kurz KfL, zu. Sie waren verantwortlich für die Instandhaltung aller Maschinen und Geräte in der Pflanzenproduktion.

Was war die Koko in der DDR?

"Koko" - Hinter diesem Begriff verbirgt sich eines der größten Schattenreiche der DDR. Die Abkürzung steht für "Kommerzielle Koordinierung", eine 1966 eingerichtete Abteilung des Ministeriums für Außenhandel.

Welche Sprache hat man in der DDR gesprochen?

Doch das Deutsch, das in der DDR gesprochen wurde, überlebt nicht nur in den Anspielungen einer Werbesprache, die die vage Ostalgie einer älteren Zielgruppe anspricht.

Was sprach man in der DDR?

Die in der DDR verwendete Sprache war eine eigenständige Variante des Deutschen. Neben offiziellen Schablonen bestand sie aus einer lebendigen Alltagssprache.

Was ist typisch für die DDR?

Die DDR war eine Diktatur. Sie verstand sich als sozialistischer Staat und bezeichnete sich als Arbeiter- und Bauernstaat. Aber die Macht lag weder bei den Arbeitern noch bei den Bauern. Die politische Macht lag alleine bei einer Partei, der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands).

Wie schreibt man TBA?

[1] to be announced (wird angekündigt, wird noch bekanntgegeben)

Wird noch bekannt gegeben Abkürzung?

TBA meint to be announced („wird noch bekanntgegeben“) und TBC ist die Kurzform von to be confirmed („wird noch bestätigt“).

Was hat ein Stasi Mitarbeiter verdient?

Der Sold eines MfS-Bediensteten setzte sich aus drei Elementen zusammen: Dienstgrad + Vergütungsstufe + Dienstalterzuschlag. Ein IM-führender Hauptmann mit zehn Jahren Diensterfahrung konnte bis zu 2242,50 Mark verdienen.

Was ist mit ehemaligen Stasi Mitarbeiter heute?

Laut der Antwort des Innenministeriums sind 309 dieser Bediensteten im Polizeipräsidium, 10 weitere bei der Polizei-Hochschule und 13 beim Zentraldienst beschäftigt.

Ist die Stasi heute noch aktiv?

Aufgebrachte Bürger stürmten vor 25 Jahren die Zentralen der DDR-Staatssicherheit. Bis heute verändern die Spitzel-Akten das Leben von Menschen radikal. Noch kann jeder die Spitzelberichte lesen, in vier Jahren sollen die Stasi-Akten dann im Bundesarchiv verschwinden.

Wie hieß der Kaffee in der DDR?

Wie im Westen, tranken auch die Deutschen in der ehemaligen DDR gerne eine Tasse Kaffee. Doch mancher träumte dabei klammheimlich von West-Kaffee. Sie hießen Mona, Rondo oder Mokka-Fix-Gold.

Wie begrüßt man sich im Osten?

Klein: Händeschütteln ist in Deutschland üblich. Die Ostdeutschen reichen aber deutlich öfter die Hand.

Was bedeutet echt Deli?

“ Den Namen ihres Geschäfts „daily Fein“ hat sie aus dem vom Delikat abgeleiteten Spruch „echt deli“ und dem englischen „daily“ (täglich) kreiert. Mit ihrem Mann, ihrer Tochter und Freunden gemeinsam hat sie das Ladenlokal in den vergangenen Wochen gestaltet und eingerichtet.

Wie hieß das T Shirt in der DDR?

Besonders in den Gebieten der ehemaligen DDR werden T-Shirts auch als Nicki bezeichnet, dieser Begriff schließt aber auch Pullunder oder Unterhemden mit ein. Eine veraltete, heute kaum noch gebräuchliche Bezeichnung ist Ruderleibchen.

Wie war der Gruß der FDJ?

In ihren Ritualen und Darstellungsformen knüpften die Pioniere an den Ideen der "Roten Jungpioniere" an, der bis 1933 bestehende Kinderorganisation der KPD. Ihre Symbole: Fahne und Wimpel, Trommel und Fanfare, der Gruß: "Seid bereit!" - "Immer bereit!"

Warum Klaufix?

Klaufixe lösten die polternden Leiterwagen seit den 1960er Jahren ab, als der Handel in der Lage war, Schläuche und Reifen in halbwegs ausreichender Menge anzubieten. Und noch was: Über die ursprüngliche Bedeutung "Klaufix" braucht man sich wohl nicht lange den Kopf zu zerbrechen.

Wo ist das Gold aus der DDR?

Die Goldreserve lagerte im Keller der „KoKo“-Zentrale* an der Wallstraße in Berlin-Mitte. Von dort wurde das Gold am 8. Dezember 1989 zur Staatsbank der DDR gebracht.

Was war die Groko in der DDR?

Der Bereich Kommerzielle Koordinierung (BKK), kurz KoKo genannt, wurde am 1. Oktober 1966 im damaligen Ministerium für Außen- und Innerdeutschen Handel (MAI) der DDR gegründet.

Was war das MfS?

Stasi ist das Akronym für Staatssicherheit, die Kurzformel für das Ministerium für Staatssicherheit ( MfS ) in der DDR . Es wurde am 8. Februar 1950 gegründet, war über 40 Jahre aktiv und wurde in der Friedlichen Revolution im Herbst 1989 von den Bürgerinnen und Bürgern der DDR entmachtet.