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Was bringt ein Zeitfahrrad?

Gefragt von: Liselotte Wiedemann B.Sc.  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
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All jenen, die beim Triathlon, oder auch beim Rennradfahren schneller werden wollen, bietet sich eine verbesserte Position auf dem Rad extrem an. In Zeitfahrposition wird jeder automatisch schneller auf der Strecke unterwegs sein oder leichter längere Strecken absolvieren können.

Was macht ein Zeitfahrrad aus?

Vorteile beim Triathlonrad – Der Rahmen

Zuallererst ist da natürlich die Aerodynamik. Der (nicht optimierte) Radfahrer gibt bis 90 Prozent seiner Leistung an die Überwindung des Luftwiderstands ab. Eindeutig ein Sparpotenzial. Die liegende Haltung auf dem Triathlon-Rad senkt den Luftwiderstand.

Wie viel schneller ist ein Zeitfahrrad?

Bei dieser Geschwindigkeit stieg die Einsparung durch das Zeitfahrrad auf 5,9 Prozent – 21 Watt schneller als die AIR mit Clip-on-Bars, was einer Einsparung von 55 Sekunden entspricht: eine wertvolle Beinahe-Minute für einen Wettkampftester.

Wann lohnt sich ein Triathlonrad?

Je länger du die Aeroposition auf dem Triathlon Rad fahren kannst, je flacher und schneller die Strecke ist und je ambitionierter du unterwegs bist, desto eher lohnt sich ein Triathlon Rad für dich.

Wie schwer ist ein Zeitfahrrad?

Professionelle und semiprofessionelle Triathlonräder wiegen ca. 7 bis 9 kg.

Was kostet dein Zeitfahrrad? | Jedermann Raceday Edition

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Was bringt ein leichteres Rennrad?

Ein leichtes Rad lässt sich besser beschleunigen und ist allgemein agiler, vor allem bergauf. Doch Gewicht ist nicht alles. Das leichteste Rad nützt nichts, wenn es nicht gleichzeitig auch gute und ausgewogene Fahreigenschaften bietet.

Wie viel schneller ist ein Triathlonrad?

Das ist bei weitem die erste Frage, die sich Triathleten stellen, wenn sie über Triathlonräder nachdenken. Ich erinnere mich, dass ich vor ein paar Jahren danach gesucht habe und auf Websites und in Foren gelesen habe, dass man mit einem Triathlonrad auf einer olympischen Distanz 5-10 Minuten schneller fahren kannst.

Welches Rad für Triathlon-Einsteiger?

Gute Räder für den Triathlon-Einsteiger. Zwei typische Räder, die Du auch häufig in der Wechselzone siehst, sind die Modelle “Cervélo P2” und “Cube Aerium Pro” oder “Race”. Das Cube Aerium Pro 2013 ist ein gutes Triathlon-Bike für Einsteiger. Der Rahmen ist aus Alu, die Gabel aus Carbon, der Lenkeraufsatz von Syntace.

Wie schnell fährt ein Triathlet?

Sie fahren in den jüngsten Altersklassen eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 27 km/h (oder etwa 6h35min), und die Sieger sind etwa 6 km/h schneller.

Was bringt ein Zeitfahrhelm?

Zeitfahrhelme im Windkanal-Test: Das Fazit

Der Aerodynamik-Vorteil liegt für 180 Kilometer im Minutenbereich. Aero schlägt in diesem Fall eine bessere Belüftung und ein geringeres Gewicht der beiden anderen Modelle.

Wann lohnt sich ein scheibenrad?

Aerodynamik als großer Vorteil

Scheibenräder sind vor allem für den Bahnradsport und das Zeitfahren interessant. Ebenso beliebt sind sie beim Triathlon. Damit lassen sich deutlich höhere Geschwindigkeiten erreichen. Eine Scheibe verringert den Luftwiderstand und bietet eine bessere aerodynamische Fahrweise.

Wie viel Watt Zeitfahren?

