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Was bringt Judo?

Gefragt von: Volkmar Stadler  |  Letzte Aktualisierung: 14. September 2023
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Judo hält nicht nur Körper und Geist fit, sondern baut Stress ab und Selbstbewusstsein auf. Die Belohnung: Geschmeidigkeit und innere Gelassenheit für Jung und Alt. Fettabbau: Keine aerobe Dauerbelastung, daher zum Fettabbau nur begrenzt geeignet.

Warum sollte man Judo machen?

Zentral im Judo sind Körperbeherrschung und Koordination – die Kinder lernen, wie sie sich bewegen und was sie von ihren Körpern erwarten können. Ihr Selbstbewusstsein wächst zusammen mit ihrer Beherrschung der Judo-Techniken. Alle diese Aspekte führen zu einem Gefühl von Selbstvertrauen und Selbstsicherheit.

Wie effektiv ist Judo?

– Kampfkünste die explizit die Kraft des Gegners nutzen, um sie gegen diesen einsetzen sind für körperlich schwache Menschen gut geeignet. Das ist beispielsweise Judo sowie Jiu Jitsu. – Aber auch sehr effektive Kampfsportarten gleichen diesen Faktor aus, so ist auch Krav Maga oder Sambo eine gute Wahl.

Für wen ist Judo geeignet?

Judo lernen kann prinzipiell jeder von Euch, unabhängig von Alter, Größe und Gewicht. Körperliche Fitness ist für den Trainingsbeginn von Vorteil, aber nicht zwingend notwendig, da sie sich im Lauf des Trainings entwickelt.

Was trainiert Judo?

Judo trainiert den ganzen Körper, hält den Geist fit und kann Stress abbauen. Zudem werden die Motorik, der Gleichgewichtssinn und die Kondition gefördert. Da es bei Judo kaum zu einer aeroben Dauerbelastung kommt, ist die Kampfkunst nur bedingt zum Fettabbau geeignet.

Judo, erklärt: "Es ist eine sehr höfliche Sportart"

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Kann man mit Judo abnehmen?

Kampfsportarten wie Taekwondo, Judo, Aikido, Karate oder Jiu-Jitsu vereinen Ausdauertraining und Kraftsport und sind damit ideal, um Fett zu verbrennen.

Wann sollte man mit Judo anfangen?

Es gibt sehr viele Vereine, die Schüler bereits ab dem vollendeten 5. Lebensjahr aufnehmen. Das erscheint manchen von Euch als sehr früh, hat aber durchaus seinen Sinn, da Judo Kinder nicht nur im reinen Kampfsport, sondern auch in der Persönlichkeitsentwicklung trainiert werden.

Ist Judo teuer?

Die jährlichen Beitragskosten für Judounterricht können zwischen 60 bis 150 Euro schwanken. Einige Kampfsportschulen verlangen aber auch deutlich höhere Gebühren. Eltern müssen teilweise Kosten von 40 bis 50 Euro monatlich einplanen. In einem Verein trainieren Kinder Judo häufig günstiger.

Was ist besser Karate oder Judo?

Eine Beurteilung in bezug auf wirksame Selbstverteidigung möchten wir uns jedoch erlauben: Wenn es um den Aspekt der Selbstverteidigung geht, insbesondere der Selbstverteidigung für Frauen, ist Karate für Mädchen und Frauen in der Regel geeigneter als Judo, weil es sich im Gegensatz zum Judo um eine Distanz- ...

Wie schwer ist Judo?

die Sportler dürfen bis 90 Kilogramm wiegen. die Sportler dürfen bis 100 Kilogramm wiegen.

Was ist die stärkste Kampfsportart?

Für manche Profis gelten die Mixed Martial Arts (MMA) als härteste Kampfsportart der Welt. Zieht man andere Kampfkünste zum Vergleich heran, kann da etwas Wahres dran sein. Die Mischkampfkunst umfasst Techniken aus dem Kickboxen, dem Muay Thai, dem Boxen, dem Ringen und dem Brazilian Jiu-Jitsu.

Wie lange braucht man um Judo zu lernen?

Die Vorbereitungszeit beträgt für Judoka bis 14 Jahre mindestens 6 Monate. Für Judoka, die älter als 14 Jahre sind beträgt die Vorbereitungszeit bis zum 3. Kyu-Grad mindestens 3 Monate .

Ist Judo schwer zu lernen?

