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Was bekommt man für einen Bullen?

Gefragt von: Hubertus Stahl-Vogel  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
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Am Montag, den 03.01.2021 nannte die Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch (VEZG) für QS-Ware einen R3-Jungbullenpreis für Fleckvieh und Fleischrassen in Höhe von 4,74 EUR/kg SG.

Was verdient man an einem Bullen?

Jungbullenpreise: Landwirte erhielten im Bundesmittel folgende Preise: Handelsklasse R3: 3,62 Euro je kg SG (ein Cent mehr als in der Woche zuvor) Handelsklasse O3: 3,45 Euro je kg (zwei Cent mehr)

Was kostet ein Bullen?

Jungbullen der Handelsklasse R3 wurden im Mittel für 429,76 Euro/100 kg Schlachtgewicht (SG) gehandelt. Deutschland verzeichnete 458,27 Euro/100 kg SG im Mittel. Schlachtkühe der Handelsklasse O3 erlösten 347,94 Euro/100 kg SG im EU-Mittel und 366,21 Euro/100 kg SG in Deutschland.

Wie viel bekommt man für einen mastbullen?

Schreiben Sie Alina Schmidtmann eine Nachricht. Die Zahl der Mastbullen in NRW und in Niedersachsen ist im vergangenen Jahr gesunken. In NRW gab es 2019 noch rund 265.000 Bullen, in Niedersachsen ungefähr 370.000. Die Preise für R3-Bullen lagen teilweise gerade einmal bei 3,30 bis 3,40 €.

Wie viel kostet ein Jungbulle?

Jungbullen der Handelsklasse R3: 3,70 Euro kg SG (1 Cent mehr als in der Vorwoche) Jungbullen der Handelsklasse O3: 3,43 Euro/kg ausgezahlt (1 Cent mehr als in der Vorwoche) U3-Bullen: 3,78 Euro/kg (Plus 1 Cent)

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Wie viel verdient man mit einer Kuh?

Bei einer Milchmenge von rund 500 000 Liter pro Jahr macht das etwa 20 000 Euro aus. Gefallen ist auch der Preis für die Stierkälber, die Rasch mit 80 bis 100 Kilo Gewicht an Mastbetriebe abgibt. Pro Kilo Lebendgewicht gab es Anfang 2019 noch 5,80 Euro.

Ist bullenmast rentabel?

Die Rentabilität vieler Bullenhalter ist gefährdet: Preise schlecht, Futter teuer. Dazu kommt die niedersächsische Leitlinie für Mastrinder. Ihre Umsetzung macht die Mast im schlimmsten Fall unwirtschaftlich.

Kann man mit Rindern Geld verdienen?

Geld verdienen mit Wagyu Rindern - Kalkulation. Wichtig: Wagyu-Schlachtkörper werden nicht nur nach Gewicht bezahlt, sondern nach dem Fettgehalt und der feinen Marmorierung. Je mehr und feiner die Marmorierung, desto mehr Geld im Verkauf.

Wie viele Bullen pro ha?

Allerdings sind einige Auflagen einzuhalten. Unter anderem muss die Stallfläche mindestens 4,5 m2 pro Tier betragen, der Betrieb darf nicht mehr als 600 Mastplätze haben und den Viehbesatz von zwei Großvieheinheiten pro ha nicht überschreiten.

Wie viel kostet ein Bulle in Deutschland?

Am Montag, den 03.01.2021 nannte die Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch (VEZG) für QS-Ware einen R3-Jungbullenpreis für Fleckvieh und Fleischrassen in Höhe von 4,74 EUR/kg SG.

Wie teuer ist ein bullenkalb?

Für ausgezeichnete Qualitäten werden zuweilen Preise von bis zu 100 Euro gezahlt. Schwächere Bullenkälber gehen mit ca. 5 bis 30 Euro in die Bücher. Innerhalb dieser großen Preisspanne beträgt der gewichtete Durchschnittspreis aktuell 68 Euro an.

