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Was darf nicht in die Cloud?

Gefragt von: André Gerlach  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
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Persönliche Daten, Kopien vom Führerschein, Personalausweis oder der Gesundheitskasse gehören nicht als Ablage auf den Cloud-Speicher. Ebenso sollte keine Liste mit Passwörtern erstellt werden, die in der Cloud gespeichert wird.

Was darf man in der Cloud speichern?

Mithilfe des Cloudspeichers wird es nun möglich, riesige Datenmengen auf Servern externer Anbieter zu sichern. Auch Ihre privaten Daten, also Fotos, Textdateien, Videos usw. werden auf einem ausgelagerten Server gespeichert, der vom jeweiligen Cloud-Anbieter betrieben wird.

Was sind die Nachteile der Cloud?

Die wichtigsten Nachteile von Cloud Computing auf einen Blick: Dauerhaft schnelle, stabile Internetverbindung erforderlich. Abhängigkeit vom Anbieter (Vendor Lock-in) bei der Verfügbarkeit der Dienste und Daten.

Was ist bei einer Cloud zu beachten?

Folgende Dinge sollten bei Freigaben beachtet werden:

Freigaben sollten - nach Möglichkeit - im Vorhinein zeitlich begrenzt werden. Falls der Cloud-Anbieter dies nicht ermöglicht, sollte regelmäßig geprüft werden, welche Personen Zugriff auf welche der eigenen Daten haben und ob dieser Zugriff weiterhin notwendig ist.

Welche Daten in die Cloud?

Mit der Cloud-Speicher-Lösung von Dropbox können Sie all Ihre Dateien und Ordner sichern – egal, ob es sich um Fotos und Videos handelt oder um große CAD-Dateien und PowerPoint-Präsentationen. Mit Dropbox speichern Sie Ihre Dateien online auf einem Online-Drive, erstellen Dateifreigaben und synchronisieren alles.

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Welche Daten sollte man nicht in der Cloud speichern?

Persönliche Daten, Kopien vom Führerschein, Personalausweis oder der Gesundheitskasse gehören nicht als Ablage auf den Cloud-Speicher. Ebenso sollte keine Liste mit Passwörtern erstellt werden, die in der Cloud gespeichert wird.

Können Daten in der Cloud verloren gehen?

Ein Beispiel, bei dem man sieht, dass insbesondere die Cloud eine gute Rückversicherung ist, ist der Datenverlust durch Bedienungsfehler wie versehentliches Löschen oder Formatieren von Datenträgern. Diese Fälle sind meist auf Unwissenheit zurückzuführen und können ebenfalls schwerwiegende Folgen nach sich ziehen.

Was spricht gegen die Cloud?

Das spricht gegen die Cloud: Große Server brauchen viel Energie und müssen 24/7 laufen. Dadurch haben sie einen großen Stromverbrauch und benötigen viele Ressourcen, um auf dem neuesten Stand der Technik zu bleiben. Ein „Stromsparmodus“ ist in solchen Rechenzentren nicht realisierbar.

Wer hat Zugriff auf die Cloud?

Mittlerweile gilt es als relativ sicher, dass sie sich über den iCloud-Browser-Zugang einloggten. Wenn das Passwort und die Kennung eines Nutzers bekannt sind, dann hat im Prinzip jeder Zugriff auf die Cloud-Daten.

Welche Vor und Nachteile hat eine Cloud?

Folgende Aspekte sprechen für eine Nutzung von Clouds:
  • Clouds bieten Datenzugriff von überall aus. ...
  • Clouds ermöglichen eine Datensicherung außerhalb von zu Hause. ...
  • Über Clouds ist eine Zusammenarbeit mit anderen möglich. ...
  • Cloud-Anbieter kümmern sich um die Daten. ...
  • Clouds bieten theoretisch unbegrenzten Speicherplatz.

Kann eine Cloud kaputt gehen?

Keine Bruchgefahr: Im Gegensatz zu Festplatte & Co. kann die digitale Datenwolke nicht kaputt gehen. Deine Datenschätze sind also vor vielen Schäden geschützt.

Wann lohnt sich eine Cloud?

Grundsätzlich lohnt sich der Gang in die Cloud auf IaaS-Ebene immer dann, wenn der Ressourcenbedarf eines Unternehmens schwankt. Die Herausforderung bei der Umsetzung eines Cloud-Projekts besteht darin, aus der Vielzahl an Leistungen genau diejenigen Services auszuwählen, die für den Einsatzzweck am besten passen.

