Was haben Scheichs auf dem Kopf?

Gefragt von: Heinz-Jürgen Pape-Schumann  |  Letzte Aktualisierung: 27. August 2022
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Die Kufiya ist fast immer aus weißer Baumwolle gefertigt und oft mit kariertem Muster in einer bestimmten Farbe versehen. Die Kufiya in ausschließlich weißer Farbe wird auch Ghutra genannt und wird speziell in den Golfstaaten wie Saudi-Arabien, Oman und Bahrain getragen.

Was tragen die Scheichs auf dem Kopf?

Zur Dischdascha trägt man als Kopfbedeckung eine Kofia (wie beim Herrn ganz rechts im Bild zu sehen ist). Bei formaleren Anlässen wie z. B. traditionellen Festen oder Familienfesten wird allerdings der Turban zur Dischdascha getragen (ähnlich wie in der westlichen Kultur eine Krawatte zum Anzug getragen wird).

Wie nennt man die Kopfbedeckung eines Scheichs?

Diese traditionelle Kopfbedeckung im Orient wird auch Ghutra, Kufiya oder Shemag genannt. Der Schleier schützt vor der Sonne und auch vor Wind und Sand in der Wüste.

Was trägt der Scheich drunter?

Dishdasha (auch Kandura oder Kandora) nennt man das lange, meist weiße Übergewand mit langen Ärmeln. Drunter trägt “Mann” ein ganz normales weisses T-Shirt. Ein bequemes weiches Baumwolltuch, der Wesar, dient als Unterhose. Es wird um den Körper gewickelt.

Warum tragen Araber Kopfbedeckung?

Die Kopfbedeckung Ghutrah wird mit einer schwarzen Kordel namens Agal befestigt und diente ursprünglich dazu, den Kopf, den Nacken und insbesondere das Gesicht vor dem rauen Wüstenklima zu schützen. Die Frauen tragen über ihrer Kleidung traditionell eine Abaya, ein schwarzes, fließendes, leichtes Übergewand.

Scheich Lutfi bindet die Kufeyeh

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