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Was für eine Decke nach dem Scheren?

Gefragt von: Herr Dr. Walter Westphal  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Empfehlenswert sind wasserdichte Decken mit einer hohen Denier Zahl – diese halten die Feuchtigkeit vom Pferd ab und halten auch einer kleinen Rauferei stand. Bei komplett geschorenen Pferden sorgen 400g Decken mit Halsteil bei Temperaturen unter Null, dafür dass die Muskulatur des Pferdes warm bleibt.

Wann welche Decke bei geschorenem Pferd?

Für ungeschorene Pferde eignen sich Decken mit 50 oder 100 Gramm Füllung. Geschorene Pferde kommen mit Füllungen zwischen 100 und 200 Gramm gut aus. Gängig liegt man mit einer 200-Gramm Decke beim voll geschorenen Pferd richtig.

Welche Decke bei Teilschur?

Bei geschorenen Pferden kommt es immer auf die Schurart an. Ein am ganzen Körper geschorenes Pferd sollte mindestens mit 150 g eingedeckt werden. Für ein Pferd mit Teilschur sind oft schon 50 g ausreichend.

Wann brauche ich eine Abschwitzdecke?

Wenn das Pferdefell trocken ist, kann man dann die Abschwitzdecke gegen die Stalldecke tauschen. Die Abschwitzdecke sollte aber zum Trocknen aufgehangen werden, damit sie für den nächsten Einsatz wieder trocken und funktionstüchtig ist. Auf trockenem Fell, kann eine Abschwitzdecke auch eine wärmende Funktion haben.

Welche Decke für Pferde im Offenstall?

Grundsätzlich gilt: Je größer der Wert, desto stärker und langlebiger ist auch die Decke. Reicht bei Pferden, die im Winter nur in der Box gehalten werden, eine Faserstärke von 600 Denier oft aus, brauchen Pferde im Aktivstall dagegen mindestens eine Faserstärke von 1200 Denier.

Alle Tipps und Tricks beim Pferdescheren

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Wann Decke mit Fleece Pferd?

Welche Füllung bei welchem Wetter? 10 Grad: Im Herbst und Frühling bei Regentagen eignet sich für empfindliche Pferde eine leichte Regen-/Paddockdecke ohne Füllung mit Nylon- oder Fleecefutter. 5 Grad: Bei solchen Temperaturen frieren viele Pferde bei Regen und/oder Wind. Decke mit 50- bis 150- Gramm-Füllung.

Wann 200 Gramm Decke?

Alle Winterdecken ab 200g sind für kalte Temperaturen vorgesehen, wobei 200-300g mittlere Wärmeleistung haben und sowohl für geschorene als auch ungeschorene Pferde geeignet sind. Für sehr kälteempfindliche Pferde und geschorene Pferde empfehlen wir Winterdecken mit 400g.

Welche Pferdedecke bei 8 Grad?

Bis fünf Grad reicht normalerweise eine Pferdedecke mit 200 Gramm Füllung; sinkt die Temperatur weiter, muss eine wärmere Decke her. Bei geschorenen Pferden muss reicht eine 400 Gramm Decke bis ca. minus zehn Grad. Achtet bei Outdoor-Pferdedecken unbedingt auf eine sehr gute Passform und eine hohe Wassersäule!

Warum man Pferde nicht eindecken sollte?

Die Haut von Pferden ist dick, isoliert dadurch sehr gut und hat eine geringere Temperatur als das Körperinnere. Ist es richtig kalt, stellt das Pferd über feinste Muskeln die Haare auf und sorgt so für ein isolierendes Luftpolster.

Welche Decke im Winter Pferd?

Alle Winterdecken ab 200g sind für kalte Temperaturen vorgesehen, wobei 200-300g mittlere Wärmeleistung haben und sowohl für geschorene als auch ungeschorene Pferde geeignet sind. Für sehr kälteempfindliche Pferde und geschorene Pferde empfehlen wir Winterdecken mit 400g.

Welches Material für Abschwitzdecke?

Damit Abschwitzdecken ihre Funktion erfüllen können, ist das Material entscheidend. Die meisten Decken sind aus Polyester-Fleece gefertigt. Dieses Material transportiert sehr gut die Feuchtigkeit ab, ist atmungsaktiv und hält das Pferd warm.