Was bedeutet in die Cloud gehen?

Unter Cloud-Computing versteht man allgemein die Bereitstellung sowie Nutzung von IT-Infrastruktur wie Speicherplatz, Rechenleistung oder Software über das Internet.

Wie sicher sind meine Daten in der Cloud?

Technisch sind alle Cloud-Dienste sicher. Das heißt: Die Datenkommunikation zwischen lokalem Rechner und dem Internet-Dienst geschieht verschlüsselt, sodass Unbefugte den Verkehr nicht einfach mitschneiden können. Zudem ist der Zugriff auf einen Cloud-Dienst passwortgeschützt.

Wie lange werden Daten in der Cloud gespeichert?

Bei der Unternehmenslösung Google Cloud dauert es nach Unternehmensangaben bis zu zwei Monate, bis eine Datei aus den aktiven Speichern gelöscht wird. Auf Nachfrage teilt Google mit, dass die allerdings nicht deckungsgleich mit der Speicherung von Fotos und Videos sei, die über Google Fotos gespeichert wurden.

Wie sicher sind Bilder in der Cloud?

Verschlüsselte Daten zum Schutz vor Unbefugten

Ein weiterer Faktor für die Sicherheit Ihrer Dateien ist natürlich, dass sie vor dem Zugriff Unbefugter geschützt werden müssen. Demzufolge bieten fast alle Cloud-Speicher, unabhängig vom Anbieter, eine Form der Verschlüsselung an.

Wie kann ich sehen was in meiner iCloud ist?

Wie fange ich an? Rufe iCloud.com auf und melde dich mit deiner Apple-ID an. Wenn du bereits iTunes Store, iCloud oder einen anderen Apple-Dienst genutzt hast, hast du vermutlich bereits eine Apple-ID. Wenn du dich nicht daran erinnerst, erfährst du hier, wie du deine Apple-ID findest.

Was ist die sicherste Cloud?

Der beste Cloud-Speicher im Test ist Microsoft OneDrive.

OneDrive ist für alle Browser geeignet und auch als App für mobile Geräte verwendbar.

Wie kann ich sehen was alles in der iCloud ist?

Wähle "Einstellungen" > "[dein Name]", und tippe dann auf "iCloud". Tippe auf "Speicher verwalten". Tippe auf "Backups". Tippe auf den Namen des Geräts, das du verwendest, und prüfe dann Fotos.

Warum gehen alle in die Cloud?

Welche Vorteile bringen mir Cloud-Dienste? Flexibilität Programme und Funktionen, aber auch Speicherplatz und Rechenleistung kann je nach Bedarf hinzugebucht und abbestellt werden. Hohe Investitionskosten in IT-Systeme fallen damit weg.

Warum eine Cloud nutzen?

Durch die Entwicklung in der Cloud können Unternehmen ihre Anwendungen schnell auf den Markt bringen. Dank vernetzter Sicherungen führen Hardwarefehler nicht zu Datenverlusten. Cloud-Computing nutzt Remote-Ressourcen. Dadurch sparen Unternehmen Kosten für Server und weitere Geräte ein.

Was ist ein Cloud auf dem Handy?

Android-Cloud-Apps sind Programme fürs Smartphone, mit denen man Daten anstatt auf dem lokalen Speicher in der Cloud sichern und von jedem beliebigen Endgerät abrufen kann, wenn man sich dafür authentifiziert hat (z. B. mittels passwortgeschütztem Sharing-Link).

Wer haftet im Falle eines Datenverlustes in der Cloud?

Der Cloud-Anbieter haftet gemäß § 536a Abs. 1 BGB für sämtliche Schäden, die infolge eines Mangels der überlassenen Sachen auftreten.

Wie sicher ist die iCloud?

iCloud nutzt die besten Sicherheitstechnologien der Branche, wendet strikte Richtlinien für den Schutz deiner Daten an und ist branchenführend durch die Nutzung sicherer, datenschutzsichernder Technologien wie Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für deine Daten.

Wie kann man sich gegen Datenverlust schützen?

  1. Regelmäßige Datensicherung/ Backups. ...
  2. Sicheres Herunterfahren des Computers. ...
  3. Abmelden von USB-Speichergeräten. ...
  4. Professioneller Virenschutz. ...
  5. Persönliche Sicherheitsvorkehrungen. ...
  6. Regelmäßige Wartung von Hard- und Software. ...
  7. Schutz gegen Überspannung. ...
  8. Schreibzugriffe auf Festplatten verringern.

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