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Was fehlt Wenn man Hunger auf Süßes hat?

Gefragt von: Adalbert Hofmann  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
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Heißhunger auf Süßes kommt häufig von einem zu niedrigen Blutdruck, kann aber auch auf einen Zinkmangel hinweisen. Ein Trick, der sofort bei Heißhunger auf Süßes hilft: Erdnüsse oder Sonnenblumenkerne knabbern.

Warum habe ich Hunger auf Süßes?

Warum verlangt der Körper nach Süßem? Die Ursachen von Heißhunger auf Süßes. Zucker ist ein schneller und essentieller Energielieferant. Erkennt der Körper eine Notsituation, zum Beispiel anhand eines niedrigen Blutzuckerspiegels oder Stress, verlangt er nach Süßem, um sofort neue Energie zu erzeugen.

Was kann ich gegen Hunger auf Süßes tun?

Heißhungerattacken: 7 Lebensmittel gegen Heißhunger auf Süßes
  • Trick 17: Der Gurken-Smoothie. ...
  • Chia-Vanille-Pudding mit Zimt. ...
  • Kokosnusswasser mit einem Spritzer Zitrone. ...
  • Schoko-Mandelmilch. ...
  • Rosentee mit Honig. ...
  • Frisches Obst: Aprikosen, Pfirsiche und Birnen. ...
  • Topinambur-Knolle dämpft Süßhunger.

Warum kann ich nicht aufhören Süßes zu essen?

Der Verzehr von Süßigkeiten konditioniert dich, weil du jedes Mal Dopamin ausschüttest, wenn du dich mit Süßigkeiten stimulierst. Ein exzessives Maß an Süßigkeiten raubt dir Energie. Denn nach einer Blutzuckerspitze fällst du in ein umso härteres Blutzuckertief. Dann fühlst du dich ausgelaugt und noch heißhungriger.

Welcher Mangel führt zu Heißhunger?

Wenn du häufig eine starke Lust auf rotes Fleisch verspürst, dann könntest du vielleicht an einem Eisen,- Zink,- oder Vitamin B12-Mangel leiden. In diesem Fall kannst du deinen Mineralstoffmangel deutlich gesünder auffüllen und die Heißhunger-Attacken damit eindämmen.

Was tun gegen Heißhunger auf Süßes? - 3 einfache Tipps

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Was braucht der Körper wenn er Schokolade will?

Ein Magnesium- und/oder Zinkmangel könnte daher der Grund für starkes Verlangen nach Schokolade sein, achten Sie deshalb auf Lebensmittel mit einem hohen Magnesium- oder Zinkanteil. Schokolade per se ist also gar nicht schlecht. Greifen Sie jedoch zu den Sorten mit einem hohen Kakaoanteil.

Woher kommt die Sucht nach Süßem?

Laut einer Studie der Princeton Universität zieht regelmäßiger Zuckerkonsum Veränderungen im Gehirn nach sich – ähnlich wie bei der Kokain- oder Morphinabhängigkeit. Denn auch Zucker stimuliert das Belohnungszentrum so sehr, dass es zum Verlust der Selbstkontrolle und zur Abhängigkeit führen kann.

Wann ist man Zuckersüchtig?

Maßloser Genuss von Süßem oder Brot: Nur ein Stück Schokolade sollte es sein, doch plötzlich ist die ganze Tafel weg. Anstatt einer Scheibe Brot, essen Sie vier oder fünf. Denn auch Weißmehle, die im Körper zu Zucker umgewandelt werden, spielen bei der Zuckersucht eine Rolle.

Wie macht sich Zuckersucht bemerkbar?

In großen Mengen aufgenommen führt Zucker zu einer Veränderung der Darmflora, was sich durch Unregelmäßigkeiten in der Verdauung zeigen kann. Nach Expertenmeinung würde vor allem Fruktose zu Blähungen und Schwellungen führen, da es sich um ein Zucker handelt, den unser Körper nur schwer aufnehmen kann.

