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Was haben japanische Frauen auf dem Rücken?

Gefragt von: Giuseppe Bach  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
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Ein Kimono besteht aus dem leichten Unterteil und einem etwas robusteren und schwereren Oberteil. Zusammengehalten wird das Ganze von einem breiten Gürtel, namens Obi, der vor allem bei den Frauen auf dem Rücken zu einem beeindruckenden Knoten zusammengebunden wird.

Was trägt eine Geisha auf dem Rücken?

Besonders auffällig am Kimono der Geisha ist der Obi genannte Knoten am Rücken, der wie ein Kissen oder Rucksack aussieht. Der Obi ist ein vier Meter langes Seidentuch, welches kunstvoll um die Taille der Geisha gewickelt und auf dem Rücken zusammengeknotet wird.

Was tragen japanische Frauen?

Kimono ist ein traditionelles japanisches kaftanartiges Kleidungsstück, welches durch einen breiten Gürtel (Obi) zusammengehalten wird. Ursprünglich bezog sich das Wort Kimono auf alle Arten von Kleidungsstücken. Der heutige Kimono nahm in der Heian-Zeit (794–1192) Gestalt an.

Was ist ein kimoto?

Kimono (japanisch 着物, dt. „Anziehsache“ von kiru = anziehen und mono = Ding) ist ein traditionelles japanisches kaftanartiges Kleidungsstück, das durch einen breiten Gürtel (Obi) zusammengehalten wird.

Was trägt man alles unter dem Kimono?

Heute tragen Männer den Hakama eher bei formellen und informellen Anlässen unter ihrem Kimono, während Frauen das Kleidungsstück in der Regel nur bei Abschlussfeiern und bei der Ausübung traditioneller japanischer Sportarten wie Aikido und Kendo tragen.

Sex und Fremdgehen in Japan 【Japanische Gesellschaft】

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Wie viel kostet ein echter Kimono?

Wieviel kostet ein neuer Kimono? Bei der Anschaffung einer kompletten Damenkimono-Ausstattung inklusive Tabi, Juban, Zôri oder Geta, Obi und verschiedenem Zubehör (Bänder, Fächer, Handtasche, Haarschmuck etc.) kommt man bei gehobenen Ansprüchen leicht auf rund 15.000 Euro.

Warum tragen Japaner Kimonos?

Der Kimono im heutigen Japan

Heutzutage tragen die Japaner im Alltag kaum noch Kimonos. Ähnlich wie Abendkleider in der westlichen Welt, sieht man Kimonos oft nur noch zu besonderen Anlässen wie Festivals, Hochzeiten, Beerdigungen oder Teezeremonien.

Wie zieht man sich in Japan an?

Ganz wichtig: Zieh nichts mit Löchern an, sondern wähle auch mal etwas farbiges aus.
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Was Männer in Japan anziehen sollten:
  1. Modisch: Lange oder kurze Hosen.
  2. Bequem: Trekkinghosen, Jeans, atmungsaktive Hosen.
  3. Nicht zu empfehlen: Jeans mit Löchern, Jogginghosen, Militärhosen oder Hosen mit Löchern.

Was trägt man unter einem Yukata?

Ein Yukata besteht aus einer Baumwollrobe, einem obi (der Gürtel) und geta (die Schuhe). Die Robe trägst du über der Unterwäsche oder gegebenenfalls über einem Unterhemd oder einem speziellen Untergewand.

Was ist der Unterschied zwischen einem Kimono und einem Yukata?

Den Kimono gibt es vor allem aus Seide, aber auch zum Beispiel aus Wolle oder Polyester bzw. Mischgewebe. Material: Der Yukata ist aus atmungsaktivem, luftigem Material, also Baumwolle, Leinen, Hanf oder ähnlichen Pflanzenfasern.

Was tragen Japaner zum Schlafen?

Schlafkultur in Japan, da fällt den meisten wahrscheinlich erst einmal der Futon ein. Schon die traditionell eigentlich zwingend dazugehörende, darunterliegende Tatami-Matte aus Reisstroh wird vielen hingegen schon kein Begriff mehr sein.

Wie nennt man den japanischen Style?

Die aktuelle Variante heißt Yamamba, Berghexe. Diese jungen Frauen sind noch stärker gebräunt und geschminkt und tragen pastellfarbene Haare. Auffälliges Make-Up, extravagante Frisuren - der Gyaru-Trend ist beliebt bei jungen Frauen.

