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Was gab es in der DDR für Süßigkeiten?

Gefragt von: Alfons Brinkmann  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
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Welche Süßwaren gab es in der DDR?
  • Schokolade.
  • Butterkekse.
  • Mokkabohnen & Pralinen.
  • Schokoladen-Plätzchen mit Zuckerkugeln.
  • Fruchtgelee.
  • Salzstangen & Flips.
  • Kalter Hund.
  • Oblaten.

Wie hießen Gummibären in der DDR?

Haribo stellt in Sachsen am Standort Wilkau-Haßlau seit 1990 Süßigkeiten her. Der Standort hat mehr als 120 Jahre Tradition. In der DDR hieß die Fabrik Wesa.

Wie hieß die Schokolade zu DDR Zeiten?

Vitalade war der Markenname einer in der DDR produzierten „Ersatzschokolade“.

Wie hießen die DDR Schokoriegel?

bon hieß ein DDR-Schokoriegel mit Kokosfüllung, der ab Mitte der 1980er Jahre im VEB Kombinat Süßwaren Delitzsch hergestellt wurde.

Welche Bonbons gab es in der DDR?

DDR-SÜSSWAREN von Elfe, Elbflorenz, Wikana...
  • Sonni-Schlecks mit erfrischenden Fruchtgeschmack.
  • Berliner Allerlei - Frucht- und Sahnecreme in bitterer Schokolade.
  • Block Schokolade mit Haselnüssen.
  • Blockschokolade mit Erdnüssen.
  • Marzipan-Sahne-Trüffel.
  • Creck Süßtafel mit Sammelbild.
  • Feine Pralinen Berlin.

DDR / EAST GERMANY CANDY ?? Angebissen Vol.24 [German, Deutsch]

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Welche Süßigkeiten gibt es nicht mehr?

Doch nach und nach sind sie aus den Supermarktregalen verschwunden und teilweise gar nicht mehr zu finden - leider!
  1. PEZ. ...
  2. Mini Milk. ...
  3. Ahoj Brause. ...
  4. Pop Rocks. ...
  5. Doppel Kirschlutscher. ...
  6. Hubba Bubba Kaugummirolle. ...
  7. Muh Muh Toffees. ...
  8. Schleckmuscheln.

Welche Getränke gab es in der DDR?

Gängig waren unter anderem Kristall Wodka, im Volksmund »Blauer Würger« genannt, Nordhäuser Doppelkorn, Goldbrand und Kirsch Whisky. Der Verbrauch von Schnaps war so hoch, dass der VEB Nordbrand zum größten Hersteller von Schnaps in Europa wurde.

Was hat ein Brot in der DDR gekostet?

Ein Mischbrot kostete 78 bzw. 93 Pfennig, das Brötchen fünf Pfennig, 250 Gramm "gute" Markenbutter 2,50 Mark, ein Würfel Bratmargarine 50 Pfennig, 100 Gramm Jagdwurst 68 Pfennig, 250 Gramm Marmelade 54 Pfennig.

Welche DDR Produkte gibt es heute noch?

Bekannt sind regionale Spezialitäten wie die Thüringer Rostbratwurst, der Dresdner Christstollen und Spreewälder Gurken. Im Rhein-Main-Gebiet heimisch wurden zudem Radeberger Bier und Rotkäppchen-Sekt, eines der wenigen gesamtdeutschen Erfolgsmodelle.

Wo wurde in der DDR Schokolade hergestellt?

Das Thüringer Schokoladenwerk produzierte bis 1990 unter dem Namen Rotstern Schokolade für den DDR-Markt, auf dem es einen bedeutenden Marktanteil hatte. 95 % der Tafelschokolade kamen aus dem Werk in Saalfeld, darunter auch die Schlager-Süßtafel.

Wie teuer war Sekt in der DDR?

1 Flasche Bier 0,5 l Pilsner, einerlei ob Rostocker oder Hasseröder = EVP 0,92 M. Rotkäppchen Sekt (je nach Sorte) zwischen = EVP 17,00 M und 22,00 M. 1 Flasche „Goldbrand“ (32 Prozent Alkohol) = EVP 14,50 M.

Wo wurde Trink Fix hergestellt?

TrinkFix - hergestellt nach original DDR-Rezeptur aus Halle/Saale.

Wie heißt die älteste Schokoladenfabrik in Deutschland?