Welche Decke auf nasses Pferd?

Auf ein nasses Pferd darf man keine dicke Winterdecke oder Regendecke drauflegen (meist nicht atmungsaktiv, das bedeutet die Nässe bleibt zwischen Pferd und Decke – das geht gar nicht!).

Wie lange sollte man die Abschwitzdecke drauf?

Die Abschwitzdecke ist keine Stall- oder Allzweckdecke und sollte nicht über längere Zeit oder gar über Nacht auf dem Pferd bleiben. Sie gehört entfernt, sobald das Pferd trocken ist. Danach wird das Fell gut durchgebürstet, damit sich die vom Schweiss verklebten Haare lösen und wieder aufrichten können.

Wann wie viel eindecken?

Ab wann sollte man das Pferd eindecken? Da Pferde Kälte besser vertragen als Nässe, lassen sich schwer Empfehlungen aussprechen wie „das Pferd ab 5 Grad mit einer 100g Decke eindecken“. Es kommt nicht nur auf die Temperatur an, sondern auch auf weitere Faktoren wie Wind, Regen, Unterstellmöglichkeiten oder Winterfell.

Soll man alte Pferde eindecken?

Wann eine Decke sinnvoll ist

„Generell eingedeckt werden müssen ältere Pferde mit wenig Unterhautfettgewebe. Ganz besonders dann, wenn sie in Offenstallhaltung leben“, so Schmidt. Das gilt auch für Pferde, die aus wärmeren Ländern importiert werden.

Wann 50 g Decke Pferd?

Decken mit 50g Füllung werden normalerweise für Lufttemperaturen von 6 ℃ bis 10 ℃ empfohlen. Diese Deckenvariante ist derzeit neben den ungefütterten Decken (0g Decken) die leichteste verfügbare Variante. Decken mit 100g Füllung werden normalerweise bei Lufttemperaturen zwischen 1 ℃ und 5 ℃ eingesetzt.

Bei welcher Temperatur Pferd eindecken?

Bei unter zehn Grad am Tage kann man mit einer dickeren Decke aufstocken. In Nächten unter fünf Grad kann auf eine Decke mit 300-Gramm Füllung zurückgegriffen werden. Bei geschorenen Pferden sind 400 Gramm-Füllungen bis Minus zehn Grad ausreichend.

Wie erkenne ich ob mein Pferd friert?

Frieren bei Pferden – welche Anzeichen gibt es? Ein reelles Anzeichen, dass dein Pferd friert, ist das Zittern. Durch die hohe Muskelanspannung versucht dein Pferd, die Körpertemperatur zu erhöhen. Ein anhaltendes, sich über Minuten hinziehendes Zittern ist ein eindeutiges Zeichen für eine frierendes Pferd.

Wann ist es zu kalt für Pferde?

Für erwachsene Pferde liegt diese zwischen 5 und 25 °C. Bei Menschen dagegen ist die Spanne weitaus geringer: Unsere TNZ liegt zwischen 25 und 30 °C, wir frieren also viel früher als das Pferd.

Wann ist eine Pferdedecke sinnvoll?

Vor Regen schützt die Regendecke, dem schwitzenden Pferd hilft die Abschwitzdecke, die Nierendecke bewahrt das Pferd vor Nierenerkältungen, beim Ausreiten hat man die Ausreitdecke... Wenn man den Katalogen Glauben schenken möchte, sind Decken für das Wohlbefinden der modernen Pferde unverzichtbar.

Wann Ungefütterte Regendecke?

Wir empfehlen NUR für die Sommermonate Regendecken ohne Futter bzw. Füllung. Bei kalten Temperaturen, Herbst – Winter – Frühling, sind die ungefütterten Outdoordecken nicht geeignet, da durch die fehlende Zwischenschicht kein Feuchtigkeitstransport stattfinden kann.

Welche Pferdedecke für den Übergang?

Eine Übergangsdecke Pferd hat idealerweise eine leichte 50 – 100 g Wattierung. Die Wattierung wird auch als Füllung bezeichnet. Diese Füllung besteht meist aus einer eher „fluffigen“ Polyesterwattierung, die die Wärme hält.

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