Profis können für eine Stunde zwischen 350 und 450 Watt erbringen. Abhängig ist dies vor allem vom Gewicht: Je schwerer ein Fahrer, desto größer die absolute Leistung. Zum Vergleich: Gut trainierte Hobbyfahrer können für die gleiche Zeit je nach Gewicht 275 bis 320 Watt auf die Pedale bringen.

Was ist ein TT Rad?

Mit der Abkürzung „TT" wird im Radsport gewöhnlich der TimeTrial (Einzelzeitfahren) bezeichnet.

Warum Triathlonlenker?

Vom Triathlonsport kennt man den Lenkeraufbau, der nach vorne verlängert die Möglichkeit bietet, dass man sich mit den Unterarmen abstützen kann. Damit ist man einerseits nach vorne gebeugt und andererseits hat man eine bequemere Haltung für die sehr langen Radfahrten, die man in diesem Sport zu absolvieren hat.

Was bringen Aero Bars?

Lenkeraufsätze (Aerobars) sind das wichtigste Zubehör, um ein Rennrad triathlonspezifisch aufzurüsten und signifikant schneller zu fahren - bei gleicher Leistung auf dem Pedal.

Warum sind Triathlonräder kleiner?

Gelöschtes Mitglied 6536. Lenk und Sitzwinkel sind beim Triarad meist deutlich steiler. Der Fahrer sitzt weiter vorn, der Rahmen ist kleiner, damit man mit Tria-Aufsatz genug Überhöhung bekommt und der Ausleger nicht zu gestreckt startet.

Wie fange ich mit Triathlon an?

„Ich würde dazu raten, zunächst mit einer Volksdistanz (500 bzw. 750 m Schwimmen / 20 km Rad / 5 km Lauf) zu beginnen. Sobald man in der Lage ist, jede der drei Distanzen einzeln zu absolvieren, ist man bereit für den ersten Triathlonwettkampf.

Wie viel trainiert ein Triathlet?

Die meisten der besten Amateur-Langstrecken-Triathleten trainieren 15-20 Stunden pro Woche über das Jahr hindurch. Solch ein erheblicher Zeitaufwand ist eine grosse Herausforderung für jeden, der arbeitet – und noch grösser für Führungskräfte, die viel reisen müssen.

Wie viel Watt treten Triathleten?

Triathleten mit rund 3,8 Watt/Kilo

Die weltbesten Triathleten fahren ihre Ironman- Wettkämpfe mit etwa 3,8 Watt pro Kilo Körpergewicht. Profi-Triathlet Maik Twelsiek absolvierte 2014 in Hawaii die 180 Kilometer in 4:24 Stunden und leistete dabei durchschnittlich 282 Watt oder umgerechnet 3,71 Watt/Kilo.

Wie lange schwimmt man beim Ironman?

Die durchschnittliche Schwimmzeit bei Ironman-Rennen beträgt 1h19 min (2:04 min/100m). Die Frauen legen die 3,8 km in 1h22 min (oder 2:10 min/100m) zurück und die Männer in 1h18 min (oder 2:03 min/100m).

Wie viel sollte ein Rennrad Kosten?

Wie viel Geld muss man für ein Rennrad ausgeben? Wer sich ein neues Rennrad kaufen möchte, mit dem er auch dauerhaft glücklich werden möchte, sollte mit 900 bis 1000 Euro rechnen. Für das Geld kann man einen Alu-Rahmen und eine Ausstattung mit Shimano Tiagra Schaltung und Felgenbremsen erwarten.

Wie viel macht das Gewicht beim Fahrrad aus?

Man sollte nicht vergessen, dass in den 90er Jahren das Rad eines Profiradrennfahrers rund 8,5kg wog. Wiegt dein Fahrrad also zwischen 7 und 8kg, dann gewinnst du nicht viel, wenn du ein Vermögen ausgibst, um es leichter zu machen.

Wie schnell fährt ein Rennradfahrer bergauf?

Es kommt auf die Anzahl der Kilometer an, aber ein Untrainerter fährt normalerweise im Durchschnitt so zwischen 15 und 22 km/h. Wenn es bergauf geht, sind es auch schon mal weniger als die 15 km/h, da können es schon einmal zwischen 8 und 12 km/h sein.