Wie viel kostet ein Stier?

In der Regel kostet ein Besamungsstier zwischen 4000 und 20.000 Euro.

Wie viel verdient ein Bauer pro Hektar?

Dennoch: Mit knapp 6.500 Euro und 5400 Euro je Hektar bilden beide Bundesländer die Spitzengruppe bei den Umsatzerlösen – das liegt allerdings auch dran, das die Bauern in beiden Bundesländern auch in anderen Produktionsbereichen ganz vorne mit dabei sind: Das betrifft unter anderen auch den Ackerbau, die Milch und den ...

Was kostet ein Bullenmastplatz?

Die Mast mit Starterkälbern erreichte mit 312 Euro pro Platz eine ähnliche Größenordnung. Auch die Bruttospanne betrug mit 2,35 bzw. 2,36 Euro/Tag eine ähnliche Größenordnung. Die Kosten für Grundfutter waren indes mit 345 Euro/Tier (Starterkälber) um 37 Euro höher als im Vorjahr.

Was lohnt sich noch in der Landwirtschaft?

Nach einigen krisengeschüttelten Jahren ist das Einkommen der Landwirte in Deutschland erneut angestiegen. Die letzten Jahresberichte des Deutschen Bauernverbandes (DBV) verzeichnen sehr gute Erträge, besonders beim Anbau von Kartoffeln, Mais und Zuckerrüben.

Welche Bauern verdienen am meisten?

Im Wirtschaftsjahr 2017/2018 konnten die niedersächsischen Landwirtinnen und Landwirte mit 45.056 Euro je AK das höchste Einkommen erzielen, gefolgt von Schleswig-Holstein mit 42.700 Euro je AK und Mecklenburg-Vorpommern mit 42.179 Euro je AK.

Kann man als Landwirt reich werden?

Doch trotz der vielen Arbeit haben viele Bauern große Mühe ein ausreichendes Einkommen für sich und ihre Familie zu erwirtschaften. Doch in der heutigen Welt gibt es auch auch Landwirte, die richtig reich geworden sind - mit Landwirtschaft und den dazu gehörigen Technologien.

Wie viel verdient ein selbstständiger Bauer?

Laut dem letzten Agrarpolitischen Bericht von 2019 erhielten selbstständige Landwirtinnen und Landwirte im Wirtschaftsjahr 2017/2018 einen Vergleichslohn von rund 34.095 Euro im Jahr.

Was frisst ein Bulle am Tag?

Maissilage ist der hauptsächliche Bestandteil der Ration. Davon frisst ein Jungbulle rund 20 Kilogramm pro Tag. Wichtig sind eine hohe Verdaulichkeit und Energiekonzentration, optimale Trockenmassegehalte sowie gute Gärqualität und ausreichende Faserstruktur.

Wie lange mästet man Bullen?

Älter als 24 Monate (730 Tage) darf er bei der Schlachtung auf keinen Fall sein, da er danach in die Kategorie Altbulle fällt und der Auszahlungspreis je Kilo Lebendgewicht dann um etwa einen Euro niedriger ist.

Was darf ein Fresser Kosten?

Laut einer Arbeitskreis-Auswertung werden bei durchschnittlich 250 Plätzen 1 200 Stunden am Arbeitsplatz aufgewendet. Demnach sind als Kosten der Arbeit pro Fresser etwa 2 Stunden x 20 Euro = 40 Euro anzusetzen. Als Zinsanspruch müssen je Fresser etwa 8 Euro (im Mittel 650 Euro x 5 Prozent x 3 Monate) gerechnet werden.

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Wie viel verdient man als Bauer netto?

Wie viel Netto? Wer als Landwirt arbeitet, verdient im Schnitt 14,73€ in der Stunde. In diesem Beruf sind also im Durchschnitt 2.233,81€ im Monat bzw.

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