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Was gehört in einen privaten notfallordner?

Gefragt von: Kirsten Sommer  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
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Was gehört in einen Notfallordner?
  1. Persönliche Daten. Notieren Sie zunächst die wichtigsten Kontaktdaten – zum Beispiel von der Familie, engen Freunden, gegebenenfalls Rechtsanwälten. ...
  2. Vermögen. ...
  3. Leistungen im Krankheits- oder Todesfall. ...
  4. Verfügungen, Vollmachten. ...
  5. Krankengeschichte. ...
  6. Eigener Betrieb.

Was gehört alles in eine notfallmappe?

Checkliste für den Inhalt einer Notfallmappe
  • Persönliche Daten samt Beruf und Familie.
  • Kontaktpersonen mit Rufnummern.
  • Kopien Ihrer Ausweise.
  • Medizinische Daten (Gesundheitszustand)
  • Krankenversicherung.
  • Vorsorgevollmacht und Vorsorgeverfügungen.
  • Finanzen und Verbindlichkeiten.
  • Bestehende Verträge.

Was gehört alles in den Vorsorgeordner?

Im Detail beinhaltet der Ordner idealerweise persönliche Daten wie Steuernummer, Notfallkontakte, Versicherungen und Mitgliedschaften. In jedem Fall ist ein finanzieller Überblick (Konten, Sparbücher, Kredite) hilfreich. Dazu kommen jegliche vorhandenen Vollmachten.

Welche Unterlagen sollte man im Alter haben?

Wichtige Dokumente kostenfrei herunterladen
  • Bestattungsvorsorge.
  • Bestattungsvorsorgevertrag.
  • Bestattungsverfügung.
  • Treuhandkonto.
  • Sterbegeldversicherung.
  • Todesfallvorsorge.
  • Testament.
  • Sorgerechtsverfügung.

Was ist eine notfallmappe?

Mit der Notfallmappe besteht die Möglichkeit, sich selbst und evtl. den Angehörigen einen umfassenden Überblick über die wichtigsten persönlichen Unterlagen zu verschaffen – für alle Fälle und insbesondere für den Fall, dass die Hilfe anderer in Anspruch genommen werden muss.

Bankvollmachten! Was gehört in den privaten Notfallkoffer?

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Wie erstelle ich einen notfallordner?

In Ihrem Notfallordner sollten sich alle wichtigen Urkunden, Vollmachten und Verfügungen befinden.
...
Die wichtigsten Dokumente sind folgende:
  1. Kopie der Geburtsurkunde.
  2. Kopie des Personalausweises.
  3. Patienteninformationen, z. ...
  4. Kopie der Sozialversicherungsnummer.
  5. Patientenverfügung.

Welche Dokumente im Ernstfall?

Als einfache Kopie:
  • Personalausweis, Reisepass.
  • Führerschein und Fahrzeugpapiere.
  • Impfpass.
  • Grundbuchauszüge.
  • sämtliche Änderungsbescheide für empfangene Leistungen.
  • Zahlungsbelege für Versicherungsprämien, insbesondere Rentenversicherung.
  • Meldenachweise der Arbeitsämter, Bescheide der Agentur für Arbeit.

Wie lange muss man rentenbescheide nach dem Tod aufheben?

Als Richtschnur für die Frage, wie lange man geschäftsrelevante Unterlagen, die sich im Nachlass befinden, kann die in § 195 BGB (Bürgerliches Gesetzbuch) normierte regelmäßige Verjährungsfrist von drei Jahren dienen.

Welche Dokumente müssen im Original aufbewahrt werden privat?

Folgende private Unterlagen sollten lebenslang aufbewahrt werden:
  • Standesamtliche Dokumente wie Geburts- und Heiratsurkunden.
  • Renten- und Sozialversicherungsunterlagen.
  • Zeugnisse.
  • Krankenversicherungsunterlagen.
  • Dokumente über Immobilienkäufe und Grundbuchauszüge.

Wie lange muss ich die rentenbescheide aufheben?

Eine lebenslange Aufbewahrung empfiehlt sich zudem für Rentenbescheide, Arztberichte und -befunde, sowie Kraftfahrzeugschein und -brief, aber auch Unterlagen im Zusammenhang mit dem Kauf oder Bau einer Immobilie wie ein Notarvertrag.

Was muss ich erledigen bevor ich sterbe?

Nachdem ein Angehöriger verstorben ist, gibt es einige Dinge, die Du sofort erledigen musst.
  1. Totenschein. ...
  2. Testament. ...
  3. Versicherungs- und Bankunterlagen. ...
  4. Ausweise und Urkunden. ...
  5. Nahe Angehörige benachrichtigen. ...
  6. Bestatter beauftragen. ...
  7. Lebensversicherung und Sterbegeldversicherung informieren.

Welche Papiere bei Flucht?

Unterlagen
  • Personalausweise / Reisepässe (auch der Kinder)
  • Geld oder Geldkarte.
  • Krankenversicherungskarte/ Krankenschein.
  • Ausländerrechtliche Papiere.
  • Geburtsurkunden, Heiratsurkunden.
  • Kontoauszüge.
  • Lohnsteuerkarte.
  • Mietvertrag.

Wie organisiere ich meinen Nachlass?