Zum Erlernen sind keine besonderen Voraussetzungen notwendig, man muss dafür nicht sportlicher sein als für Schwimmen, Radfahren oder Joggen. Die Beweglichkeit und Koordination wird nach und nach schrittweise im Training aufgebaut. Jedoch wird niemand überfordert, denn Judo soll vor allem Spaß machen.

Ist Judo schlecht für den Rücken?

Rückenfreundlichkeit / Schonung der Gelenke:

Bestimmte Wurf-Techniken beanspruchen den Bewegungsapparat stark. Daher bei Rücken- und Gelenkproblemen nur mit Einschränkung zu empfehlen beziehungsweise sollte auf Techniken in der Bodenlage ausgewichen werden.

Wie anstrengend ist Judo?

Seht euch doch mal Professionelle Judoka an, dass sind meistens genausone Kanten wie Boxer/Kickboxer und sich mit Jemanden 10 -15 Minuten aufm Boden rumgrapplen is mindestens genauso anstrengend wie 5 runden Boxen/Kickboxen.

Was darf man beim Judo nicht tragen?

Während des Trainings darf man keinen Schmuck tragen, z.B. Ringe, Uhren, Ohrringe, Ketten, Armbänder usw. Die Judo-Matte darf nicht mit Schuhen betreten werden. Ohne Erlaubnis des Trainers darf die Matte nicht verlassen werden.

Wie begrüßt man sich bei Judo?

Im Judo pflegen wir japanische Umgangsformen. Das An- und Abgrüßen ist so eine Form der Begrüßung auf Japanisch. Dieses Grüßen ist in Japan eine alte Tradition und zeigt den Respekt dem Lehrer (sensei) und den Trainingspartnern gegenüber.

Was ist das Besondere an Judo?

Das Besondere am Judo ist, dass es ein Kontaktsport ist. Auf Distanz gibt es kaum Techniken, Angst vor Körperkontakt sollte man also nicht haben. Da Judo aus Japan kommt, haben die Techniken auch japanische Namen, so lernen Sie diese Sprache gleich ein bisschen mit.

Kann man sich mit Judo verteidigen?

Judo ist bedingt zur Selbstverteidigung geeignet. Der Kampfsport hat seinen Stärken beim Werfen, Hebeln und Würgen im Stand und auf dem Boden. Der Umgang mit und gegen Schläge und Tritte fehlt, was einen großen Nachteil darstellt, wenn es um eine für Notsituationen geeignete Kampfmethode geht.

Was ist besser für Kinder Karate oder Judo?

Welcher Kampfsport zu deinem Kind passt, hängt ganz von seinem Charakter ab. Für eher extrovertierte, energiegeladene Kinder eignen sich in der Regel Karate, Kickboxen oder Taekwondo sehr gut. Bei schüchternen und zurückhaltenden Kindern empfiehlt man gerne Judo.

Wie oft Judo Training?

Also Minimum einmal die Woche, dass ist z.B. in Schulen der Fall oder in sehr abgelegenen Judo-Vereinen, wo man Judo als Abwechslung und mit Vergnügen, interessiert und überzeugt ausübt. Gängig sind zweimal die Woche Training. Einmal eher techniklastig, das zweite Mal eher kämpferisch orientiert.

Wie viel verdient ein Judo Kämpfer?

Sport allein reicht nicht zum Leben

Denn ihm sei immer klar gewesen, dass der Kampfsport keine Rente sichere. Beruft man sich auf die Studie der Deutschen Sporthilfe, beträgt das monatlich verfügbare Einkommen beim Judo 468 Euro.

Wie lange braucht man für den schwarzen Gürtel im Judo?

Die empfohlene Vorbereitungszeit beträgt für Judoka bis 14 Jahre 6 Monate. Es können maximal drei Prüfungen pro Jahr abgelegt werden. Für Judoka, die älter als 14 Jahre sind, beträgt die empfohlene Vorbereitungszeit bis zum 3. Kyu-Grad 3 Monate.

Kann man im Judo Gürtel überspringen?

Ein Überspringen einzelner Grade ist nicht möglich. Die Prüfungen führen schrittweise abwärts bis zum 1. Kyū, dem braunen Gürtel, woraufhin der nächste Schritt die Prüfung zum 1. Dan ist, dem Grad des niedrigsten Judo Meister und somit dem „Schwarzgurt“.

Ist Judo Kraftsport?

Und ein gut geleitetes Judotraining hat ebenfalls durch die verwendeten Judotechniken sehr viele Kraftelemente. Es stimmt: Judokämpfer benötigen spezielles Krafttraining außerhalb des Judo - auch für den Aufbau von Kraft.

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