Zum Inhalt springen

Was für ein FI für wallbox?

Gefragt von: Roman Brenner  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
sternezahl: 4.7/5 (70 sternebewertungen)

Bei fast allen Wallboxen (= alle Wallboxen die e4mobility.at vertreibt) reicht ein gewöhnlicher FI Typ A. Für eine getrennte Absicherung hinsichtlich Fehlerstrom und Leitungsschutz macht es Sinn einen FI/LS zu verwenden. Bei Ladestationen ohne integrierte DC-Fehlerstromerkennung sollte ein FI Typ A-EV verwendet werden.

Wann FI Typ A oder B?

Standard-RCD in Deutschland und für übliche und häufige Anwendungen in Haushalt und Gewerbebetrieben ausreichend ist die Fehlerstrom-Schutzeinrichtung vom Typ A. Wenn mit glatten Gleichfehlerströmen gerechnet werden muss, werden Fehlerstrom-Schutzschalter vom Typ-B notwendig.

Warum braucht eine Wallbox einen eigenen FI?

Jede Wallbox muss durch einen FI-Schutzschalter, auch FI-Schalter genannt, gesichert sein. Das ist deswegen wichtig, weil ein Elektroauto über Gleichstrom läuft. Dabei kann es zu Gleichstromfehlern kommen.

Wann brauche ich welchen FI?

Fehlerstrom-Schutzschalter oder auch FI-Schalter hüten im Fall der Fälle vor einem elektrischen Schlag. Dabei ist für den Personenschutz etwa ein maximaler Ansprechstrom von 10 mA oder 30 mA vorgeschrieben, für den Brandschutz einer von 300 mA.

Welcher FI für Elektrofahrzeuge?

Ein Fehlerstromschutzschalter (FI / RCD) speziell für Elektrofahrzeuge. Jede Ladestation muss über einen eigenen FI angeschlossen werden, um Stromschläge zu vermeiden. Wir empfehlen anstatt eines kostenintensiven FI Typ B, einen FI Typ A EV mit DC-Fehlerstromerkennung.

Wallbox Installation: FI-Schalter, Sicherungen, Leitungen -auf was man dabei achten soll.

34 verwandte Fragen gefunden

Welcher FI für Elli Wallbox?

Integrierter Fehlerstromsensor: Standardmäßig verfügt die Ladestation über eine DC Fehlerstromerkennung, dadurch benötigen Sie nur noch den normalen FI Typ A, in Verbindung mit einem Leitungsschalter, in Ihrer Vorsicherung.

Welche Sicherung für 11kW wallbox?

Dadurch ist im normalen Betrieb ausgeschlossen das ein höherer Strom >16A pro Phase bei einer 11kW Wallbox „fließen“ sollte. Aus diesem Grund ist auch bei höheren Querschnitten (>2,5mm²) ein Leitungsschutzschalter mit 3x16A ausreichend.

Wie groß muss der FI sein?

FI-Schutzschalter gibt es in verschiedenen Dimensionierungen: 16 A, 25 A, 40 A, 63 A und 100 A (Ampere). Die Ampere-Zahl gibt an, für welchen Nennstrom der FI-Schalter ausgelegt ist. Die Dimensionierung des FI-Schalters wird abhängig von den vorgeschalteten Sicherungen ausgewählt.

Wie stark muss der FI sein?

Laut aktueller DIN dürfen nur noch 6 Stromkreise pro FI-Schalter gelegt werden. Somit benötigt man bei einer kleinen Wohnung mit bis zu 12 Sicherungen 2 FI´s und bis 18 Sicherungen 3 FI´s usw.

Welchen FI 40 oder 63 A?

Der FI hat gar keine Sicherung, der hält eben bloss die draufgestempelten 40A oder 63A als Dauerstrom aus, stärker darf die Absicherung nicht sein. Aber statt einen 63A an Stelle des 40A einzubauen, würde ich den 63A verkaufen, und vom Erlös einen 40A kaufen und ein mal essen gehen, den die 63 sind DEUTLICH teurer.

Welcher FI für PV Anlage?

Die Fehlerstromschutzschalter Typ B sind speziell für Anwendungen mit dreiphasigen Frequenzumrichtern, Elektrofahrzeug-Ladetechnik oder Photovoltaikanlagen konzipiert.

Warum ist FI Typ B so teuer?

