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Was darf eine apothekenhelferin?

Gefragt von: Magda Hinz-Scheffler  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
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Der Verkauf und die Beratung apothekenüblicher Waren
  • Beratung und Verkauf von Hautpflegeprodukten, Sonnencreme, Kosmetik.
  • Ernährungsberatung.
  • Beratung und Verkauf von Inkontinenzprodukten.
  • Beratung und Verkauf von Diabetiker-Hilfsmitteln.
  • Verleih von Inhalatoren und Milchpumpen.
  • Beratung und Verkauf von Blutdruckmessgeräten.

Was darf eine PKA nicht machen?

PKA verkaufen apothekenübliche Waren (apothekenexklusive Kosmetika, Körper- und Zahnpflegeprodukte, Säuglingspflegemittel, Diätetika). Zur Abgabe von Arzneimitteln sind sie dagegen nicht berechtigt.

Kann man ungelernt in einer Apotheke arbeiten?

Wer in einer Apotheke arbeiten will, muss nicht gleich Pharmazie studieren! Pharmazeutisch-technische Assistenten (PTA) etwa stellen Arzneimittel her und beraten Patienten. Voraussetzung für die schulische Ausbildung ist ein Realschulabschluss.

Wer darf in der Apotheke bedienen?

ANTWORT: Für das Stellen durch die Apotheke in den Räumen der Apotheke gilt die ApBetrO. Diese schreibt in § 3 Abs. 5 ApBetrO vor, dass pharmazeutische Tätigkeiten (und hierzu zählt das Stellen) nur von pharmazeutischem Personal durchgeführt werden dürfen.

Wie nennt man apothekenhelferin heute?

Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte (PKA)

Pharmazeutisch-kaufmännischer Angestellter | Ausbildung | Beruf | BR

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Was muss ein Apothekenhelfer machen?

Tätigkeitsfelder und Aufgaben der Apothekenhelferin

Meistens sind PKAs jedoch in Apotheken anzutreffen. Hier bestellen sie Medikamente und kümmern sich um das Warenlager, nehmen telefonische Bestellungen entgegen und dekorieren das Schaufenster.

Wie viel verdient man als apothekenhelferin?

Das PTA-Gehalt liegt im Jahr 2022 bei 2.349 Euro und im Jahr 2023 2.419 Euro in den ersten beiden Berufsjahren. Ab dem 15. Berufsjahr verdienen Pharmazeutisch technische Assistenten 2020 2.742 Euro, 2021 2.783 Euro, 2022 2.983 Euro und 2023 3.072 Euro.

Was ist ein Apothekenhelfer?

Berufsbild und Aufgaben:

Vor allem in den Apotheken, haben sie beratende Funktion. Sie verkaufen an die Kunden rezeptfreie Medikamente und sonstige apothekentypische Artikel. Sie sind aber auch für den Lagerbestand, also Nachbestellungen und Kontrolle von Ablaufdatum und die Kassenabrechnung zuständig.

Was dürfen Apotheker nicht?

Schluss mit Taschentüchern, Hustenbonbons, Gutscheinen: Apotheken dürfen keine Geschenke mehr verteilen, wenn Sie Medikamente mit Rezept vom Arzt einkaufen. Das hat der Bundesgerichtshof im Juni 2019 entschieden.

Was darf die PTA nicht?

Laut ApBetrO ist es verboten, „pharmazeutische Tätigkeiten von anderen Personen als pharmazeutischem Personal auszuführen oder ausführen zu lassen. “ Auch Pharmazeutische Assistenten dürfen keine Arzneimittel abgeben.

Wer darf in der Rezeptur arbeiten?

Die Herstellung der Rezepturen ist ausschließlich pharmazeutischem Personal, wie PTAs, Pharmazie-Praktikanten, Pharmazieingenieuren oder Apothekern, vorbehalten.

Wie nennt man die Leute die in der Apotheke arbeiten?

Berufe. Zum pharmazeutischen Personal einer Apotheke gehören neben Apothekern auch pharmazeutisch-technische Assistenten (PTA), Apothekerassistenten, Pharmazieingenieure, Apothekenassistenten und Pharmazeutische Assistenten.

Wie kann ich PTA werden?