Wie teuer ist eine Geisha?

Eine Geisha rechnet pro Stunde ab, das fängt bei rund 200 US-Dollar an und kann bei 5000 pro Abend aufhören. Eine fürstliche Entlohnung nach fünf Jahren Entbehrungen.

Was macht eine Geisha heute?

Heutige Geishas sehen sich nicht nur als Künstlerinnen, sondern vor allem auch als Bewahrerinnen japanischer Traditionen. Ihr Job ist es, Gäste zu unterhalten, etwa auf Festen oder bei Zeremonien – und auch für private Zusammenkünfte werden Geishas gebucht.

Wie viele Geishas gibt es noch?

So gab es im traditionellen Unterhaltungsviertel in Akasaka, wo die japanische Politik zuhause ist, noch in den 1920ern über 425 Geishas, die in über 60 traditionellen Ryotei-Restaurants die Gäste unterhielten. Heute gibt es in Akasaka nur noch 23 offizielle Geishas in sechs sogenannten Okiya (Geisha-Häusern).

Wie viel kostet ein Yukata in Japan?

Die meisten yukata kosten um die 30.000 Yen (ca. 207 Euro bei 146 Yen pro Euro) und der obi (Gürtel), der um die Taille gebunden wird, kostet etwa 10.000 Yen (ca. 69 Euro).

Wie zieht man Yukata an?

Wie ziehe ich einen Yukata an? Den Yukata über die Schultern legen, zent- rieren und den Saum bis zu den Knöcheln anheben. Den Saum des Yukata anpassen, indem man die linke Seite bis zum rechten Hüftknochen zieht.

Wie trägt man einen Kimono?

Ganz neu diesen Sommer: Kimonos werden als Kleider getragen

Eng umwickelt werden Kimonos jetzt auch als Kleider getragen. Der typische Kimono-Gürtel zaubert eine schmale Taille. Ein cooler Stilbruch sind Sneaker dazu.

Was gilt als unhöflich in Japan?

Japan-Knigge: Der Reis, die Stäbchen und leere Gläser

Außerdem gilt: Ein leeres Glas am Tisch füllt dir dein Tischnachbar. Sich selbst nachzuschenken, gilt als unhöflich und gierig. Das heißt im Umkehrschluss für dich: Sei aufmerksam und gieße den Leuten mit leerem Glas immer ihr Getränk nach.

Können Japaner nein sagen?

Das japanische Wort für „Nein“ lautet いいえ (iie) oder auch die bekanntere Variante いや (iya). „Nein“ zu sagen oder auch nur zu hören, ist für Japaner im Allgemeinen unangenehm. Eine negative Antwort wird oft in eine negative Frage umformuliert, in der die negative Form des Verbs verwendet wird.

Wie heißt ein kurzer Kimono?

Happi - Kurze Kimono, Bademantel

Kurze Kimono, etwa knielang, mit einer aufgesetzen Tasche, werden in Japan als Happi bezeichnet. Sie werden gerne im Sommer oder nach dem heissen Bad getragen. Happi Kimono haben den Schnitt von einem Bademantel, die mit einem Gürtel an der Taille zusammengebunden werden.

Wie viele Schichten hat ein Kimono?

Wichtig sind vor allem drei bis vier koshihimo (腰紐, Gürtelschnur) und datejime (伊達締め, schmaler Untergürtel) zum Festbinden von juban und Kimono, den langen Plastikstreifen für den Kragen, eri shin (襟芯), obi ita (帯板), ein Panel, das unter den obi geschoben wird, und für das Binden des nagoya obi ein sogenanntes obi ...

Wie heißt der männliche Kimono?

Kimono für Männer

Oft tragen Männer insbesondere bei formellen Anlässen zu einem Kimono ein Hakama und eine Haori-Jacke. Zu informellen Anlässen tragen Männer Iromuji oder Yukata, diese sind aber eher dunkel gehalten und nicht bunt. Außerdem ist der Obi deutlich schmaler.

Was ist ein Kimono Bademantel?

Ein Kimono ist ein traditionelles japanisches Kleidungsstück aus Seide. Genau wie der Bademantel ist er eigentlich ein locker sitzender Mantel, den man mit einem Bindegürtel zubinden kann. Der Kimono wird in Japan bei besonderen Anlässen, wie Hochzeiten und Teezeremonien, getragen.