Re: Warum ist der FI so teuer? Im Gegensatz zu typ-a rcds gibt es sehr viele verschiedene typ-b Ausführungen-.. insbesondere betreffend der Frequenzen der gleichfehlerströme. Wenn du einen 63A, 30mA typen für >100khz suchst bist du in der preisregion.

Warum FI Typ B?

Typ B und B+ RCDs eignen sich für nicht-lineare Schaltungen, die Fehlerströme mit hohem Gleichstromanteil (> 6 mA) bzw. Wechselfehlerströme mit unterschiedlichsten (Hoch-/)Frequenzen generieren können.

Welcher FI Typ B?

Die FI-Schutzschalter Typ B schützen zuverlässig vor Puls- und Wechselfehlerströmen, Fehlerströmen mit Mischfrequenzen sowie glatten Gleichfehlerströmen. Damit erfüllen sie die aktualisierten Normen DIN VDE 0100-410 und -530.

Welcher FI 25A oder 40A?

Die 25A bedeuten nur, das der FI für einen Betriebsstrom von 25A ausgelegt ist. Der Unterschied (außer der Preis) bei einem 25A und bei einem 40A FI ist, der 40A FI ist für 40A ausgelegt. Nimm lieber den 40A FI.

Welcher FI für Wechselrichter?

Benötige ich für die Installation der Wechselrichter einen Fehlerstromschutzschalter/FI? Ja, je nach Wechselrichtertyp ist ein RCD/FI Typ A empfohlen.

Wie viele Automaten an einen 40A FI?

Laut aktueller DIN sind max. 6 Leitungsschutzschalter pro 4 - poligen FI-Schutzschalter (30mA) zulässig.

Welche vorsicherung bei 40A FI?

Wie auch hier nochmal erwähnt wurde, Planung/Installation einer UV in Nebengebäude, ist bei 40A RCDs eine 35A Vorsicherung nötig.

Sind FI Steckdosen noch erlaubt?

Der Unterputz FI-Schalter wird aus Normensicht exakt gleich betrachtet wie ein DIN-Rail-Produkt im Elektro-Verteiler. Somit dürfen mit dem Unterputz FI-Schalter auch Steckdosen abgesichert werden, welche nicht unter einer gemeinsamen Abdeckung installiert sind.

Wie viel Ampere sollte ein FI haben?

AW: Belastung FI-Schutzschalter

Über einen 40A FI, dürfen wie schon gesagt nur maximal 40 Ampere fließen, wie du das Anstellst ist deine Sache. Option 1: Einsatz von Maximal nur soviel Automaten, das die Summe 40 Ampere nicht übersteigt (Z.B. 2 Automaten zu je 16A, sind 32A das ist ok).

Wie viel Watt pro FI?

Rechnen Sie pro Einzelsteckdose mit einer durchschnittlichen Last von 200 bis 300 Watt und je Doppelsteckdose mit 300 bis 500 Watt. Teilen Sie die maximal mögliche Gesamtlast von circa 3600 Watt durch diese Einzellasten, erhalten Sie die Anzahl der Steckdosen pro Sicherung.

Welchen FI für 16A Sicherung?

Wenn die nur 32A oder 40A haben, kannst du hinter den FI auch 100x 16A-LS schalten, der Überlastschutz ist durch die Vorsicherung gewährleistet.

Welcher Querschnitt für 11 kW?

Bei 11 kW und 16 Ampere gilt ein Mindest-Kabelquerschnitt von 2,5 mm², der eingehalten werden muss. Wir raten allerdings immer dazu, einen etwas größeren Kabelquerschnitt auszuwählen, weil dies risikofreier ist und mehr Flexibilität erlaubt.

Wie werden Wallboxen abgesichert?

Der FI-Schalter

Eine der wichtigsten Sicherheitsvorkehrungen bei einer Wallbox ist der Fehlerstromschutzschalter – kurz FI-Schalter. Ein solcher ist bei jeder Wallbox zwingend vorgeschrieben. Der Grund: Ein FI-Schalter verhindert, dass der Gleichstrom aus der Wallbox wieder in das Wechselstromnetz einfließt.

Welche Sicherung B oder C?

Anwendungen: Auslösecharakteristik B: Einsatz vorwiegend zum Kabel- und Leitungsschutz in Wohnhaus- installationen (Licht-, Steckdosenstromkreise) Auslösecharakteristik C: Einsatz zum Kabel- und Leitungsschutz, besonders für Geräte mit höheren Einschaltströmen (Lampengruppen, Motoren usw.)