Die PTA-Ausbildung dauert 2,5 Jahre: eine zweijährige schulische Ausbildung an einer staatlichen oder staatlich anerkannten privaten Berufsfachschule und eine sechsmonatige praktische Ausbildung in der Apotheke. Die gesetzliche Grundlage für die Ausbildung ist die Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für PTA vom 23.

Wer darf Medikamente vertreiben?

Der pharmazeutische Unternehmer und Großhändler ist zur Abgabe von Arzneimitteln grundsätzlich nur befugt, wenn er in Deutschland oder der EU seinen Sitz hat. Sodann ist eine Abgabe an Apotheken zulässig. Grundsätzlich kann eine Abgabe aber auch an andere pharmazeutische Unternehmer und Großhändler erfolgen.

Welche Aufgaben hat ein PKA?

Die PKA arbeitet neben Apothekern und PTAs auch in der Apotheke. Sie übernimmt überwiegend die kaufmännischen Aufgaben, wie das Annehmen und Verbuchen von Lieferungen, Bearbeiten von Rechnungen und das Annehmen und Aufgeben von Bestellungen. Im Apothekenlager überprüft die PKA die Waren auf Verfall und Bestand.

Kann man Apotheker ohne Studium werden?

Um Apotheker zu werden, ist ein Pharmaziestudium Pflicht. Grundvoraussetzung, um Apotheker zu werden, ist ein Pharmaziestudium. Dieses Studium umfasst drei Staatsexamen und eine Approbation, die sich anschließt. Anschließend ist eine Weiterbildung zum Fachapotheker möglich oder eine Promotion.

Können Apotheker Medikamente verschreiben?

Verschreibungspflichtige Arzneimittel dürfen deutsche Apotheker nur unter sehr strengen Bedingungen ausnahmsweise ohne vorliegendes Rezept abgeben. Andere Länder sind da deutlich weniger rigide, mancherorts darf der Apotheker sogar selbst verordnen.

Werden Rezepte überprüft?

Darüber hinaus haben die Apotheken die Möglichkeit, die noch in der Apotheke befindlichen Rezepte vorab zu überprüfen, um beispielsweise Retaxationen vorzubeugen. Hierfür wird das Rezept in der Apotheke über einen Scanner erfasst und an das Rechenzentrum übertragen.

Kann eine Apotheke ein Rezept verweigern?

Bei begründetem Verdacht auf Missbrauch ist die Abgabe des Arzneimittels zu verweigern.

Was ist der Unterschied zwischen PKA und PTA?

Während bei PKA die kaufmännischen Aspekte als Qualifikation für Aufstiegsberufe eine Basis darstellen, sind es bei PTA die intensiven Fachkenntnisse über Wirkstoffe und Naturwissenschaften. In Fortbildungen wird auf den typischen Fachkenntnissen der Ausbildung aufgebaut.

Wer arbeitet in der Apotheke unter Verantwortung?

Pharmazieingenieure gehören zum pharmazeutischen Personal und beraten und informieren die Patienten in der Apotheke über Arzneimittel bzw. stellen Rezepturen her. Sie arbeiten unter der Verantwortung eines Apothekers und dürfen diesen unter bestimmten Voraussetzung auch vertreten.

Warum in der Apotheke arbeiten?

Der tägliche Umgang mit Menschen, denen man mit ihren persönlichen und individuellen Problemen weiterhilft ist ein deutliches Argument für die Arbeit als Apotheker. Hierbei hat man nicht immer nur eine beratende Funktion. Man ist auch eine Vertrauensperson, die für Verantwortung und Wissen steht.

Wie viel verdient ein Apothekenhelfer im Monat?

Als Apothekenhelfer liegt das deutschlandweite Gehalt bei 2.129 € pro Monat.

Wie viel verdient ein PKA pro Monat?

Aktuell sehen diese Gehälter (bei einer 40 Stunden Woche) so aus: Dein Einstiegsgehalt liegt bei knapp 1805 Euro brutto im Monat. Nach zwei Jahren steht dann die erste Gehaltserhöhung an. Nun bekommst du monatlich 1880 Euro brutto.

Wie viel verdient eine PKA pro Stunde?

PKA im ersten und zweiten Berufsjahr starten 2020 mit 1.840 Euro (2021: 1868 Euro). Ab dem 14. Berufsjahr werden 2.253 Euro erreicht (2021: 2.287 Euro).

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