Nachlass regeln: Checkliste für Erblasser

Verschriftlichen Sie Ihre Wünsche für die Bestattung. Tragen Sie alle Unterlagen über Ihre Bankkonten, Sparbücher, Wertpapiere und Bausparverträge zusammen. Ordnen Sie wichtige Dokumente (Verträge, Steuerunterlagen, Kreditunterlagen, Versicherungen).

Welche Dokumente in Fluchtrucksack?

Ein Fluchtrucksack soll mit folgenden Dingen gefüllt werden:

Dokument wie Reisepass, Personalausweis) Geld (Sparbuch) und Wertsachen (Schmuck, Wertpapiere) Essgeschirr, Essbesteck und Dosenöffner. Thermos-/Feldflasche und Trinkbecher.

Welche Unterlagen bei Evakuierung?

Im Notfall nicht vergessen
  • Personalausweis / Reisepass.
  • Bargeld, Geldkarten.
  • Gesundheitskarte der Krankenversicherung.
  • Impfpass.
  • Haustürschlüssel, ggf. Autoschlüssel.
  • Handy / Smartphone falls vorhanden, damit Sie mit Angehörigen in Kontakt bleiben können.

Welche Dokumente sollte man sicher aufbewahren?

Dokumente mit unbegrenzter Aufbewahrung
  • Geburtsurkunden.
  • Personalausweis, Reisepass.
  • Heirats- und Scheidungsurkunden.
  • Sterbeurkunden von Angehörigen, Erbscheine.
  • Impfpass und ärztliche Befunde.
  • Rentenbescheide, Sozialversicherungsausweis und -meldungen.
  • Zeugnisse und Prüfungsergebnisse.
  • Testament.

Wo kann ich meine alten Kontoauszüge entsorgen?

Kann man alte Kontoauszüge wegwerfen? Alte Kontoauszüge aus dem Kontoauszugdrucker sollten im Restmüll entsorgt werden. Handelt es sich um Ausdrucke aus dem Online-Banking auf Papier, können Sie diese ins Altpapier geben.

Wie lange muss ich meine Gehaltsabrechnungen aufheben?

Lohnsteuerbetreffende Dokumente, wie z.B. Gehaltsabrechnungen sind mit einer Aufbewahrungsfrist von 6 Jahren vorzuhalten. Hierunter fallen Verdienstabrechnungen sowie abgerufene elektronische Lohnsteuerabzugsmerkmale.

Was muss man 30 Jahre aufbewahren?

Folgende Unterlagen sollten rund 30 Jahre aufbewahrt werden: Urteile. Mahnbescheide.
...
Hierzu gehören:
  1. Ärztliche Gutachten.
  2. Ausbildungsurkunden.
  3. Abschlusszeugnisse.
  4. Geburtsurkunden, Taufscheine, Heiratsurkunden, Kirchenaustrittsbescheinigungen.
  5. Sterbeurkunden von Familienangehörigen.
  6. Unterlagen zur Rentenberechnung inkl.

Was macht man mit den Sachen von Verstorbenen?

Das nächste wäre ein Sozialkaufhaus, Caritas, AWO usw - die holen die Sachen sogar ab und sie werden noch Menschen zugeführt, die es brauchen können. Auch gut erhaltene Möbel usw. Unsere Sozialkaufhäuser brauchen dringend Sachen, da sich Flüchtlinge dort eindecken können für ihre Wohnungen.

Was muss man 10 Jahre aufbewahren?

Eine Aufbewahrungsfrist von 10 Jahren gilt für folgende Dokumente: Bücher und Aufzeichnungen, Jahresabschlüsse, Inventare, Eröffnungsbilanz, Lageberichte, Organisationsunterlagen und Arbeitsanweisungen.

Was sollte man Zuhause haben wenn Krieg ausbricht?

"Eine Hausapotheke, Kerzen, eine Taschenlampe, ein batteriebetriebenes Radio, eine geladene Powerbank für das Handy, Mineralwasser und natürlich ein Lebensmittelvorrat für mehrere Tage sind sicher nicht verkehrt", meint beispielsweise Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul (CDU).

Soll man Vorräte anlegen Krieg?

Essen und Trinken für 10 Tage: Der Notvorrat sollte für zehn Tage reichen. Doch auch kleinere Vorräte für weniger Tage sind laut BBK besser, als gar kein Vorrat. Selbst wer in einer kleinen Wohnung lebt, sollte im Idealfall zumindest ein paar Tage mit Vorräten überbrücken können.

Was sollte man für den Katastrophenfall zu Hause haben?

Grundausstattung: Nudeln und Konserven als Notfall-Vorrat
  • Nudeln ohne Ei und Vollkorn.
  • weißer, polierter Reis.
  • Zucker.
  • Honig.
  • Salz.
  • Branntwein-Essig.
  • Wasser in Glasflaschen.
  • Gemüse, Fisch, Brot und Fertigprodukte in Konservendosen.

Was wäre wenn Ordner?

Dein persönlicher Assistent im Fall der Fälle. Wir haben den „Wenn-was-ist-Ordner“, deinen persönlichen Assistenten, für den Fall der Fälle entwickelt. Jeder sollte im Voraus für einen Notfall gewappnet sein.