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Was bedeutet Teilkasko mit 300 Euro Selbstbeteiligung?

Gefragt von: Frieder Berger  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
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Als Faustregel gilt: Bei einer Selbstbeteiligung von 300 und 150 Euro (Vollkasko und Teilkasko) reduziert sich die Prämie um gut 20-30 Prozent gegenüber einer Vollkasko und Teilkasko ohne Selbstbehalt; es gibt aber auch Fälle, wo sich mit dieser Selbstbeteiligung 40 Prozent oder mehr sparen lassen!

Was bedeutet Selbstbeteiligung 300 Euro?

Wer sich mit 300 Euro an den Schadenskosten beteiligt, kann seine Versicherungsbeträge um weitere fünf bis zehn Prozent senken. In der Vollkasko können Sie im Unterschied zur Teilkasko mit einer Selbstbeteiligung von 300 Euro oder 500 Euro am meisten sparen.

Wie hoch sollte die Selbstbeteiligung bei Teilkasko sein?

Wie hoch sollte die Teilkasko-Selbstbeteiligung sein? Für die Teilkaskoversicherung empfehlen wir 150 Euro Selbstbehalt, da sich das statistisch gesehen bei den meisten Autofahrern lohnt.

Wie funktioniert Teilkasko mit Selbstbeteiligung?

Die Selbstbeteiligung bei der Teilkasko ist der Anteil an einem Schaden, den Sie als Versicherter selbst tragen wollen. Sie ist aber nicht verpflichtend. Entscheiden Sie sich dafür, stets bei einem Kaskoschaden einen Teil der Kosten selbst zu übernehmen, reduziert sich die Versicherungsprämie merklich.

Was bedeutet 250 € Selbstbeteiligung?

Die Selbstbeteiligung ist der Anteil, den ein Versicherungsnehmer bei einem Schadenfall selbst zahlen muss. Alle Kosten darüber hinaus trägt der Versicherer. Die Höhe der Selbstbeteiligung liegt je nach Kaskoversicherung zwischen 150 und 1.500 Euro und wirkt sich auf den Tarif aus.

Kaskoversicherung - Sparen durch Selbstbeteiligung

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Was ist mit Teilkasko abgedeckt?

Die Teilkasko ist eine freiwillige Kfz-Versicherung gegen Diebstahl und Schäden am eigenen Auto. Dazu zählen zum Beispiel Schäden durch Elementarereignisse, Brand, Glasbruch oder Tierbiss. Auch bei Marderschäden im Motorraum oder bei einem Kurzschluss zahlt die Kfz-Teilkasko der Allianz.

Was bedeutet Vollkasko 300 Teilkasko 150?

Bei einer Vollkaskoversicherung ist der Teilkasko-Schutz immer dabei, es kann aber eine eigene Selbstbeteiligung für die Teilkasko festgelegt werden. Allerdings darf diese nicht höher sein als für die Vollkasko. Eine gängige Kombination sind 300 Euro Selbstbeteiligung in der Vollkasko und 150 Euro in der Teilkasko.

Wann muss ich die Selbstbeteiligung Kfz bezahlen?

Die Selbstbeteiligung wird in der Regel pro Schadensfall fällig. Wenn ein Versicherungsnehmer häufig Unfälle hat und deshalb oft Schäden beheben lässt, muss dieser jedes Mal den Selbstbeteiligungsbetrag zahlen.

Ist bei Teilkasko parkschaden dabei?

Ob Lackschaden am Kotflügel oder Delle an der Stoßstange, sowohl der Front- als auch der Heckschaden werden von der Teilkasko mit Parkschaden-Baustein übernommen.

Was zahlt die Teilkasko bei eigenverschulden?

Teilkasko: Wurde der Unfall selbst verschuldet, zahlt die Versicherung nicht den eigenen Schaden. Durch Teilkasko ist ein selbstverschuldeter Unfall in der Regel nicht abgesichert. Die Teilkasko übernimmt bei einem Unfall mit Eigenverschulden nur die Schäden am Fahrzeug des Unfallopfers, nicht des Unfallverursachers.

Was zahlt die Teilkasko bei glasschaden?

Ist bei der Teilkasko ein Glasschaden abgedeckt? In der Regel wird ein Glasschaden am Auto von der Teilkasko übernommen, wenn dieser durch Hagel, Steinschlag oder Wildunfälle entstanden ist. Bei selbstverschuldeten Schäden oder Vandalismus greift die Versicherung hingegen nicht.

Wie viel zahlt die Teilkasko bei Totalschaden?

Was zahlt die Teilkasko bei einem Totalschaden? Die Teilkasko zahlt für einen wirtschaftlichen Totalschaden, wenn er durch Diebstahl, einen Wildunfall oder Unwetter entstanden ist. Auch hier erhalten Sie als Schadenersatz die Differenz von Wiederbeschaffungswert und Restwert.

Wie hoch Teilkasko?