Was braucht mein Körper Wenn ich Süßes will?

Welcher Mangel hinter Heißhunger auf Süßes steckt

Um es erst gar nicht zur Heißhungerattacke kommen zu lassen, sollten Sie Ihren Zinkhaushalt durch eine ausgewogene Ernährung auffüllen, zum Beispiel mit einem selbst gemachten Müsli aus Haferflocken, Cashewkernen, Paranüssen und frischem Obst.

Ist es schlimm jeden Tag etwas Süßes zu essen?

Wer über lange Zeit und regelmäßig viele Süßigkeiten isst, kann seinem Körper damit extrem schaden. Eine Studie der Uni Paderborn belegt, dass das Risiko an Diabetes Typ 2 zu erkranken durch einen erhöhten Zuckerkonsum steigt.

Wie viel Süßes am Tag ist normal?

„Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) ist eine Portion Süßes beziehungsweise ein Extra pro Tag in Ordnung. Das kann eine Handvoll Gummibärchen, ein Riegel Schokolade oder mal eine Portion Chips oder Pommes sein. Wenn es mal zwei oder drei Extras pro Tag sind, ist das auch kein Weltuntergang“, so Rieder.

Wann ist die beste Zeit um Süßes zu Essen?

Wer gerne nascht, sollte seine Süßigkeiten deshalb am besten direkt nach einer Hauptmahlzeit verzehren. Zu diesem Zeitpunkt ist der Blutzuckerspiegel bereits angestiegen. Wer zuvor reichhaltige Lebensmittel mit vielen Ballaststoffen gegessen hat, hat außerdem dafür gesorgt, dass dieser nicht so schnell wieder abfällt.

Wann hört das Verlangen nach Zucker auf?

Schon nach einigen Tagen sollte das Zucker-Verlangen nachlassen. Bald gewöhnt sich der Körper daran, dass es keine größeren Zuckermengen mehr gibt, und die Sucht lässt völlig nach.

Welcher Mangel bei Schokoladensucht?

Deine Schokoladensucht könnte also ein Zeichen dafür sein, dass der Körper (bei einem Blutzuckertief) auf der Suche nach Magnesium ist. Als offizieller Bedarfswert für Erwachsene (ohne Magnesiummangel) gilt 350 bis 400mg Magnesium am Tag.

Wie erkenne ich eine Zuckersucht?

Die bekanntesten und häufigsten Folgen dieses übermäßigen Zuckerkonsums sind Übergewicht, Karies und Diabetes. Doch auch Allergien, Hyperaktivität, Verdauungsprobleme, Pilzinfektionen und Erschöpfungszustände gehören zu den Symptomen der Zuckersucht.

Wie mache ich einen Zuckerentzug?

Die folgenden Dinge kannst du tun, wenn du bereits unter den Symptomen leidest:
  1. Trinke viel Wasser. Das Verlangen nach einem Snack kannst du mit Wasser vorübergehend stillen. ...
  2. Iss Obst. ...
  3. Lagere süßes Essen außer Reichweite. ...
  4. Mach etwas anderes, das dich glücklich macht. ...
  5. Entspanne dich bewusst. ...
  6. Dokumentiere deinen Erfolg.

Warum will ich immer Schokolade Essen?

Oft Appetit auf Schokolade? Das kann auf Zink- und Magnesiummangel hindeuten. Starkes Verlangen nach Schokolade kann neben einem Energiemangel, einem niedrigen Blutzuckerspiegel oder auch auch Stress und Unzufriedenheit – wie oben bereits beschrieben – auch für einen Mangel an Mineralstoffen stehen.

Warum schaffe ich es nicht auf Schokolade zu verzichten?

Wer gar nicht auf Schokolade verzichten kann, der kann zum Beispiel auf Reiswaffeln mit Schokoladenüberzug zurückgreifen. Denn Reiswaffeln haben deutlich weniger Fett und Zucker als die „echte“ Schokolade.