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Was bringt eine hohe Motordrehzahl?

Gefragt von: Elfi May B.A.  |  Letzte Aktualisierung: 27. August 2022
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Sie steht für die Anzahl der mechanischen Drehungen, die die Kurbelwelle des Motors innerhalb einer Minute vollführt. Eine hohe Drehzahl bedeutet also, dass der Motor mehr arbeiten muss – und somit auch der Spritverbrauch steigt.

Ist eine hohe Motordrehzahl gut?

Die Bedeutung der Motordrehzahl

Die Drehzahl nennt die Zahl der mechanischen Drehungen, die die Kurbelwelle des Motors innerhalb einer Zeitspanne von einer Minute zurücklegt. Je höher die Motordrehzahl ist, umso mehr hat der Motor zu leisten und entsprechend höher ist auch der Spritverbrauch.

Was ist besser hohe oder niedrige Drehzahl?

Die Drehzahl gibt die Anzahl der mechanischen Drehungen der Kurbelwelle des Motors in einer Minute an. Je höher die Drehzahl ist, desto mehr muss der Motor arbeiten. Entsprechend steigt auch der Spritverbrauch. Möchten Sie möglichst viel Leistung abrufen, sollten Sie eine höhere Drehzahl nutzen.

Welche Drehzahl ist für den Motor am besten?

Mit geringen Drehzahlen fahren

In der Stadt oder bei Überlandfahrten reicht ein Drehzahllimit von 2000 Touren in den meisten Fällen aus. Auf der Autobahn kann man in den meisten Autos unter 3000 Umdrehungen bleiben, wenn man sich an die Richtgeschwindigkeit von 130 km/h hält.

Was passiert wenn der Motor zu hoch dreht?

Sie steht für die Anzahl der mechanischen Drehungen, die die Kurbelwelle des Motors innerhalb einer Minute vollführt. Eine hohe Drehzahl bedeutet also, dass der Motor mehr arbeiten muss – und somit auch der Spritverbrauch steigt.

Drehzahl ! Schadet der Drehzahlbegrenzer? Fahren mit hoher Drehzahl? Hochdrehen im Stand?

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Ist es schlecht für den Motor untertourig zu fahren?

"Das sogenannte untertourige Fahren ist tatsächlich schlecht für das Auto. Bei extrem niedrigen Drehzahlen kurz vor dem Abwürgen ruckelt oder stottert der Motor spürbar – oder präziser: die Kurbelwelle. Und zwar umso stärker, je langsamer sie sich bewegt.

Was ist wichtiger Hubraum oder PS?

Großer Unterschied zwischen Diesel und Benziner: Benzinmotoren holen aus jedem Liter Hubraum wesentlich mehr PS heraus als Dieselfahrzeuge. Der Grund liegt im erhöhten Luftanteil des Kraftstoffgemisches beim Diesel, um die Rußemissionen zu verringern.

Wie hoch sollte die Drehzahl sein?

Ein typischer Automotor benötigt eine Leerlaufdrehzahl in der Größenordnung von 800 Umdrehungen pro Minute, also ca. 13 Umdrehungen pro Sekunde. (Im normalen Betrieb liegt die Drehzahl deutlich höher – meist mindestens bei 1500 Umdrehungen pro Minute, bei hoher Leistung unter Umständen sogar mehr als 5000 U/min.)

Warum hat ein Diesel so wenig Drehzahl?

Dieselmotoren müssen höhere Drücke aushalten als Benziner weil sie Selbstzünder sind. Das heisst, der Kraftstoff wird nicht von einem Zündfunken zur Explosion gebracht sondern durch das Verdichten im Zylinder. Daher hohe Drücke -> hohe Materialstärke -> höheres Gewicht -> weniger Drehzahl.

Ist es schlimm mit hoher Drehzahl zu fahren?

Werden dem Motor jetzt sofort hohe Drehzahlen abverlangt, kann der Schmierfilm abreißen und ein teurer Motorschaden wäre die Folge. Eine trockene Reibung kann zudem bereits nach kurzer Zeit den Verschleiß erhöhen oder sogar zu einem „Kolbenfresser“ führen.

Sind 4000 Umdrehungen schlimm?

4000 Umdrehungen ist für nen Benziner nicht viel. Guck dir mal die kleinen Motoren an (60 + 70 PS). Die drehen schon bei 120 km/h bei 4000 Umdrehungen. Und die gibt es auch schon seit Jahren und haben sich auch bei vielen Autobahnfahrten bewährt.

Wie viel Drehzahl Benziner?

Etwa 3000 Umdrehungen pro Minute sind ein guter Richtwert. Parallel kann der Fahrer das Kupplungspedal schon bis zum Schleifpunkt kommen lassen.