Deutschlands älteste Schokoladenfabrik

Die Geschichte der Schokoladenfabrik "Halloren" geht bis auf das Jahr 1804 zurück: In Halle an der Saale gründete der Pfefferküchler Friedrich August Miethe eine kleine Konditorei und Honigkuchenbäckerei. Diese übernahm ab 1851 ein gewisser Friedrich David.

Wie hoch waren die Mieten in der DDR?

Die Mietpreise lagen je nach Zustand und Ausstattung einer Wohnung zwischen 0,40 und 1.20 Mark der DDR. Unverändert seit 1945 kostete das einfache Brötchen 5 Pfennige und das Pfund Brot 26 Pfennige, staatliche Subventionen machten es möglich.

Auf welche Süßigkeit steht pittiplatsch?

Pittiplatsch zu Gast bei Viba... und da ist ganz viel Nougat drin!

Welche Zahnpasta gab es in der DDR?

Die vom VEB Elbe Chemie produzierte Zahncreme war die einzige Kinderzahnpasta, die es in der DDR gab – und die später zum Exportschlager für die östlichen Bruderstaaten avancierte. Vor allem in den frühen Jahren der DDR war die Pasta bei Kindern äußert beliebt, steckte in Putzi doch jede Menge leckerer Zucker.

Wie nennt man Jeans in der DDR?

"Wisent", "Boxer" und "Shanty"

Mitte der 70er-Jahre – die Haltung der SED gegenüber den Jeans war inzwischen moderater geworden – mühten sich die Textilbetriebe der DDR redlich, eine eigene Jeansproduktion in Gang zu setzen. "Wisent", "Boxer" oder "Shanty" hießen die Marken, die ab 1978 auf den Markt kamen.

Was ist typisch für die DDR?

Die DDR war eine Diktatur. Sie verstand sich als sozialistischer Staat und bezeichnete sich als Arbeiter- und Bauernstaat. Aber die Macht lag weder bei den Arbeitern noch bei den Bauern. Die politische Macht lag alleine bei einer Partei, der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands).

Wie hieß die DDR Butter?

Frische Rahmbutter (Kurzzeichen FRB) war der Markenname einer in der DDR von ca. 1970 bis 1990 produzierten kalorienreduzierten Buttersorte.

Was hat ein Arzt in der DDR verdient?

So verdiente ein Arzt beim Berufseinstieg um die 830 DDR-Mark. Das durchschnittliche Arbeitseinkommen lag Mitte der 1980er-Jahre mit 1.140 DDR-Mark deutlich höher. In Westdeutschland konnten Ärzte locker mit einigen tausend D-Mark rechnen.

Was hat Rotkäppchen Sekt in der DDR gekostet?

Der Preis von 22 DDR-Mark pro Flasche war nach der Währungsunion Vergangenheit. Die Wettbewerber aus dem Westen verlangten für vergleichbare Produkte fünf bis sechs D-Mark, und das bei wesentlich geringeren Produktionskosten aufgrund moderner Fertigungslinien und viel geringerer Personalkosten.

Wie hieß eine bekannte Limonade in der DDR?

Karena war der Markenname einer Limonade in der DDR. Der Name steht für KAlorienREduziert NAturtrüb. Das Getränk war abgefüllt in den üblichen Mehrweg-Pfandflaschen und hatte ein hellblaues Etikett mit orange-gelben Schriftzug. Der Einzelhandelsverkaufspreis betrug 0,65 Mark der DDR für 0,5 l und 30 Pfennig Pfand.

Was hat der Friseur in der DDR gekostet?

Eine DDR-Mark für einen Herrenharschnitt

Früher, zu DDR-Zeiten, war es günstiger: Da zahlten Herren eine Mark, sagt Ingrid Herrmann. Die „Lockwelle“, Lockenwickler in den Haaren, gab es für 4,65 Mark, die Dauerwelle für 16,50. Die Preise hat die resolute Frau noch immer im Kopf.

Was war der blaue Würger in der DDR?

"Blauer Würger war der ironisch liebevolle Spitzname für den ""Kristall"" Korn und den ""Juwel-Klaren"". Dabei war der Ausstoß zu DDR-Zeiten sehr hoch und man konnte dem blauen Würger faktisch nicht entgehen.

Warum wurde maoam verboten?

Die beliebten Schokoeier mit Spielzeug sind in den USA verboten. Ein Gesetz aus dem Jahr 1938 besagt, dass Süßwaren keine essbaren Objekte enthalten dürfen. Sonst könnten Kinder sich daran verschlucken oder ersticken. Wer eins in die USA schmuggelt und sich erwischen lässt, muss mit Geldstrafen rechnen.

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