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Was der Bauer nicht kennt das frisst er nicht bayrisch?

Gefragt von: Steffen Rothe-Conrad  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Eine Besonderheit im Chiemsee-Alpenland ist der alte bayerische Brauch der Bauernregeln. "Was der Bauer ned kennt, des frisst er ned." ist wohl eine der bekanntesten Bauernregeln. Bauernregeln stützen sich auf die langjährigen Erfahrungen und Beobachtungen von Bauern in Bezug auf das Wetter.

Was heißt auf bayrisch wie geht's dir?

Wia gäts da?: Wie geht's dir?

Was bedeutet Des is Ghupft wia Gsprunga?

15. "Des is ghupft wia gsprunga!" Gehüpft wie gesprungen – sagt man, wenn es sowieso keinen Unterschied macht. Oder einfach egal ist.

Was heißt viel Spaß auf Bayrisch?

Denn Gaudi ist das bayrische Wort für "Spaß". Das Wort Gaudi kommt aus dem Lateinischen. Das lateinische Wort für Freude heißt "Gaudium". Wenn man sehr sehr viel Spaß hat, dann ist das eine "Riesen-Gaudi".

Was ist ein Schleuderaffe?

Die Autorin verbiegt die bayerische Fotzn (Watschn) zur Fotze, und wenn einer frisst wie ein Schlauderaff, dann ist er bei Falk erstaunlicherweise ein Schleuderaffe.

Alligatoah - Was der Bauer nicht kennt feat Timi Hendrix, Basti DNP - StRw 4 - Album - Track 12

32 verwandte Fragen gefunden

Was bedeutet GE in Bayern?

Wir in Bayern LIEBEN Füllworte. Also eigentlich nur diese beiden. Aber die eben ganz besonders. „Ge“ kann man im entfernten Sinn als „Stimmt's“ oder „oder“ übersetzen.

Was ist ein Zwetschgenmandl?

„Kumm her, wann du die traust, du dahungertes Zwetschgenmandl! “ In seiner ursprünglichen Bedeutung bezeichnet der Begriff eine Art bayrische Voodoo-Figurine. Gedörrte Zwetschgen werden auf Holzstäbchen gespießt und zu einer kleinen Statuette in menschlicher Form zusammengesteckt.

Was heißt Unterhose auf Bayrisch?

Bayerisch: Bumpel. Eiflerisch: Unge(r)botze. Hessisch: Unnerhoos. Wienerisch: Untergatte.

Was heißt Frau auf Bayrisch?

Madl-Mädl-Madel-Mädel-Maderl-Mädchen, Kind, junge Frau, Geliebte-Bairisch.

Was heißt Freundin auf Bayrisch?

Freindin-Freundin-Vertraute, Geliebte, Partnerin, Lebensgefährtin-bairisch.

Wie sagt man auf Bayrisch Ich liebe dich?

Dahoam is Dahoam - Ich liebe dich ... auf Bairisch! | Facebook | By Dahoam is Dahoam | In Bayern sagt man halt "I mog di!" ...

Warum sagt man in Bayern Merci?

Des kommt von Napoleon, der und seine Franzosen hatte damals einen größeren Einfluss auf die bayrische Sprache. merce ist mehr bayrisch als das preußische danke.

Was ist eine Pumpera Bayrisch?

'Pumparal' nennt man im Bayrischen Wald den Löwenzahn. Es könnte von dem Tätigkeitswort 'pumpern' zusammenhängen, dass eben der Blütenkopf so groß ist, dass man damit schlagen, 'pumpern' kann. Die österreichischen Dialekte haben ein Wort 'Pumper' für einen sehr großen, dicken Blütenkopf.

Wie sagt man auf Bayrisch gute Nacht?

Guadnacht-Guatnacht-Gutnacht-Gute Nacht-Gute-Nacht-Gruß-Bairisch.

Wie süß auf Bayrisch?

goidig-goldig-entzückend-bezaubernd-anmutig-süß-Bairisches Wörterbuch.

Was heißt Schwanz auf Bayrisch?

Schwänz, Penis, männliches Glied. (abfällig) Bursche, Kerl (… wos duad denn der Schwanz bei uns da?)

Was ist Schundnickel?

6. Schundnickel

Macht es also die Runde, dass du recht knauserig im Ausgeben von einer Runder Bier, der Parkgebühr oder anderen, kleineren Beträgen bist, dann solltest Du relativ schnell die Bezeichnung „Schundnickel“ in diesem Zusammenhang hören.

Was ist ein Potschamperl?

Potschamperl kommt aus dem französischen pot de chambre und heißt soviel wie Nachthaferl. Es kam aus der Mode als Klosetts mit Wasserspülung populär wurden.

Was heißt auf Bayrisch Servus?

Serwas, Serwass, freundschaftlicher Gruß zu Begrüßung oder Abschied (…

Was heißt chef auf Bayrisch?

Chef (... Moasta, kann i Urlaub habn?) meschant (Adj.) 1.

Was bedeutet Pfiati?

Bedeutungen: [1] bayrisch, österreichisch, informeller Abschiedsgruß: auf Wiedersehen. Herkunft: von pfiat = behüte.

Was heißt Gesicht auf Bayrisch?

Gfries-Gfrieß-Gfriss-Fresse-Gesicht-Miene-Schnauze-Visage-Bairisch.

Wie heißt Opa auf Bayrisch?

abi awi (Adv.)

Was ist ein Schlauderaff?

Jemand, der mit mehr als gesundem Appetit isst, „frisst wie ein Schlauderaff“. Im Mittelalter hat man einen üppig lebenden Müßiggänger als „slûraffe“ bezeichnet. Als der erste Wortbestandteil „slûr“ = 'Faulenzer' nicht mehr verstanden wurde, verschob sich der Akzent auf „Affe“ und es entstand die Kürzung „Schlaraffe“.

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