Sind Diesel PS stärker als Benzin PS?

Bei Kraftfahrzeugen gilt die Faustregel: Je höher das Drehmoment, desto stärker der Motor. Das Drehmoment wird in Newtonmetern (Nm) gemessen und gibt die Zugkraft des Motors an. Dabei sind Dieselmotoren Benzinern überlegen.

Was beschleunigt schneller Benzin oder Diesel?

Damit die beiden Autos die gleiche Leistung und somit die gleiche Endgeschwindigkeit haben, braucht der Diesel mehr Hubraum und hat dadurch ein weitaus höhreres Drehmoment. Und durch das höhere Drehmoment wird er jedem Benziner einfach davonziehen...

Was ist sportlicher Diesel oder Benzin?

Sportliche Typen fahren Benziner, ruhigere Diesel-Modelle? Als Vorteil des Benzinmotors gilt im Allgemeinen sein geringes Leistungsgewicht, das schnellere Ansprechverhalten und der größere nutzbare Drehzahlbereich. Sportliches Fahren ist aus dieser Sicht eher mit Benzinmotoren möglich.

Welche Drehzahl bei 100 km h?

Normalerweise sollte bei 100km/h der Motor bei knapp über 3000u/min drehen.

Warum nicht mit kaltem Motor fahren?

Motoröl schmiert erst bei bestimmten Temperaturen optimal. Bis dahin besteht ein erhöhter Materialverschleiß. Die Fahrzeugbatterie wird bei Kurzstreckenfahrten nicht überladen. Wenn der Motor kalt ist, sind Verschleiß und innerer Widerstand höher und der Katalysator arbeitet noch nicht richtig.

Welches Auto dreht am höchsten?

Sein 1,6 Liter kleiner V6 dreht bis 11.000 Touren. Platz 1: Aston Martin Valkyrie (V12, 6500 ccm, 1013 PS).

Was macht Auto schneller?

Die einfachste Möglichkeit, ein Auto schneller zu machen, besteht darin, einen anderen Chipsatz für die Motorsteuerung einzubauen oder einbauen zu lassen. Das ist eine recht einfache Maßnahme, durch die der Motor eine höhere Leistung entwickelt.

Ist wenig Hubraum schlecht?

"Kleinvolumige Turbomotoren benötigen länger als Saugmotoren, um Drehmoment aufzubauen. Die Motoren fühlen sich für den Fahrer manchmal träge an", sagt Beidl. Eine zweistufige Aufladung könne die Anfahrschwäche zwar minimieren, nicht jedoch völlig kompensieren.

Wie stark ist ein Pferd in PS?

Sie alle kennen den Begriff "Pferdestärke", noch besser unter dessen Verkürzung "PS". Wer aber glaubt, dass ein Auto mit 100 PS so stark wie 100 Pferde ist, irrt gewaltig. Es ist nämlich etwas stärker als vier Pferde. Ein durchschnittliches Pferd hat nämlich selbst rund 24 PS.

Was ist die sparsamste Geschwindigkeit?

Den niedrigsten Verbrauch erzielst Du, wenn Du je nach Strecke im möglichst höchsten Gang zwischen 60 und 90 km/h fährst. Auf Autobahnen sind niedrige Geschwindigkeiten und niedrige Drehzahlen aber weniger realistisch. Dort fährst Du spritsparend mit einer Geschwindigkeit zwischen 100 und 130 km/h.

Was passiert wenn die Drehzahl zu niedrig ist?

Bei extrem niedrigen Drehzahlen kurz vor dem Abwürgen ruckelt oder stottert der Motor spürbar - oder präziser die Kurbelwelle. Und zwar umso stärker je langsamer sie sich bewegt. Die Vibrationen setzen sich im ganzen Motorraum fort und erhöhen der Verschleiß.

Wie hochtourig fahren?

Hochtourig fahren Sie, weil der Motor mit einer hohen Drehzahl arbeitet. Der Kraftstoffverbrauch ist beim hochtourigen Fahren erhöht. Bei schneller Autobahnfahrt jenseits der 130 km/h kann er bis zu 50 % über dem Durchschnittsverbrauch liegen. Dessen sollten Sie sich bewusst sein, wenn Sie eine schnelle Fahrt planen.

Was passiert wenn man mit einem Diesel nur Kurzstrecken fährt?

Wer nur Kurzstrecken mit seinem Diesel fährt, riskiert höheren Motorverschleiß und Probleme mit verstopften Partikelfiltern. Für Wenigfahrer sind daher eher Benziner empfehlenswert. Sie haben eine im Vergleich kürzere Kaltstartphase und kommen schneller auf die für Motor und Abgasreinigung optimale Betriebstemperatur.

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