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Was hat Gold für eine Nummer?

Gefragt von: Regine Weiß-Brückner  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
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Die Zahl 750 steht für den Feingehalt einer Goldlegierung, d.h. von 1000 Anteilen sind 750 pures Feingold und die restlichen Anteile variieren je nach gewünschter Farbnuance. Je kleiner die Zahl des Feingehalts (750, 585 etc.), desto weniger Gold ist effektiv in der Legierung enthalten.

Welche Nummer haben Gold?

In Deutschland übliche Legierungen sind Gold 333, 375, 585, 750, 900 und 999 (Feingold).

Was ist besser 750 oder 585 Gold?

Das betrifft alle Goldfarben, also Gelbgold, Rosègold, Rotgold und Weißgold. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass 750/- Gold generell etwas schwerer, farbintensiver und wertvoller ist als 585/- Gold, welches mit einer minimal-helleren Goldfarbe und einem attraktiven Preis besticht.

Ist 333 echtes Gold?

333er Gold, das sich beim Schmuck häufig als verwendetes Grundmaterial findet, ist eine spezielle Legierung, die sich die unterschiedlichen Qualitäten von Gold und anderen Metallen zum Vorteil macht. Grundlage vom 333er Gold ist immer 33,3% Reingold, woher auch der Name kommt.

Ist 585 Gold?

Damit aber dennoch die attraktive Goldfarbe im Schmuck erhalten bleibt und gleichzeitig ein solides Schmuckstück mit hohem Wert gefertigt werden kann, gibt es Legierungen wie 585er Gold. Dieses besteht zu 58,5% aus Reingold, der Rest setzt sich aus Silber, Kupfer, Palladium oder anderen Metallen zusammen.

Neil Young - Heart Of Gold

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Ist 750 Gold gut?

Warum ist 750 Gold besser? Hauptvorteile des 750er Goldes (die alte Bezeichnung ist 18 Karat) ist seine schöne Farbe und sein edler Charakter (läuft bei normalem Gebrauch/im Alltag niemals an). Wir Goldschmiede bezeichnen Legierungen mit mehr als 750er als resistent.

Was ist 989 Gold?

Die Reinheit von verarbeitetem Gold wird alternativ zu Karat auch in 1/1000-Teilen angegeben. Beispielsweise entspricht 585 Gold einem Goldanteil von 585/1000 = 0,585 = 58,5 % oder 14 Karat. Gold mit 24 Karat hat einen Feingehalt von 99,99 % und wird deshalb mit 999,9 bezeichnet.

Was ist das teuerste Gold?

Platz 1: Osmium

Der erste Platz der wertvollsten Edelmetalle geht an Osmium.

Ist 18 Karat Gold gut?

14-karätiges Gold eignet sich am besten für den täglichen Gebrauch, aber auch 18-karätiges Gold ist gut geeignet, da es zu 75 % aus reinem Gold und zu 25 % aus Verstärkungsmetallen besteht. Reines Gold ist für die Herstellung von Schmuck nicht geeignet, da es zu weich ist.

Kann Gold Schwarz werden?

Nicht das Gold läuft an, sondern die anderen Metallbestandteile. Sie reagieren mit dem Schwefelwasserstoff in der Luft und bilden Sulfite, die für die dunkle Farbe sorgen. Dementsprechend läuft dein Goldschmuck stärker an, wenn der Goldanteil geringer ist.

Welche Stempel gibt es für Gold?

Die geläufigsten Goldstempel

Bei Goldschmuck, der beispielsweise in Deutschland verkauft wird, kommen die Stempel 333, 585 und 750 am häufigsten vor. Solange sich die Angabe zwischen 333 und 999 bewegt, ist hier grundsätzlich jede Feingehalt-Abstufung erlaubt.

Was ist 375 für Gold?

375er Gelbgold besitzt somit beispielsweise einen Goldanteil von 37,5%. Je höher der Goldanteil ist, desto teurer und edler wird das Material sein.

Was ist 925 für Gold?

Finden Sie bei der Überprüfung die Zahl 925, können Sie davon ausgehen, dass es sich dabei nicht um reine Gold-, sondern um Sterlingsilberstücke handelt, die mit unterschiedlich karätigem Gold plattiert wurde. Sie verstehen unter der Prägung den Feingehalt an Edelmetall, der in der Einheit 1000 angegeben wird.

Sollte man jetzt Gold kaufen 2022?

Strategen der Citibank dagegen sehen Gold 2022 eher „bearish“ eingestellt und prognostizieren einen Goldpreis von 1.685 US-Dollar. Jedoch räumen auch die Citibank Analysten ein, dass der Preis zwischenzeitlich auf bis zu 2.100 Dollar getrieben werden könnte.

Wie teuer wird Gold in 10 Jahren?

Im Jahresdurchschnitt lag der Goldpreis im Jahr 2010 bei 1.227,15 US-Dollar pro Feinunze bzw. 935,31 EUR pro Unze. Zehn Jahre später im Jahr 2020 war die Feinunze Gold nun im Durchschnitt 1.769,82 US-Dollar bzw. 1.548,96 Euro wert.

Was ist besser 333 oder 375 Gold?

333er-Gold ist künftig "goldhaltiges Metall"

Demnach darf sich 333er-Goldschmuck nur noch "goldhaltiges Metall" nennen, es darf dann nicht mehr als Gold bezeichnet werden. Es soll abgelöst werden durch 375er-Legierungen. Erst ab 585er kann von "Schmuckgold" bzw. "hochwertigem Schmuckgold" (750er) gesprochen werden.

Was ist 950er Gold?

Bei der Goldlegierung 950er Gold handelt es sich um eine sehr spezielle Legierung, welche oftmals für sehr hochwertigen Schmuck eingesetzt wird. Besonders im asiatischen Raum wird der 23 Karat Goldschmuck gerne verwendet.

Was bedeutet die Zahl 825 bei Schmuck?

So wäre auch ein Schmuckstück aus 825er oder 635er Gold rechtlich einwandfrei. Bei der Herstellung von Schmuck verwenden Goldschmiede in der Regel Feingehalte zwischen 585 und 999. In der industriellen Schmuck-Fertigung kommen vorrangig Feingehalte zwischen 333 und 750 zur Verwendung.

Ist 585 gutes Gold?

Kurz und einfach ausgedrückt verfügt 585 er Gold über gute Eigenschaften, die der Käufer von Goldschmuck verlangt. Zudem punktet es mit geringeren Kosten als beispielsweise die nächsthöhere 750 er Goldlegierung. Auch diese eignet sich allerdings hervorragend zur Schmuckherstellung.

Was ist besser 585 oder 333?

Die niedrigste Legierung für Goldschmuck liegt bei 8kt und beschreibt das 333 Gold. 14kt Ringe hingegen sind Ringe aus 585er Gold. Sie bestehen zu mehr als 50 Prozent aus Gold und werden meist mit Kupfer und Silber legiert.

Welches Gold ist hochwertiger?

Ringe aus 585 Gold sind hochwertiger als 375 Gold und verfügen über einen Goldanteil von 58,5%. Aufgrund des hohen Goldanteils ist kein weiterer Anlaufschutz notwendig. 14kt Weißgoldringe haben einen geringeren Gelbstich als 9kt.