Je nach Versicherungsart und Police können unterschiedlich hohe Beträge festgelegt sein. Üblich sind bei Teilkasko 150 Euro, bei der Vollkasko 300 Euro bzw. zwischen 500 und 1.000 Euro.

Wann zahlt die Teilkasko nicht?

Die Teilkasko für Auto, Motorrad oder andere Fahrzeuge kommt jedoch nur für Schäden auf, auf die Sie als Fahrer keinen direkten Einfluss haben – die also durch äußere Einwirkung entstanden sind. Dazu gehören Unwetter, Tierzusammenstöße oder Diebstahl. Bei einem selbst verschuldeten Unfall zahlt die Teilkasko nicht.

Wann lohnt sich eine Teilkasko nicht mehr?

In der Teilkasko gibt es nur den Zeitwert

Je älter also das Auto, umso weniger erstattet die Versicherung im Schadensfall. Daher lohnt sich eine Teilkasko nicht mehr bei sehr alten Autos, die kaum noch Wert haben. Dann reicht die gesetzlich vorgeschriebene Kfz-Haftpflichtversicherung.

Wie lange lohnt sich eine Teilkaskoversicherung?

Auf Teilkasko wechseln lohnt sich bei Pkw nach rund fünf Jahren. Die Kosten der Kaskoversicherung hängen von Kriterien wie Selbstbeteiligung, Typ- und Schadenfreiheitsklasse ab. Meist ist Teilkasko günstiger als Vollkasko.

Was ist der Unterschied zwischen voll und Teilkasko?

Die Teilkasko bietet Versicherungsschutz bei Beschädigung, Zerstörung oder Verlust Ihres Fahrzeugs durch äußere Einflüsse wie Brand, Diebstahl, Unwetter und Glasbruch. Die Vollkasko reguliert alle Teilkaskoschäden. Zusätzlich übernimmt sie Schäden, die der Fahrer selbst am eigenen Fahrzeug durch Unfälle verursacht hat.

Wie groß ist der Unterschied zwischen Vollkasko und Teilkasko?

Man unterscheidet zwischen Vollkasko und Teilkasko. Die Vollkasko zahlt Schäden, die der Halter selbst verursacht hat. Die Teilkasko übernimmt die Kosten, wenn Ihr Auto durch äußere Einflüsse beschädigt, zerstört oder entwendet wurde (Ausnahme: Vandalismus).

Wer muss die Selbstbeteiligung zahlen?

Die Kfz-Steuer und Kaskoversicherung übernimmt in der Regel der Arbeitgeber. Die Selbstbeteiligung muss üblicherweise der Arbeitnehmer zahlen. Dies ist aber nicht fest vorgeschrieben.

Wann lohnt sich eine Teilkasko?

Wann lohnt sich eine Teilkaskoversicherung? Während die Kfz-Haftpflichtversicherung gesetzlich vorgeschrieben ist, kann die Teilkasko auf freiwilliger Basis abgeschlossen werden. Eine Teilkasko lohnt sich bei alten Fahrzeugen meistens nicht. Für mittelalte Neuwagen hingegen kann sich eine Teilkaskoversicherung rechnen.

Ist ein Marderschaden in der Teilkasko versichert?

Für einen Marderschaden kommt normalerweise die Teilkasko-Versicherung auf. Im Regelfall übernimmt die Versicherung die Kosten aller direkt beschädigten Teile im Motorraum. Unter Umständen werden sogar Folgeschäden bezahlt. Die übliche Kfz-Haftpflicht leistet im Fall eines Marderschadens nicht.

Sind Felgen in der Teilkasko versichert?

Mit dem Vollkasko-Schutz sind Sie auf der sicheren Seite. Für Schäden an der Felge kommt in der Regel die Vollkasko-Versicherung auf. Allerdings kann sich gegebenenfalls Ihre Schadenfreiheitklasse reduzieren.

Was kostet eine Teilkasko im Jahr?

Je nachdem, wie hoch Sie Ihre Selbstbeteiligung wählen, können Sie von jährlichen Kosten zwischen 200 und 300 Euro ausgehen. Wenn Sie für Ihr Auto die beste Versicherung mit Teilkasko abschließen wollen, können Sie einfach unseren Tarifrechner nutzen und Angebote vergleichen.

Was passiert wenn der Schaden höher ist als der Wert des Autos?

Das Wichtigste in Kürze. Ein wirtschaftlicher Totalschaden liegt vor, wenn die Reparaturkosten den Wiederbeschaffungswert des beschädigten Fahrzeugs übersteigen. Die Versicherung zahlt im Normalfall den Wiederbeschaffungswert abzüglich des Restwerts.

Wie viel Geld bekommt man bei Totalschaden?

Bei einem technischen Totalschaden ist der Restwert des Autos gleich Null. Du erhältst also den Wiederbeschaffungswert ausbezahlt. Bei einem wirtschaftlichen Totalschaden bekommst du den Wiederbeschaffungswert minus den Restwert, der dein kaputtes Auto noch wert ist.